Hallo,
seit drei Wochen lebt Emmi bei uns, eine 2-3jährige was-auch-immer Tierschutz-Mixtur. Ein toller Hund, der so nach und nach aufblüht, das Spielen entdeckt.
Uns ist klar, dass Emmi noch erzogen werden muss, das ist nicht das Problem. Das ist unser Part und das machen wir natürlich auch. Wir arbeiten an der Leinenführgkeit, an den Grundkommandos, daran, dass sie uns beim Begrüssen nicht immer anspringt und dass sie das Zwicken in die Ärmel und Hosenbeine (und manchmal auch ein bisschen drunter) unterlässt. Das wird auch alles Schritt für Schritt.
In den letzten Tagen ist es aber mehrfach passiert, dass sie die Kinder (insbesondere die Kleinen, 4 und 6 Jahre, selten auch die Mittlere, 9, den Großen, 12, noch nie)angeknurrt hat - in meiner Meinung nach unverfänglichen Situationen. Die Kinder haben sie nicht auf ihrem Ruheplatz gestört, sie sind nicht vorher durch`s Haus getobt oder an ihr vorbei gesaust sondern, sie hat nicht gefressen oder geschlafen. Sie sind ganz normal an dem liegenden Hund vorbei gelaufen.
Wir hatten bei den beiden Jüngsten jetzt auch ein paar Mal die Situation, dass sie mit hochgezogenen Lefzen vor ihnen saß. Dabei hat sie nicht geknurrt und auch nichts gemacht, sondern ihnen sozusagen still den Weg versperrt. Ein scharfes "Emmi" von uns führt sofort dazu, dass sie aufhört.
Aber so richtig glücklich sind wir damit nicht. Wir wollen Emmi natürlich das Knurren als Warnstufe nicht abgewöhnen, aber uns erschliesst sich der Grund für das Knurren nicht (so dass wir den Kindern auch nicht sagen können, was sie anders machen sollen). Und dass sie sich den Kindern so in den Weg setzt geht natürlich auch nicht.
Wir vermuten, dass es sich vielleicht tatsächlich (da es ja die Kleinen betrifft), um Machtspielchen handelt. Ist das ein abwegiger Gedanke? Und wie würdet ihr euch verhalten? Was den Kindern als Verhaltensregel geben?
LG, Struppel
PS: Wir haben ganz am Anfang gedacht, es wäre vielleicht ein Spielknurren (wir lernen uns ja noch kennen). Aber das klingt anders. Und ihr "Lächeln" sieht auch anders aus. Sie zeigt in den beschriebenen Situationen nur die vorderen Zähne.
PPS: Sie hat nach der 6jährige auch einmal geschnappt und den Finger erwischt (es ist aber nichts passiert, war mehr ein Zwicken.). Sie hat den Hund "ganz normal" gestreichelt, auf einmal schnellte der Kopf nach Hinten sie schnappte zu. Wir wissen nicht so recht, ob wir das auch in den oben beschriebenen Kontext fassen sollen?
seit drei Wochen lebt Emmi bei uns, eine 2-3jährige was-auch-immer Tierschutz-Mixtur. Ein toller Hund, der so nach und nach aufblüht, das Spielen entdeckt.
Uns ist klar, dass Emmi noch erzogen werden muss, das ist nicht das Problem. Das ist unser Part und das machen wir natürlich auch. Wir arbeiten an der Leinenführgkeit, an den Grundkommandos, daran, dass sie uns beim Begrüssen nicht immer anspringt und dass sie das Zwicken in die Ärmel und Hosenbeine (und manchmal auch ein bisschen drunter) unterlässt. Das wird auch alles Schritt für Schritt.
In den letzten Tagen ist es aber mehrfach passiert, dass sie die Kinder (insbesondere die Kleinen, 4 und 6 Jahre, selten auch die Mittlere, 9, den Großen, 12, noch nie)angeknurrt hat - in meiner Meinung nach unverfänglichen Situationen. Die Kinder haben sie nicht auf ihrem Ruheplatz gestört, sie sind nicht vorher durch`s Haus getobt oder an ihr vorbei gesaust sondern, sie hat nicht gefressen oder geschlafen. Sie sind ganz normal an dem liegenden Hund vorbei gelaufen.
Wir hatten bei den beiden Jüngsten jetzt auch ein paar Mal die Situation, dass sie mit hochgezogenen Lefzen vor ihnen saß. Dabei hat sie nicht geknurrt und auch nichts gemacht, sondern ihnen sozusagen still den Weg versperrt. Ein scharfes "Emmi" von uns führt sofort dazu, dass sie aufhört.
Aber so richtig glücklich sind wir damit nicht. Wir wollen Emmi natürlich das Knurren als Warnstufe nicht abgewöhnen, aber uns erschliesst sich der Grund für das Knurren nicht (so dass wir den Kindern auch nicht sagen können, was sie anders machen sollen). Und dass sie sich den Kindern so in den Weg setzt geht natürlich auch nicht.
Wir vermuten, dass es sich vielleicht tatsächlich (da es ja die Kleinen betrifft), um Machtspielchen handelt. Ist das ein abwegiger Gedanke? Und wie würdet ihr euch verhalten? Was den Kindern als Verhaltensregel geben?
LG, Struppel
PS: Wir haben ganz am Anfang gedacht, es wäre vielleicht ein Spielknurren (wir lernen uns ja noch kennen). Aber das klingt anders. Und ihr "Lächeln" sieht auch anders aus. Sie zeigt in den beschriebenen Situationen nur die vorderen Zähne.
PPS: Sie hat nach der 6jährige auch einmal geschnappt und den Finger erwischt (es ist aber nichts passiert, war mehr ein Zwicken.). Sie hat den Hund "ganz normal" gestreichelt, auf einmal schnellte der Kopf nach Hinten sie schnappte zu. Wir wissen nicht so recht, ob wir das auch in den oben beschriebenen Kontext fassen sollen?