Hier sind ja alle kastriert, auch Socke und Drömel sind bereits kastriert. Ich habe damit nur beste Erfahrungen gemacht, meine derzeit 10 Kastraten sind alle rank und schlank, fit, altersentsprechend aktiv aber auch super gechillt, in sich ruhend, total entstresst, drinnen wie draußen.
Gut, es behaupten ja manche, dass Kastraten durch die Kastra ganz viele Probleme mit den Knochen und Krebs und was weiß ich nicht alles bekommen...
Schlupp ist jetzt 10 + und hatte einen Milztumor. Wie so viele andere Hunde in seinem Alter, kastriert oder nicht. Die Hündin meiner Nachbarin ist an einen Milztumor verstorben mit 12, die war intakt und gestern beim Tierarzt stand ein intakter 10jähriger Labbi im Wartezimmer, dem war im Januar die Milz entfernt worden. Milztumore kommen bei alten Hunden vor und ich bezweifle, dass da irgendwas mit Kastra zusammen hängt.
Mannis Herztumor jetzt, der Hund ist geschätzt, mindestens 11, er kann auch 13 sein, weiß man halt nicht.
Gaudi ist 13, top fit, der rennt wie ein junger Gott mit Socke um die Wette, Brösel bis auf sein kaputtes Karpalgelenk, der ist auch 13, top fit.
Alle in jungen Jahren kastriert. Ich bin absolut pro Kastration. Es nimmt den Hunden den Hormonstress und verhindert Krebs.
Und nein, ich glaube nicht, dass ein kastrierter Hund "dann halt woanders Krebs bekommt", nur weil der Krebs z.B. aufgrund der Entfernung der Hoden oder Gebärmutter dann halt dort nicht (mehr) auftreten kann.
Mein Charlie, intakt, hatte Hodenkrebs. Trux, intakt, hatte Hodenkrebs. Yembi, 8 Jahre lang intakt, hatte Zysten an den Eierstöcken, eine veränderte Gebärmutter und ein Adenokarzinom in der Milchleiste. Bea, intakt, hatte Milchleistentumore. Anni, die kleine Bulldogge, musste wegen eines Mammakarzinoms eingeschläfert werden, da nicht narkosefähig...
Gruß
tessa