Gnadenhof Christiane Rohn

Matty in dem Forum wurden ja einige Fragen gestellt die unbeantwortet blieben.

Weiß jemand warum Gina und von WEM Gina als gefährlich eingestuft wurde und wie sich das äußert?

Ich kenne den Hund nur von Fotos her (aus dem Buch) für mich sieht das nach einem sehr ängstlichen, sensiblen Hund aus der vielleicht aus Angst zubeißen würde?
 
  • 2. Mai 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Matty in dem Forum wurden ja einige Fragen gestellt die unbeantwortet blieben.
Weiß jemand warum Gina und von WEM Gina als gefährlich eingestuft wurde und wie sich das äußert?
Zur Geschichte von Gina:
Diese lebt nun schon seit ca. 6 Jahren!!! in der "Obhut" von Frau Rohn.
Sie (Gina) kam schon auf den ehemaligen Lempenhof und lebte dort nach Aussage der ehemaligen Pflegerinnen unproblematisch mit ihnen und deren Kleinkindern zusammen.
Der Grund der Unterbringung dort waren familiäre Änderungen bei den ehemaligen Haltern. Keine Beissvorfälle o.ä.!
Sie gaben sie zur Weitervermittlung ab.

Ich kenne den Hund nur von Fotos her (aus dem Buch) für mich sieht das nach einem sehr ängstlichen, sensiblen Hund aus der vielleicht aus Angst zubeißen würde?
Richtig. Doch von solchen Hunden gibt es viele.
Das Bild auf der Seite 238 im Buch zeigt Gina im engen Kontakt mit einer Pflegerin.
Diese ohne Schutzanzug ;), Gina ohne Maulkorb.
Der Text dazu: ".....sie ist ein unglaublich sensibles Tier, das selbst auf geringste Gefühlsschwankungen reagiert."
Da das Buch ja schon im Jahr 2004 geschrieben wurde, kann sich natürlich bis heute auch etwas geändert haben. Immerhin lebt Gina nun schon 6 Jahre hinter Gittern. Das kann den stabilsten Hund verändern.
Doch was ich vom Wahrheitsgehalt des Buches halte, habe ich ja schon hier dargelegt:
Ende 2005 ist meine Frau allerdings noch mit Gina spazierengegangen und konnte keine Agressivität feststellen.

Vielleicht müssen wir ja in 2-3 Jahren auch lesen: Sugar kann nicht vermittelt werden, da sie besonders agressiv ist und nur Frau Rohn mit ihr zurechtkommt.
Dann hätten beide dasselbe Schicksal.:sauer:

Nur, Ihr lieben Leute:
Bedenkt bitte eines: Wir unterhalten uns hier über kein normales Tierheim, keinen normalen Gnadenhof, keinen normalen Trägerverein.
Daher wird auch niemand auf eine ganz normale Frage eine aussagekräftige Antwort erhalten.
Wenn Ihr Euch die Erklärung vom 14.05.07 auf der Seite durchlest, so werdet Ihr alles finden, nur keine klare Aussage zu Fragen oder Vorwürfen.
Grüße Klaus
 
Erstmal zu Klaus:

Matty kommt aus Berlin. Ist von der Entfernung her aber das selbe in grün wie HH.

Zu Gisela Voss von Liebenwalde sehe ich schon noch einen Unterschied. Mehrere sogar. Einmal natürlich das Ausmaß, zum anderen die Motive.
Frau Voss ist nach allem was man hört und auch sie selbst einräumt ja "Tier-Messie" bzw. konnte wirklich einfach nicht Nein sagen, wenn jemand einen Hund brachte und dann geriet es außer Kontrolle. Das ist schrecklich und darum sollte sie auch nie wieder Tiere halten dürfen, aber es ist in meinen Augen etwas völlig anderes als das Kalkulierte Vorgehen von Frau Rohn.
Auch möchte ich den Vergleich mit dem Ausmaß so nicht stehen lassen. In Liebenwalde kamen etliche Hunde zum Tode aufgrund von Vernachlässigung - das ist dokumentiert und bewiesen.
Ja, auch mir sind aus Erzählungen Fälle vom Argenhof bekannt, die in der Halle elendig krepiert sind (oder auch schon früher am Lempenhof), z.B. der arme Bandit - aber es sind eben Erzählungen von ehemaligen Angestellten. Wir zwei mögen das glauben, es ist aber nie öffentlich bewiesen worden, daher scheue ich vor dem Vergleich zurück.
Natürlich kann man jetzt sagen, dass Frau Rohn vielleicht einfach geschickter im Vertuschen ist (sie ist sicher nicht so nachlässig wie Frau Voss und lässt Hundekdaver offen auf dem Grundstück rumliegen), Fakt bleibt aber - in einem Fall ist es bewiesen, im anderen nicht.
Zumal es in Liebenwalde wohl einige mehr sein dürften, die dort den Tod fanden :(

Ich finde das Anliegen, zuerst eine Beziehung zu dem Hund aufzubuen übrigens nicht SO verkehrt. Das läuft durchaus in mehreren TH die ich kenne so ab. Vorallem wenn es kein ganz einfacher Hund ist oder ein Hund, der schon sehr lange dort ist, kann das sinnvoll sein. Ebenso wenn bereits Hunde vorhanden sind und man eine Verträglichkeit abschätzen muss.

Mir persönlich war das auch ein Bedürfnis und darum haben wir uns in der Nähe des Argenhofes für 3 Tage eingemietet und Lilou musste nicht zu ihr völlig Fremden mitgehen. Das ist natürlich schon der Idealfall und wenn man es sich leisten kann, sollte man den auch anstreben. Sprich, wenn Gina jetzt mehrere Interessenten hätte, würde ich auch demjenigen, der dazu bereit ist bzw. näher wohnt, den Vorzug geben.

Der Punkt hier ist, dass die ganze Chose mal wieder ziemlich verlogen ist, denn in anderen Fällen hat der Argenhof Hunde sehr wohl direkt nach Vorkontrolle und Erstkontakt mitgegeben - nämlich auch an Leute, die eben von weit weg kamen.
Ist sicher nicht so toll, aber ich persönlich kenne da tatsächlich keinen TSV der solche Ausnahmen nicht macht.
Auch Tierheime hier in der Gegend, bei denen wochenlanges gemeinsames Gassi-Gehen vor Vermittlung eigentlich Bedingung ist, machen Ausnahmen für Leute von sehr weit her (da wurden z.B. schon Hunde in die Schweiz, nach Norwegen und nach Irland vermittelt).
Und wie gesagt - auch der Argenhof macht von seiner sonst (durchaus löblichen) Praxis solche Ausnahmen - nur bei Gina eben nicht... Bzw. bei den Hunden nicht, die man offensichtlich aus was für Gründen auch immer nicht hergeben will :(


Nun zu Meike bzw. Gina:

Meike, ja ich weiß, warum Gina als gefährlich eingestuft ist. Sie ist durch den Wesenstest gefallen, den Frau Rohn mit ihr absolviert hat. Ich kenne jemanden, der mit seiner eigenen Hündin dabei war und mir das genau geschildert hat.

Gina durchlief den ganzen Test unter Führung ziemlich souverän, aber in der Vereinsamungssituation (alleine angebunden) wurde sie aggressiv. Wie du ganz richtig einschätzt angst-aggressiv, sprich sie reagierte angreifend auf Bedrohung (Prüfer ging auf sie zu uns schwang einen Schlauch als wolle er schlagen).
Das alleine wäre nicht das Problem gewesen, Gina beruhigte sich jedoch nicht von selbst wieder (war ja keiner da, der ihr Sicherheit geben konnte) und versuchte als der Prüfer sich wegrdrehte ihm in den Rücken zu springen. Man widerholte die Sequenz mit gleichem Ergebnis und so fiel Gina durch. Ein Pitbull, der in BW durch den Wesenstest fällt, wird als "besonders gefährlich" eingestuft und darf innerhalb von BW nicht vermittelt werden. Die Möglichkeit den Test zu wiedeholen gibt es auch nicht.
Daher wäre für Gina tatsächlich die einzige Chance eine Vermittlung außerhalb von BW.

Gina wurde auf der alten Gnadehof-HP unter Patentiere aufgelistet - mit folgendem Text:
Gina ist eine 7 Jahre alte Pitbull-Hündin. Sie kommt aus einer lieben Familie, war nie verhaltensauffällig. Wurde trotzdem von der Polizei beschlagnahmt, da der Vorbesitzer vorbestraft ist. Gina hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, kommt aber gut mit Kindern aus.


Ich frage mich, wann da die Wandlung zum gefährlichen Hund stattfand, die uns Steffi und hundemausi heute verkaufen wollen! (Die Beschlagnahmung wurde auch hinzugedichtet).

Im Übrigen möchte ich anmerken, dass Lilou anfangs als sie bei uns war genau die selben Probleme hatte. Auch Lilou ist ein extrem sensibler und durch und durch unsicherer/ängstlicher und unterwürfiger Hund. Aber wie Gina mit ordentlicher Portion Wehrtrieb, der durchbricht, wenn sie niemanden an ihrer Seite hat, der ihr Sicherheit gibt. Eben diese Vereinsamungssituation des alleine angebunden sein und dann bedroht werden, mussten wir mit Lilou auch monatelang langsam üben bzw. sie langsam heranführen. Anfangs beruhigte sie sich dann nämlich auch nicht von selbst wieder und sprang dem Trainer in den Rücken.
Und nach nur 4 Monaten hat sie den Wesenstest dann hier bestanden.
Das GEHT also durchaus und in verantwortungsbewussten Händen (die den Hund nicht irgendwo alleine vor dem Geschäft anbinden und stundenlang einkaufen gehen) ist so ein Hund kein Problem! Solange man einen Hund aber alleine im Zwinger wegsperrt und zwischendurch in dieser hier (im zweiten Postabschnitt und folgenden Posts) beschrieben Art mit ihrem Problem vorführt, ändert sich natürlich nichts, sondern wird alles nur noch schlimmer. :(
 
Erstmal zu Klaus:
Zu Gisela Voss von Liebenwalde sehe ich schon noch einen Unterschied. Mehrere sogar. Einmal natürlich das Ausmaß, zum anderen die Motive.
Frau Voss ist nach allem was man hört und auch sie selbst einräumt ja "Tier-Messie" bzw. konnte wirklich einfach nicht Nein sagen, wenn jemand einen Hund brachte und dann geriet es außer Kontrolle. Das ist schrecklich und darum sollte sie auch nie wieder Tiere halten dürfen, aber es ist in meinen Augen etwas völlig anderes als das Kalkulierte Vorgehen von Frau Rohn.
Entschuldige Natalie, wenn ich Dir hier etwas wiederspreche.
Ich sehe da schon "Tiermessie-Geminsamkeiten" (zumindest wenn ich die Anfangssituation von Frau Rohn in den Jahren 1999-2002 betrachte.
Schon damals hat sie weit über 100 Hunde gehortet, obwohl keine vernünftigen und ordnungsgemäßen Unterbringungsmöglichkeiten vorhanden waren. Auch das Patenschaftsgeldsammeln stand damals noch nicht so im Vordergrund wie heute.
Verwahrt wurden die Hunde damals auf zwei Bauernhöfen in Zimmern, Kellern, Garagen .......
Betreut von 3-4 Personen, die verständlicherweise damit total überfordert waren, da ja auch noch Großtiere wie Pferde, Lamas, Esel etc. vorhanden waren.

Keine der beiden Frauen (Frau Voss, Frau Rohn) sahen ihre Grenzen.
Beide Frauen nahmen billigend in Kauf, dass Tiere unter diesen Verhältnissen erkrankten, starben und sozial vereinsamten.
Beide erhielten behördliche Auflagen, um die sie sich nicht kümmerten.
Grüße Klaus
 
Danke Natalie, genau sowas hatte ich mir gedacht. Welch gefährlicher Hund aber auch! Schämen sollte sich Frau Rohn, schämen sollte sich der Gutachter! Dieses Verhalten stellt nun wirklich keinerlei Probleme dar wenn man davon weiß.

Ich bin für diesen ganzen Thread hier wirklich dankbar, auch wenn ich grade wieder auf 180 bin! :sauer:

Mir tun die Tiere dort einfach nur leid und wie gesagt: Gina´s Blick bekomm ich nicht mehr aus dem Kopf. Welch Armutszeugnis für die Rohn! *ausspuck*
 
......
Keine der beiden Frauen (Frau Voss, Frau Rohn) sahen ihre Grenzen.
Beide Frauen nahmen billigend in Kauf, dass Tiere unter diesen Verhältnissen erkrankten, starben und sozial vereinsamten.
Beide erhielten behördliche Auflagen, um die sie sich nicht kümmerten.
Grüße Klaus

Das ist eben die Frage, ob beide sie wirklich nicht sehen.
Bei Frau V. habe ich schon den Einruck.
Sie soll einer Bekannten von mir am Telefon erzählt haben, bei 2 Hunden seien die Besitzer verstorben, sodass diese jetzt nicht mehr als Pensionsgäste da sind, sondern ihr gehören.
Ich versuche mich nach Pfingsten darum zu kümmern, denn ganz schnell werden wieder schlimme Zustände dort einziehen.
matty
 
Ich frage mich, wann da die Wandlung zum gefährlichen Hund stattfand, die uns Steffi und hundemausi heute verkaufen wollen! (Die Beschlagnahmung wurde auch hinzugedichtet).
Solange man einen Hund aber alleine im Zwinger wegsperrt, ändert sich natürlich nichts, sondern wird alles nur noch schlimmer. :(
Zu diesen "gefährlichen Hunden" gabe es gestern einen Bericht im "Vermittlungsforum" der Steffi N.
Eine "nathi" schreibt dort nach einem Hofbesuch anlässlich eines Seminares:
"Als ich nach der Halle fragte bekam ich diese Antwort: Die Halle darf nur von Hofmitarbeitern betretten werden, weil laut des Amtes, das diese Kontrolle durchgeführt hat, in der Halle gefährliche Tiere untergebracht sind."
Es hat sich anscheinend, entgegen aller Beteuerungen, nichts geändert.
Früher durfte man nicht hinein, weil sich die Hunde aufregten, heute sind die bösen Ämter schuld.
Und was für gefährliche Tiere sollten das denn sein? Sugar, Gina, Baghira & Co.?
Löwen, Tiger usw. gibt es meines Wissens dort (noch) nicht.;)
Ich kenne jedenfalls kein Tierheim, in dem man nicht alle Tiere auch besichtigen kann.

Wie schrieb der Gnadenhofverein so schön auf seiner HP am 14.Mai unter "Aktuelles:

Überzeugen Sie sich bei einem persönlichen Besuch auf dem Argenhof von unserer Arbeit und dem Wohlergehen aller Tiere. (die Hallenhunde müssen hier wohl ausgeklammert werden)

Auch der Absatz im gleichen Statement
Was Christiane Rohn nun schon seit bald zwei Jahren zu ertragen hat, ist mit Worten nicht zu beschreiben, denn die menschenverachtenden Aktivitäten der Gegner gehen mit zunehmenden Maß weiter.
bekommt nach meinen neuesten Erkenntnissen eine ganz andere Bedeutung.
Wenn ich mir die Entwicklung und Stationen vor dem Argenhof betrachte:
"Rohrweiher-Hof" - "Lempen-Hof" - "Claus-Hof" - "Argenhof" ( ), so sind in der Zeit nicht nur einige Tiere "auf der Strecke geblieben", sondern auch Menschen mussten ertragen, was "mit Worten nicht zu beschreiben" ist. Schuld waren jedoch keine abstrusen "Gegner", sondern zwei Damen, die die Verantwortung für die Gnadenhofaktivitäten hatten und auch heute noch haben.
Davon und von der Perspektive der Hallenhunde schreiben die beiden wackeren Vorstandsmitglieder jedoch nichts. :(
Grüße Klaus
 
Das ist eben die Frage, ob beide sie wirklich nicht sehen.
Bei Frau V. habe ich schon den Einruck.
Sie soll einer Bekannten von mir am Telefon erzählt haben, bei 2 Hunden seien die Besitzer verstorben, sodass diese jetzt nicht mehr als Pensionsgäste da sind, sondern ihr gehören.
Ich versuche mich nach Pfingsten darum zu kümmern, denn ganz schnell werden wieder schlimme Zustände dort einziehen.
matty
Weil sich ein neues Thema dazu z.Z. nicht anbietet, deshalb - obwohl es eigentlich nicht so ganz hier her gehört:
Der zuständige Amts.Vet., Herr Schönherr, hat versichert, dass zu den bereits wieder bei Frau V. lebenden Tieren in der kommenden Woche eine Entscheidung getroffen wird.
matty
 
Doch was sollte Frau Rohn mit einem weiteren Privathund? Sie hat doch schon genügend, die sie nicht beschäftigen kann.

Naja, auch so ein Privathund ist schnell abgeschoben, wenn er zu gar nichts mehr gut ist. Wie der Schäferhundmischling FLECK beispielsweise, den sie auf einen Gnadenhof abgeschoben hat. Fleck war ein Privathund von Christiane Rohn. Und bevor du fragst, ja ich kann das beweisen. Ich hab seinen Impfpass abfotografiert.


...Du dafür einen Beweis, dass Sugar nun ein Privathund ist? Denn dann müssten dafür ja auch Steuern anfallen.
Seit wann das denn Klaus? Für Baghira zahlt sie auch weder Steuern noch Versicherung ...



...Ende 2005 ist meine Frau allerdings noch mit Gina spazierengegangen und konnte keine Agressivität feststellen.

Vielleicht müssen wir ja in 2-3 Jahren auch lesen: Sugar kann nicht vermittelt werden, da sie besonders agressiv ist und nur Frau Rohn mit ihr zurechtkommt.
Dann hätten beide dasselbe Schicksal.

Net wirklich Klaus. Frau Rohn kommt offensichtlich mit Gina NICHT zurecht, sonst wäre sie nicht durch den Wesenstest gefallen. WAS für ein Armutszeugnis !!!
Ansonsten teilen beide jetzt schon das gleiche Schicksal:

GINA - kann nicht in BW vermittelt werden, weil Frau Rohn einen Wesenstest mit ihr machte.
SUGAR - kann nicht in BW vermittelt werden, weil Frau Rohn KEINEN Wesenstest mit ihr macht.

Beide Hunde gelten lt. dem BaWü-Gesetz somit als "gefährlich"Und das obwohl bei keinem der beiden Hunden verhaltensbedingten Auffälligkeiten zu ihrem Aufenthalt auf dem Hof geführt haben.

Liebe Grüße
Gabi
 
Gabi schrieb:
- bei Zwingern mit Seiten oder Rückwänden kannst du Spuren eines Zwingerkoller sehr gut sehen, weil die Hunde zB auch die Wände rauflaufen, was nicht ohne Spuren bleibt.
Zum Teil wurden die Seitenwände aber mittlerweile mit Holzbrettern abgedeckt.

Mit Metall...

Ich meinte wirklich Holzabdeckungen an den Seiten. Hab aber leider kein Foto davon. Es war ein Brett, das nur auf der Seite längs an der Wand angebracht war.
Dass das Metall nachträglich angebracht worden sein könnte, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Wie auch, schau mal wie die Metallwand im Zwinger von Indi und Missi bei meinem Besuch aussah - also 4 Monate nach deinem Besuch bzw. deinen Aufnahmen, wenn ich das richtig sehe.
 

Anhänge

hallo

die metall verkleidungen wurden ziemlich sicher nachträglich angebracht. die zwinger werden unter vers. namen verkauft zb NATO zwinger ich denke borbet in D verkauft die auch - sind in der regel 2x3 m. das dürfte in etwa das gesetzliche min. abdecken für einen 20kg hund.

gruss
mf
 
das geht nicht nach gewicht, sondern nach größe. auf dem foto liegen ja zwei mittelgroße hunde in dem teil. das ist meiner ansicht nach nicht zulässig, auch wenn die hunde auslauf bekommen. wenn das ein außenzwinger ist, müsste da auch pro hund eine hütte rein (die natürlich auch wieder grundfläche wegnehmen, was ausgeglichen werden muss. also wäre der 2x3m zwinger auf jeden fall zu klein).
 
hallo
die metall verkleidungen wurden ziemlich sicher nachträglich angebracht. die zwinger werden unter vers. namen verkauft zb NATO zwinger ich denke borbet in D verkauft die auch - sind in der regel 2x3 m. das dürfte in etwa das gesetzliche min. abdecken für einen 20kg hund.
Die Borbet-Zwinger, so wie sie in der Hundehalle stehen (zumindest bis ins letzte Jahr standen), haben das Mass von 2x2m Grundfläche. Zwei Zwingereinheiten sind mit einer Zwischenklappe verbunden.
Nun kannst Du rechnen:
In der Halle stehen ca.40 Zwingereinheiten á 4qm
In den Zeiten, in den die Halle mit bis zu 70 Hunden belegt war, mussten sich logischerweise diese 4qm mind. 2 Hunde teilen.
Wo war da das gesetzliche Mindestmaß?

Heute leben vielleicht noch 30-40 Hunde in der Halle, verteilt auf diese 160qm Zwingerfläche.
Also pro Hund ca. 4-5qm Fläche. Von dieser geht auch noch der Schlafplatz ab.
Das Mindestmass laut Hundeverordnung beträgt jedoch 6qm freie Lauffläche bei einem mittelgroßen Hund.

Bin ich nun blöd, oder können die kontrollierenden Amtsveterinäre nicht rechnen?
Oder glauben die wirklich an das Märchen, dass sich die ganzen Hallenhunde tagsüber in Aussenfreiläufen aufhalten?

Und nun wieder zurück zu Sugar:
Hat jemand von Euch schon einmal ein Bild, oder einen anderen Nachweis gesehen, aus dem sich schliessen lässt, das Sugar, wenn sie nicht nachts in ihrem Hallenzwinger sitzt, längere Zeit in einem Rudel im Freilauf herumtobt?
So wie ich es nach meinen Rückinformationen sehe, befindet sie sich höchstens an der Leine zum Vorführen, oder evtl. noch in einem Büroraum zu Füssen von "hundemausi".

Hier frage ich Euch: Ist das ein Hundeleben?
(Meine Hunde jedenfalls würden mich etwas merkwürdig anschauen, wenn ich sie nicht frei auf unserem Grundstück herumlaufen ließe.)
Grüße Klaus
 
ich glaube, ihr meint "bromet", nicht "borbet" ;)
 
ich glaube, ihr meint "bromet", nicht "borbet" ;)
Natürlich. Das war eben gerade eine "Freudsche Fehlleistung".
Ich war vorher gedanklich mit Autos beschäftigt und Borbet ist ein Felgenhersteller.
Der Lieferant dieser Zwingerelemente auf dem Argenhof ist jedoch total nebensächlich.
Wichtig allein ist die Zwingergröße und die Belegung. Hierzu hatten wir ja auch schon hier geschrieben:

Und jedes Mal, wenn ich mir so die Hunde dort in ihren Minizwingern vor Augen halte, gerät mein Blut wieder in Wallung.:sauer:
Grüße Klaus
 
Wie auch, schau mal wie die Metallwand im Zwinger von Indi und Missi bei meinem Besuch aussah - also 4 Monate nach deinem Besuch bzw. deinen Aufnahmen, wenn ich das richtig sehe.
Und das noch bei einem Aussenzwinger, in dem die Hunde ja noch optische Ablenkung und Sicht haben.
In der Halle kommt 3m gegenüber lediglich ein anderer Zwinger. (na ja, immerhin baumeln von der Decke ja Stofftiere ;) )
Bild_Halle_gestellt_2.jpg

Bildquelle:

Grüße Klaus
 
hallo

das war ein fehler von mir, ich hätte schreiben sollen dass dies in CH über das gewicht geregelt wird.

müsste mal nachschauen aber ich meinte das absolute min. sind 2x3 - dies heisst aber nicht dass der hund darin 24 std verbringt es müssen ihm sozialkontakte zugänglich sein zu mensch und tier. er muss ausgeführt werden.

die 2x2 sind natürlich zuwenig vorallem bei den grossen hunden.

ich selber habe min 3x3 bei unter 20kg - die hunde haben aber eine freilauffläche miit erde/rasen/bäumen usw.

von der halle rede ich gar nicht ! ich denke da werden die amts vets beide augen zudrücken !

gruss
mf
 
Also ich kann aus eigener Anschauung und Einschätzung sagen, dass die Außenzwinger 8 qm groß sind und zwar aufgeteilt in 2 mal 4qm (2X2 Meter).
Ich habe keinen Zollstock angelegt und hätte den ganzen Zwinger zuerst auch auf nur 2x3 Meter geschätzt, also 6 qm., mein Freund hat jedoch ein besseres Augenmaß und sagte gleich, es wären 8 qm und nachdem ich die Fotos mehrfach nochmal angeschaut habe denke ich auch, dass es 8 qm sein könnten.

ABER eben die Hälfte dieser 8 qm, sind rundrum voll holzverkleidet, nur ein trübes Fenster in der Höhe nach draußen. Es ist quasi eine 4 qm Schlafhöhle, nur duch eine kleine Klappe verbunden mit dem eigentlichen "Außenzwinger" von ebenfalls 4 qm! D.H. die hier m.W. nach vorgeschriebenen 8qm für einen großen Hund, um sich frei und ungehindert Bewegen zu können sind in keinem Fall gegeben! Im prinzip haben die Hunde nämlich nur 4 qm Bewegungsfläche plus 4 qm Schlafabteil - aber das darf ausdrücklich NICHT zum Bewegungsbereich hinzugezählt werden.

Zu allem Überfluss haben manche Hunde in dem eh schon kleinen Außenteil auch noch ein Sofa stehen, was ja nochmal Bewegungsfläche wegnimmt und häufig auch einfach nur aus Energiestau völlig zerpflückt wird (bei Jourok z.B., Foto vorhanden)

Als ich auf dem Hof war (April/Mai 06) lebten auf diesen 8 bzw. real 4 qm sogar öfter jeweils 2 große/mittelgroße Hunde (Indi&Missy (2 Staffs), Nora (Mix) & Gismo (Viszla), Hakira (RR) & ???(Staff-Mix), 2 Schäferhunde - Fotos von allem vorhanden).
Inzwischen sind die doppelt besetzten Zwinger wohl um ein weiteres 4 qm Element nach vorne erweitert worden, wodurch die Hunde dann jetzt 8qm Zwingerfläche plus 4 qm Schlafhöhle haben. das ist noch immer zu wenig für 2 mittelgroße/große Hunde, aber immerhin besser als vorher.

Wenn ich sehe, wie heftig sich das Metall im Zwinger von Indi und Missy alleine in den 4 Monaten zwischen meinem und Gabis Besuch abgewetzt hat, wird mir ganz schlecht :heul: Ich habe gestermn extra nochmal meine anderen Bilder verglichen und bei meinem Besuch sah das Metall noch wesentlich weniger lädiert aus!

Allerdings muss ich um fair zu sein in Erwägung ziehen, dass es einen Zwingerwechsel gegeben hat. Gabi, erinnerst du dich noch, in welchem Zwinger Indi und Missi saßen?
Bei meinem Besuch saßen sie in der nach hinten versetzten Außenzwingerreihe meiner Erinnerung nach ganz rechts (links von ihnen erst Bando, ganz links Jessi). Weißt du noch, ob sie bei dir auch dort saßen oder vielleicht mit Bando/Jessi Zwinger getauscht haben?
 
@ Klaus - Das sich in der Halle noch etwa 30 bis 40 Hunde befinden ist rein spekulativ oder?
Wieviele Hunde sich dort wirklich befinden ist nur dem Argenhof bekannt?

Ist jemandem bekannt wieviele Hunde sich überhaupt auf dem Argenhof aufhalten? ...und wieviele Hunde ca. monatlich oder vierteljährlich vermittelt wurden/werden?
 
@ Klaus - Das sich in der Halle noch etwa 30 bis 40 Hunde befinden ist rein spekulativ oder?
Wieviele Hunde sich dort wirklich befinden ist nur dem Argenhof bekannt?
Ja.
Vom Hof selber kommen ja keine Angaben.
Meine Annahme beruht auf einer Gesamtzahl von derzeit noch ca. 60 Hunden (immerhin die Hälfte der noch Ende 2005 anwesenden).
Ziehst Du dann die Plätze in den Aussenzwingern ab, ergibt sich die von mir geschätzte Hallenhundezahl.

...und wieviele Hunde ca. monatlich oder vierteljährlich vermittelt wurden/werden?
Laut Angaben von Steffi N. und "hundemausi" im Vermittlungsforum waren es in den letzten 10 Monaten 8 Hunde. Hinzugerechnet werden müsste als 9. Hund noch Nelke.
Ob in dem Zeitraum neue Hunde aufgenommen wurden, vermag ich nicht 100%ig zu sagen.

Die restliche Hundereduzierung stammt aus Abschiebungen in andere Tierheime oder Gnadenhöfe.
Grüße Klaus
 
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