die meißten nachbarn der ,,listenhundhalterin,, aus thüringen beispielsweise(die eigene 3 jährige tochter der halterin, wurde von den eigen 4 ,,listenhunden,, totgebissen) wußten über die schlechten haltungsbedingungen dieser 4 hunde bescheid und haben nichts gesagt. dann gab es den tödlichen beißvorfall und die nachbarn meldeten sich zu wort bzgl. der schlechten haltungsumstände. hinzu kam die tatsache, dass alle 4 hunde nicht gemeldet waren.
hätten die nachbarn mal vorher dem OA einen tip gegeben, wäre der vorfall möglicherweise nicht passiert.
letzte woche dienstag, erhielt ich einen anruf einer dame aus heide. sie hat meine nummer von einem mann bekommen, dem ich vor 2 jahren einen RR rüden vermittelt habe. sie teilte mir mit, dass sie halterin von 2 pitbulls ist. ein rüde und eine hündin, beide 2 jahre alt und wurfgeschwister. beide stammen von einem vermehrer aus niedersachsen. sie teilte mir mit, dass sie ziemlich überfordert mit der haltung beider hunde ist und sie die hündin aus diesem grund abgeben will.
während des telefonats stellte sich heraus, dass sie beide hunde illegal hält. sie hat weder einen sachkundenachweis und angemeldet sind die hunde auch nicht.
ich teilte ihr mit dass ich 1. zur zeit keinen freien platz habe und 2. sie umgehend die nötigen papiere besorgen müsse sowie die hunde anzumelden hat. 1 tag später erhielt ich wieder einen anruf dieser dame in dem sie mir mitteilte, dass sich die sache mit der hündin erledigt hätte. ein bekannter auch HH-schnelsen, hat die hündin am abend vorher übernommen.
so, der rüde ist immer noch bei dieser dame!
da ich hier mit der polizei, dem OA und dem Vet.Amt zusammenarbeite, habe ich meinen freund, der bei der polizei in heide seinen dienst verrichtet gebeten, die dame in heide aufzusuchen, um ihr die dringlichkeit der anmeldung sowie das besorgen sämtlicher papiere die zur haltung eines hundes dieser rasse erforderlich ist, zu verdeutlichen.das hat er auf dem ,,kleinen dienstweg,, getan und ihr eine frist von 14 tagen eingeräumt. sollte nach ablauf dieser frist von der dame aus nichts unternommen worden sein, wird der offizielle weg von mir persönlich in die wege geleitet werden.
für mich hat diese maßnahme absolut rein gar nichts, mit denunziantentum zu tun.
für mich kann es nicht angehen, dass sich menschen in einen bundesland einen ,,listenhund,, holen, ohne sich vorher über die haltungsbedingungen eines solchen hundes zu informieren oder es sogar wissen und sich trotzdem nicht an die auflagen halten. dieses ist ein schlag ins gesicht der hundehalter, die alle notwendigen auflagen erfüllen, um einen solchen hund halten zu dürfen/können. desweiteren könnten die auflagen und sanktionen weiter angezogen werden, sollten mit ILLEGAL gehaltenen hunden vorfälle passieren, was dann wieder alle anderen hundehalter(die sich and die regeln halten) ausbaden müssen.