Dazu kommt natürlich noch der Umstand, dass er durch das Tierheim einen Betreuer hat, der mit ihm täglich spazieren geht, den er wahrscheinlich als seinen Leiter akzeptiert. Bei ihm beruhigt er sich recht schnell. Jetzt sind wir hinzu gekommen und sind natürlich für ihn noch fremd.
Ich würde mich mit ihm in Verbindung setzen und versuchen mehrmals itm gemeinsam mit dem Hund unterwegs zu sein, natürlich auch mit deiner Frau.
Ihr seht, wie er sich bei ihm benimmt, was bei ihm mit diesem Hund im TH wohl recht zügig ging und könnt euch ein wenig ausprobieren.
Da der Hund ja wohl Sozialkontakte hatte, brauchst du dir wegen der evtl. verpassten Prägungsphase in diesem Alter nicht so viele Gedanken zu machen.
Man ist sich in der Wissenschaft heute sicher, dass es diese Phase, mit den sich danach schließenden Fenstern nicht gibt.
Ich erlebe ihn Th seit mehr als 20 Jahren die Vermittlung von Hunden und meine Erfahrung ist, dass die. die sich solche Gedanken wie du machen Hund überlegen, ob sie dem Hund gewachsen sind und das Ganze erst eine Weile ausprobieren, oft zu einem gutem Mensch-Hund-Team werden und dieser Hund ist zusätzlich gerade in der Pubertät, wie es scheint, da drehen auch viele Hunde ihren Hundehalter, die sie schon als Welpe übernahmen, zu hoch.
Die Bewerber, die ins Tierheim kommen, auch bei solchen Hunden sofort wissen, sie können das ganz sicher, das, sind häufig die, die später das größere Problem haben, bis hin zur Rückgabe der Hunde.