15.10.2010 Ordnungsamt Hagen stellt Pitbull Terrierwelpen sicher

.die beissstatistik wie damals und heute zeigt uns ein eindeutig anderes bild.
Solange es keine flächendeckenden populationsbezogenen Beisstatistiken gibt zeigen die Beisstatistiken was eindeutig? Tuna, haste nicht irgendwann mal mehr zu bieten als Stammtischparolen? :eg:
 
  • 17. Mai 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe bisher noch keine flächendeckende ordentliche Statistik gelesen ..von daher pfeife ich auf jede Statistik bisher und glaube weder das eine noch das andere ;)

Haben Deutschlands Mitbürger nichts besseres zutun als in Andere Whg.nach Hunden zu schauen??
Wenn nach dem ginge, hier im Forum gibt es genug User, auch Sokabesitzer, die den ganzen Tag scheinbar nicht anderes machen als das Internet zu durchstöbern um eventuelle illegale Verkäufe zu ahnden.....also eigentlich ein ganz normaler Alltag ;)
 
ich bin zweigespalten, was die gesetze angeht.
einerseits schützen sie in meinen augen auch ein wenig diese rasse, nämlich dadurch, dass sie nicht in jedermanns hand abgegeben werden. und somit werden sie geschützt und nicht für iwelche machtkämpfe missbraucht.
auch das sollte man mal sehen.


das allerdings die vermittlung dieser rassen, an taugliche HH hier in deutschland verboten ist, bedaure ich.
was spricht dagegen, dass ich einen hund dieser rasse aus einem anderen BL oder sogar aus dem ausland zu mir nehme??

mit zucht kenne ich mich nicht aus, aber ich denke schon, dass züchter sich nicht vom staat vorschreiben lassen möchten, an wen sie verkaufen.
 
Muss mich hier mal outen, schlafen kann ich eh nicht.

Bin gg. jegliche Art von Vermehrerei und kann nur so viel sagen, während andere sich über Kat1 aufregen, habe ich hier einen Schäfi-Mix, der eigentlich in die Kat1 gehören würden bzw. gehört hätte (ist ja schon besser geworden).

Es kötzelt mich an mit Rassenlisten durch Politik usw., Geldmacherei mit erhöhten Steuern und besonderen Rassen während Ostblockmarkt genau deswegen erst richtig floriert und der Untergrund dadurch richtig Kohle scheffeln kann.

Wer nicht kastrieren oder entsprechend aufpassen will, kann sterilisieren oder vasektomieren lassen und sollte es tunlichst tun.

Ganz egal, welche Rasse. Mein Lütter wird vasektomiert, da er sonst keinerlei S.exuellen Auffälligkeiten zeigt ausser den normalen Pubis, beide Hoden abgestiegen sind und eben auch sonst keine med. Indikationen für eine Totalamputation bestehen.

Aber vermehren wird er sich nicht und sollten auch andere nicht.

Wer braucht weitere Rassewelpen, Mixwelpen und wozu? Ego?
 
Das die Rasselisten absoluter Schwachsinn sind, wird sicher keiner abstreiten, allerdings gibt es dadurch auch positives, eben durch das Verbot mit eben diesen Rassen zu handeln oder zu züchten. Und ganz ehrlich, das würde ich mir übergreifend für alle Rassen auch wünschen. Nicht zum Schutz der Menschen durch Verbot bestimmter Hunderassen, sondern zum Schutz der Tiere vor dem Menschen!

Wie schon vorgeschlagen wurde, sinnfreies Vermehren mit einer saftigen Geldstrafe belegen und eine angestrebte Zucht unter Aufsicht stellen, meinetwegen mit vorherigem Wesenstest beider Elternteile und nur unter gesundheitlicher Kontrolle unabhängig von Verbandsvorschriften.

Dazu dann ein Importverbot jeglicher Rassen, Ausnahmegenehmigungen nur gegen Vorlage einer Endstelle die vorher kontrolliert wurde.

Aber wir sind ja leider nicht bei Wünsch dir was... :unsicher:

@ Tuna, magst du mal auf meine Frage von der ersten Seite antworten?
 
Für uns sind solche Themen ständig aktuell und deshalb kennen wir uns mit den Gesetzen und Vorschriften aus, aber für den "Normalbürger" bzw. den "Nicht-Soka-Halter", der sich so einen Hund anschaffen will, sind die Bestimmungen in ihrer gesammten Tragweite nicht klar.

Ich erlebe es immer und immer wieder, dass Nicht-Soka-Halter keine Ahnung von den Verordnungen haben, obwohl sie oft Thema in unseren Ruden sind. Wann man so einen "Listenhund" halten darf und wann nicht und was dafür nötig ist, wissen viele nicht. Die Meisten denken, dass man so einen Hund halten darf, wenn man die Auflagen wie das Polizeiliche Führungszeugnis, den Sachkundenachweis etc. erfüllen. Dass man sich so einen Hund aus privaten Händen erst gar nicht anschaffen darf und auch nicht automatisch genehmigt bekommt, ist den Meisten gar nicht bewusst.

Die Gesetze sind auch nicht klar genug ausgedrückt, um hier Missverständnisse auszuschließen. Auch das Verhalten der Ämter sorgt nicht für eine unmissverständliche Klarheit. In vielen Fällen werden Listis auch nachträglich genehmigt und in vielen anderen aber auch nicht.

Abgesehen davon, möchte ich persönlich in erster Linie diejenigen verurteilen, die solche idiotischen Gesetze unterstützen und nicht diejenigen an den Pranger stellen, die sich trotz der Hetze zu so einem Hund entscheiden. Auch hier wäre es mit einwenig logischem Menschenverstand möglich, zu differenzieren und zu selektieren.

Ist denn die Gefahr, die von solche Rassen ausgeht so groß, dass man keine Ausnahmen zulassen darf bzw. nüchtern und sachlich an das Thema herangegangen werden kann? Allein schon die Schlagzeile zeigt, dass die Verhältnismäßigkeit bei diesem Thema verloren gegangen ist. Es klingt schon fast so, als hätte man Nuklearwaffen sicher gestellt und keine harmlosen Welpen!

Ich habe die Tage irgendwo gelesen, dass in der Europäischen Union jedes Jahr ca. 330 Menschen an Bahnübergängen sterben, weil es an diesen Stellen vermehrt zu Unfällen kommt. Es gibt wohl jedes Jahr über 1000 Unfälle an Bahnübergängen.

Durch Hunde und besonders nur durch Listenhunde kommen bei Weitem nicht so viele Menschen zu Tode. Zu Recht sorgen diese Zahlen nicht zu einer Hysterie, weil es nun einmal bedeutendere Gefahren für das Leben und die Gesundheit von Menschen gibt. Bei Hunden und besonders Listenhunden sieht man die Notwendigkeit sogar Welpen aus dem Verkehr zu ziehen, weil sie schließlich irgendwann zu Monstern werden und dann die Menschheit gefährden.
 
Ich kann die Meinung von Tuna absolut nicht teilen.
Wer hätte als erstes losgezetert wenn diese, in meinen Augen völlig ungeeigneten Halter, Mist gebaut hätten mit den illegal angeschafften Hunden? Sicher sind die Hunde jetzt die leidtragenden die ins nächste TH abgeschoben werden.

Aber was wäre denn NICHT geschehen wenn die Besitzer der beiden Hunde aus dem Fall Volkan vorher von aufmerksamen Staatsgetreuen Bürgern beim Amt gemeldet worden wären UND das Amt auch noch reagiert hätte wie hier in diesem Fall?

Woher weisst Du das diese beiden Hunde, die ja bekanntlich nicht aus einem Tierheim stammen sondern von einem hellenAnbauZüchter, richtig gehalten worden wären, dass mit Ihnen kein Schabernack getrieben worden wäre.

Es gibt Möglichkeiten auf legalem Wege sich einen Soka aufs Sofa zu holen (siehe "Aus der Traum OA sagt NEIN) Warum übergeht man diese Wege? Hat man evtl. etwas zu verbergen? Vielleicht wussten diese Leute auch einfach nicht was sie gemacht haben und die Hunde hätten ein tolles Leben. Ist dir das Risiko 50:50 wert einzugehen, dass wieder ein Vorfall mit diesen Hunde passiert?

Das einzige was durch den Kauf dieser beiden hellenAnbauPitbullWelpen unterstützt wurde ist das Geschäft von Vermehrern. Sinnvoll? Gewünscht?

LG Pixel
 
die meißten nachbarn der ,,listenhundhalterin,, aus thüringen beispielsweise(die eigene 3 jährige tochter der halterin, wurde von den eigen 4 ,,listenhunden,, totgebissen) wußten über die schlechten haltungsbedingungen dieser 4 hunde bescheid und haben nichts gesagt. dann gab es den tödlichen beißvorfall und die nachbarn meldeten sich zu wort bzgl. der schlechten haltungsumstände. hinzu kam die tatsache, dass alle 4 hunde nicht gemeldet waren.

hätten die nachbarn mal vorher dem OA einen tip gegeben, wäre der vorfall möglicherweise nicht passiert.

letzte woche dienstag, erhielt ich einen anruf einer dame aus heide. sie hat meine nummer von einem mann bekommen, dem ich vor 2 jahren einen RR rüden vermittelt habe. sie teilte mir mit, dass sie halterin von 2 pitbulls ist. ein rüde und eine hündin, beide 2 jahre alt und wurfgeschwister. beide stammen von einem vermehrer aus niedersachsen. sie teilte mir mit, dass sie ziemlich überfordert mit der haltung beider hunde ist und sie die hündin aus diesem grund abgeben will.

während des telefonats stellte sich heraus, dass sie beide hunde illegal hält. sie hat weder einen sachkundenachweis und angemeldet sind die hunde auch nicht.
ich teilte ihr mit dass ich 1. zur zeit keinen freien platz habe und 2. sie umgehend die nötigen papiere besorgen müsse sowie die hunde anzumelden hat. 1 tag später erhielt ich wieder einen anruf dieser dame in dem sie mir mitteilte, dass sich die sache mit der hündin erledigt hätte. ein bekannter auch HH-schnelsen, hat die hündin am abend vorher übernommen.

so, der rüde ist immer noch bei dieser dame!

da ich hier mit der polizei, dem OA und dem Vet.Amt zusammenarbeite, habe ich meinen freund, der bei der polizei in heide seinen dienst verrichtet gebeten, die dame in heide aufzusuchen, um ihr die dringlichkeit der anmeldung sowie das besorgen sämtlicher papiere die zur haltung eines hundes dieser rasse erforderlich ist, zu verdeutlichen.das hat er auf dem ,,kleinen dienstweg,, getan und ihr eine frist von 14 tagen eingeräumt. sollte nach ablauf dieser frist von der dame aus nichts unternommen worden sein, wird der offizielle weg von mir persönlich in die wege geleitet werden.

für mich hat diese maßnahme absolut rein gar nichts, mit denunziantentum zu tun.
für mich kann es nicht angehen, dass sich menschen in einen bundesland einen ,,listenhund,, holen, ohne sich vorher über die haltungsbedingungen eines solchen hundes zu informieren oder es sogar wissen und sich trotzdem nicht an die auflagen halten. dieses ist ein schlag ins gesicht der hundehalter, die alle notwendigen auflagen erfüllen, um einen solchen hund halten zu dürfen/können. desweiteren könnten die auflagen und sanktionen weiter angezogen werden, sollten mit ILLEGAL gehaltenen hunden vorfälle passieren, was dann wieder alle anderen hundehalter(die sich and die regeln halten) ausbaden müssen.
 
ich habe selber in der Nähe von hagen gewohnt, und jeder der dort wohnt, weiß wie es um die VOs steht. Schon vor 13 Jahren wusste dort jeder was ein AmStaff, Pitbull oder Bulli ist, wie die Gesetze aussehen und ich weiß auch wie das Klientel dieser Hunde da zum großen Teil ausgesehen hat.

Genau solche Menschen brauchen wir nicht, und wer die noch in Schutz nimmt, der kann sich direkt in deren Reihe stellen. Ich möchte mit diesen Menschen nicht in Verbinung gebracht werden.

Hier leiden wieder Hunde wegen der Dummheit der Menschen, wer das auch noch poistiv sieht, dem ist nicht mehr zu helfen.

Was hat das mit Rasseerhalt, Liebhaberei oder Zucht zu tun?
 
.die beissstatistik wie damals und heute zeigt uns ein eindeutig anderes bild.
Solange es keine flächendeckenden populationsbezogenen Beisstatistiken gibt zeigen die Beisstatistiken was eindeutig? Tuna, haste nicht irgendwann mal mehr zu bieten als Stammtischparolen? :eg:

die gibt es und die zeigen dasselbe.die statistik führen ganz andere rassen an.
Haste auch nen Link dazu, oder existieren die nur in "Tuna´s World"?
 
@dogmaster

Deine Haltung zu der von Dir geschilderten Situation mit der Dame und den 2 Pitbulls kann ich nachvollziehen. Der Halterin wird die Möglichkeit geschenkt, sich die nötigen Papiere zu besorgen und die Auflagen zu erfüllen.

Es gibt aber auch Beispiele, die sich dazwischen abspielen. Drei meiner unmittelbaren Nachbarn haben Mixe, die vom Vetamt nicht als Listen-Mixe erkannt werden konnten. Die Hunde werden somit legal gehalten und die Halter sind seriös und damit verantwortungsbewusst handelnd. Sie gehören somit auch nicht dem besonderen Klientel an.

Eine andere Nachbarin hatte da weniger Glück bzw. ihr Hund, weil ihr Hund mehr nach Pit aussah als nach Labrador. Sie ist somit eine Asoziale, die dem typischen Klientel angehört und verantwortungslos handelt.

Irgendetwas stimmt in dem System nicht. Die Frage, ob ein Hund- und Haltergespann problematisch ist oder nicht, sollte sich an der Befähigung und der Person des Halters orientieren und nicht an den Hunden bzw. ihrer Rasse.
 
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