Weil es jetzt schon so oft vorkam, und ich finde dass das ebenso ein Thema ist, worüber man informiert sein sollte wie bei der Magendrehung. Denn meist sind solche Tumore ein Zufallsbefund (war bei Vanity auch so), dabei kann man die ab einem gewissen Alter auch durch Prophylaxe entdecken.
Milztumore sind nach der Statistik eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen des älter werdenden Hundes. Sie stellen etwa 40 Prozent der Tumore des Bauchraumes. In der überwiegenden Zahl der Fälle handelt es sich bei diesen Tumoren um Hämangiosarkome. Diese gehören zu den bösartigsten Sarkomen beim Hund. Sie metastasieren sehr häufig, das heißt, sie streuen Tochtergeschwülste in andere Organe, und zwar leider oft schon, bevor der eigentliche Tumor entdeckt wird. Die statistische Überlebenszeit bei einem Milz-Hämangiosarkom beträgt nur drei bis vier Monate. Was kann man tun?
Für erfahrene Tierärzte ist es ein bekanntes und alarmierendes Bild: Ein Hund von meist über acht Jahren wird plötzlich apathisch, will nicht mehr laufen, hat Bauchweh und grau-weiße anstatt rosige Schleimhäute. Oft kann sich der Besitzer im Nachhinein erinnern, dass der Hund schon seit Wochen, manchmal gar Monaten leistungsschwach und müde gewirkt hat, was leider gern auf das Älterwerden geschoben wird. Das sind die typischen Symptome eines Milztumors, der rupturiert, also geplatzt ist. Dabei tritt Blut in mehr oder weniger großen Mengen in die Bauchhöhle aus, der Hund droht innerlich zu verbluten. Die Diagnose ist anhand der geschilderten Symptome und mit Hilfe des Ultraschall-Gerätes schnell gestellt. Nur eine Notoperation kann in dieser Situation das Leben des Patienten retten.
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Milztumore sind nach der Statistik eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen des älter werdenden Hundes. Sie stellen etwa 40 Prozent der Tumore des Bauchraumes. In der überwiegenden Zahl der Fälle handelt es sich bei diesen Tumoren um Hämangiosarkome. Diese gehören zu den bösartigsten Sarkomen beim Hund. Sie metastasieren sehr häufig, das heißt, sie streuen Tochtergeschwülste in andere Organe, und zwar leider oft schon, bevor der eigentliche Tumor entdeckt wird. Die statistische Überlebenszeit bei einem Milz-Hämangiosarkom beträgt nur drei bis vier Monate. Was kann man tun?
Für erfahrene Tierärzte ist es ein bekanntes und alarmierendes Bild: Ein Hund von meist über acht Jahren wird plötzlich apathisch, will nicht mehr laufen, hat Bauchweh und grau-weiße anstatt rosige Schleimhäute. Oft kann sich der Besitzer im Nachhinein erinnern, dass der Hund schon seit Wochen, manchmal gar Monaten leistungsschwach und müde gewirkt hat, was leider gern auf das Älterwerden geschoben wird. Das sind die typischen Symptome eines Milztumors, der rupturiert, also geplatzt ist. Dabei tritt Blut in mehr oder weniger großen Mengen in die Bauchhöhle aus, der Hund droht innerlich zu verbluten. Die Diagnose ist anhand der geschilderten Symptome und mit Hilfe des Ultraschall-Gerätes schnell gestellt. Nur eine Notoperation kann in dieser Situation das Leben des Patienten retten.
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