Ja, Sandor ist Einzelhund. Als er zu mir kam war Kaya schon elf, auch wenn man ihr das, nachdem sie sich von ihrer schlimmen Trauer erholt hatte, nicht angemerkt hat.
Ich sehe das halt so: Einen zweiten Hunde dazunehmen macht normalerweise erst dann Sinn, wenn es mit dem ersten so weit rund läuft. Schon damit man die Hände frei hat für die Ersterziehung des zweiten. Und Sandor muss ja auch jeden Hund erst mal von vorne lesen und einschätzen lernen, das ist ein Teil seiner Problematik. Das ist aber noch nicht mal der wichtigste Punkt. Viel entscheidender in unserem Fall: Sandors doch etwas spezielle Bedürfnisse. Für die meisten Hunde ist zum Beispiel Abwechslung auf den Spaziergängen wichtig - Sandor braucht seine Routine. Andere Hunde wollen und sollen zumindest einen langen Spaziergang am Tag machen - damit ist Sandor überfordert. Dafür brauchen andere Hunde dann zwischendurch auch längere Ruhezeiten - mit Sandor muss ich alle vier, spätestens fünf Stunden kurz raus. Andere Hunde wollen draußen Kontakte haben - mit Sandor muss ich Abstand suchen. Und so einiges in dieser Richtung mehr. Das lässt sich nicht wirklich unter einen Hut bringen. Und was hätte Sandor davon, wenn dann beispielsweise getrennte Spaziergänge angesagt wären? Zeiten, in denen ich ihn ganz allein daheim lassen müsste? Was wäre das für den Zweithund für ein Leben? Nee, das wäre allen Beteiligten gegenüber nicht fair.
Ich sehe das halt so: Einen zweiten Hunde dazunehmen macht normalerweise erst dann Sinn, wenn es mit dem ersten so weit rund läuft. Schon damit man die Hände frei hat für die Ersterziehung des zweiten. Und Sandor muss ja auch jeden Hund erst mal von vorne lesen und einschätzen lernen, das ist ein Teil seiner Problematik. Das ist aber noch nicht mal der wichtigste Punkt. Viel entscheidender in unserem Fall: Sandors doch etwas spezielle Bedürfnisse. Für die meisten Hunde ist zum Beispiel Abwechslung auf den Spaziergängen wichtig - Sandor braucht seine Routine. Andere Hunde wollen und sollen zumindest einen langen Spaziergang am Tag machen - damit ist Sandor überfordert. Dafür brauchen andere Hunde dann zwischendurch auch längere Ruhezeiten - mit Sandor muss ich alle vier, spätestens fünf Stunden kurz raus. Andere Hunde wollen draußen Kontakte haben - mit Sandor muss ich Abstand suchen. Und so einiges in dieser Richtung mehr. Das lässt sich nicht wirklich unter einen Hut bringen. Und was hätte Sandor davon, wenn dann beispielsweise getrennte Spaziergänge angesagt wären? Zeiten, in denen ich ihn ganz allein daheim lassen müsste? Was wäre das für den Zweithund für ein Leben? Nee, das wäre allen Beteiligten gegenüber nicht fair.