Toffeefee
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und weiß mir mittlerweile einfach nicht mehr anders zu helfen.
Zu uns und unserem Problem:
Trotz Bedenken unserer Trainerin haben wir beschlossen uns zu unserer Hündin zu dem Zeitpunkt (1 1/2 Jahre) eine zweite Hündin zu holen, da wir eigentlich nicht kastrieren wollten. Uns war bekannt, dass Hündinnen durchaus sehr "handfest" und "zickig" untereinander sein können, aber wie es immer so ist, denkt man bei einem selbst wird es gut gehen...
Anfangs war alles super die "Kleine" (mittlerweile 8 Monate) hat sich schon nach wenigen Tagen super mit der "Großen" verstanden und Konfliktpotenziale (Futterneid) haben wir gut in den Griff bekommen, sodass diese nicht mehr auftraten.
Nun ist die Lage letzte Woche komplett gekippt und eskaliert. Mein Partner kam nach zwei tägiger Abwesenheit mit der "Großen" nach Hause und die "Kleine" reagierte schon mit leichtem Gegrummel, welches sich allerdings unterbinden ließ. Ab dem nächsten Morgen geht die "Kleine" auf die "Große" los, sobald diese ihr zu nahe kommt. Wir haben festgestellt, dass die "Große" bald läufig wird und auch die "Kleine" nun das erste Mal läufig ist. Wir haben natürlich sofort den Trainer der "Kleinen" kontaktiert (welcher leider im Urlaub war), aber leider wurde es trotz seiner Empfehlungen den Tag über immer schlimmer und immer aggressiver. Abends sind wir zu unserer ursprünglichen Trainerin und sie stellte schnell fest, dass die "Kleine" es vollkommen ernst meint und nicht nur so tut.
Mit ihren Tipps wurde es soweit besser, dass die beiden sogar 2 Tage später wieder zusammen laufen und spielen konnten. Dieser "wie-immer-Zustand" hielt allerdings nur wenige Tage an (darauf hatten wir uns innerlich bereits vorbereitet), dann kam die nächste Eskalation aus dem Nichts. Seitdem sind beide nur noch an der Leine, wenn sie in einem Raum sind und so separiert, dass sie sich nicht berühren können. Es ist absolut nicht mehr möglich sie auf unserem Grundstück zusammen zu lassen. Nur auf der Wiese beim Gassi gehen vertragen sich die beiden und es eskaliert nicht.
Wir haben wirklich Angst die "Kleine" abgeben zu müssen, aber wir wissen einfach nicht, ob die Situation nach den Läufigkeiten wieder normal wird, müssen aber natürlich beide Hündinnen vor Verletzungen schützen. Wir sind mittlerweile so weit, dass wir die "Große" nach dieser Läufigkeit kastrieren lassen, aber reicht es, wenn eine kastriert ist? Die "Kleine" ist noch deutlich zu jung dafür.
Hat jemand hier Erfahrung mit so einer Situation? Gibt es etwas, dass wir tun können? Gibt es noch Hoffnung oder müssen wir schon nach einem neuen Platz für die "Kleine" schauen?
Vielen vielen Dank und ich hoffe auch positive Nachrichten
ich bin neu hier im Forum und weiß mir mittlerweile einfach nicht mehr anders zu helfen.
Zu uns und unserem Problem:
Trotz Bedenken unserer Trainerin haben wir beschlossen uns zu unserer Hündin zu dem Zeitpunkt (1 1/2 Jahre) eine zweite Hündin zu holen, da wir eigentlich nicht kastrieren wollten. Uns war bekannt, dass Hündinnen durchaus sehr "handfest" und "zickig" untereinander sein können, aber wie es immer so ist, denkt man bei einem selbst wird es gut gehen...
Anfangs war alles super die "Kleine" (mittlerweile 8 Monate) hat sich schon nach wenigen Tagen super mit der "Großen" verstanden und Konfliktpotenziale (Futterneid) haben wir gut in den Griff bekommen, sodass diese nicht mehr auftraten.
Nun ist die Lage letzte Woche komplett gekippt und eskaliert. Mein Partner kam nach zwei tägiger Abwesenheit mit der "Großen" nach Hause und die "Kleine" reagierte schon mit leichtem Gegrummel, welches sich allerdings unterbinden ließ. Ab dem nächsten Morgen geht die "Kleine" auf die "Große" los, sobald diese ihr zu nahe kommt. Wir haben festgestellt, dass die "Große" bald läufig wird und auch die "Kleine" nun das erste Mal läufig ist. Wir haben natürlich sofort den Trainer der "Kleinen" kontaktiert (welcher leider im Urlaub war), aber leider wurde es trotz seiner Empfehlungen den Tag über immer schlimmer und immer aggressiver. Abends sind wir zu unserer ursprünglichen Trainerin und sie stellte schnell fest, dass die "Kleine" es vollkommen ernst meint und nicht nur so tut.
Mit ihren Tipps wurde es soweit besser, dass die beiden sogar 2 Tage später wieder zusammen laufen und spielen konnten. Dieser "wie-immer-Zustand" hielt allerdings nur wenige Tage an (darauf hatten wir uns innerlich bereits vorbereitet), dann kam die nächste Eskalation aus dem Nichts. Seitdem sind beide nur noch an der Leine, wenn sie in einem Raum sind und so separiert, dass sie sich nicht berühren können. Es ist absolut nicht mehr möglich sie auf unserem Grundstück zusammen zu lassen. Nur auf der Wiese beim Gassi gehen vertragen sich die beiden und es eskaliert nicht.
Wir haben wirklich Angst die "Kleine" abgeben zu müssen, aber wir wissen einfach nicht, ob die Situation nach den Läufigkeiten wieder normal wird, müssen aber natürlich beide Hündinnen vor Verletzungen schützen. Wir sind mittlerweile so weit, dass wir die "Große" nach dieser Läufigkeit kastrieren lassen, aber reicht es, wenn eine kastriert ist? Die "Kleine" ist noch deutlich zu jung dafür.
Hat jemand hier Erfahrung mit so einer Situation? Gibt es etwas, dass wir tun können? Gibt es noch Hoffnung oder müssen wir schon nach einem neuen Platz für die "Kleine" schauen?
Vielen vielen Dank und ich hoffe auch positive Nachrichten