A61 umgekippter Laster mit Welpen

oder um es klarer auszudrücken: mit freigabe der ware, übereignen des eigentums, gibt er nicht nur seine rechte auf, sondern vor allem seine pflichten.

und dann fährt er heim , neu laden, derweil hier die tsch auf der kranken ware hocken und sie letztenendes nicht oder ungenügend versorgen können, wenn ihnen die spender ausbleiben.

DAS ist die lösung?
 
  • 15. Mai 2024
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Hi siwash ... hast du hier schon mal geguckt?
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DAS ist die lösung?

Die Alternativen dazu habe ich nun mehrfach in diesem Thread benannt. Auch schon die Möglichkeit, dass dem Transporteur im Ernstfall sogar noch durch ein Gericht ein Verdienstausfall zugesprochen werden könnte, wenn Zweifel an der Berechtigung der Sicherstellung bestanden hätten. Das ist weder jetzt vorher zu sehen noch war es das zu dem Zeitpunkt, als sie in die Tierheime kamen. Es war auch nicht vorher zu sehen, dass die Welpen einen Virus in sich tragen, der immer noch nicht identifiziert ist (siehe Midivis Beitrag). Furchtbar für die Tiere, die Tierheime und die Mitarbeiter dort, aber ich male mir erst gar nicht aus, welche Folgen es gehabt hätte, wenn sie über den Handel nun bereits in Familien wären und auch bereits Kontakt zu anderen Artgenossen gehabt hätten.

Welche Lösung hättest du denn gern gehabt? Nicht mal mit den Wissen von heute, sondern an dem Tag, als der Unfall passierte?

wenn das eigentum freigeben die beste aller lösungen ist, weil mehrere gründe dafür sprechen, dann heisst das aber auch, daß das schlimmste, was einem eigner, einem transporteur geschehen kann, der verlust der ware ist.

Wie kommst du auf die Idee? Das Verfahren, unabhängig von dem Verbleib der Tiere, gegen ihn läuft doch und er muss sich dafür auch noch verantworten. Steht auch so in allen Berichten.
 
könnte mann nicht die betreffende fahrzeuge beschlagnahmen als garantie (und versteigern zwecks unkosten deckung)?
 
mit sicherheit wäre bei einer eutha ein aufschrei durch die bevölkerung gegangen, gerade weil es überwiegend wuschel- und familienhunde sind..

Dabei sich wahrscheinluch die Wut wohl vor allem gehen die das veranlassenden Behörden richten, anstatt gegen die eigentlichen Verursacher.

dann käme aber das ( eigentlich ) korrekte argument von der seuchengefahr.. parvo - tollwut, um die schlimmsten zu nennen .

abe das gleiche problem stand doch in meck pom auch im raum.. dort wollte man sie doch schon himmeln.

letztes oder vorletztes jahr sind in dänemark 2 transporte getötet worden ( einmal über 80 und einmal üb er 50 welpen ) alles frenchies und möpse.. :heul:

Sie werden ihre Gründe gehabt haben. Man muss wohl immer alle Möglichkeiten in Erwägung ziehen und sich dann für die Beste - im Sinne der Tiere, der Finanzen, vllt. sogar der Message (Pressse) entscheiden. Keine einfache Aufgabe.
 
.... aber ich male mir erst gar nicht aus, welche Folgen es gehabt hätte, wenn sie über den Handel nun bereits in Familien wären und auch bereits Kontakt zu anderen Artgenossen gehabt hätten.

Welche Lösung hättest du denn gern gehabt? Nicht mal mit den Wissen von heute, sondern an dem Tag, als der Unfall passierte?


Mit Sicherheit passiert das tagtäglich oder meinst du, genau dieser Transport ist zufällig der kranke?

Ich kenne auch genügend Fälle aus dem Umfeld, wo Welpen jemanden abgekauft wurden, (natürlich immer eine wunderschöne Legende des Verkäufers dazu), und dann genau so jämmerlich eingingen, trotz intensiver TA- oder TK-Behandlung, von den Kosten ganz zu schweigen.

Eine Lösung für diese armen Tiere gibt es wohl nur, wenn man die Produktion unterbindet.

Wer will die Euthanasie entscheiden, wenn die Welpen im Moment doch einen gesunden Eindruck machen?
Auf der anderen Seite, wenn die Welpen durchkommen, geimpft werden müssen und erst wenn der Impfschutz eingetreten ist, eine strenge Isolation verlassen dürfen, dann ist wohl die komplette Sozialisationsphase vorüber. Einfach so vermitteln, an willige Menschen, die mit den Hunden dann leider oft völlig überfordert sind, das ist auch ein sehr ungewisses Schicksal, was diese armen Tiere erwartet.
 
Mit Sicherheit passiert das tagtäglich oder meinst du, genau dieser Transport ist zufällig der kranke?

Ich kenne auch genügend Fälle aus dem Umfeld, wo Welpen jemanden abgekauft wurden, (natürlich immer eine wunderschöne Legende des Verkäufers dazu), und dann genau so jämmerlich eingingen, trotz intensiver TA- oder TK-Behandlung, von den Kosten ganz zu schweigen.

Nein, natürlich meine ich das nicht und weiss genau wie du auch, dass andere Tiere bei anderen Transporten auch krank sind bzw. krank sein können. In diesem Fall kommt aber auch noch erschwerdend dazu, dass der offensichtlich tödliche Virus bisher unbekannt ist und man daher noch nicht mal davon ausgehen kann, dass selbst geimpfte Tiere davon verschont bleiben.

Eine Lösung für diese armen Tiere gibt es wohl nur, wenn man die Produktion unterbindet.

Bei diesem Wunschdenken bin ich dabei, aber das hilft nun in der tatsächlichen Situation keinen Schritt weiter.
 
Leider betrifft das Wunschdenken auch zukünftig anstehende Entscheidungen und so war es auch gemeint.
Ich zumindest wüßte nicht, was in der Praxis, die Welpen vor Augen,der richtige Weg ist.
 
An den aktuell existierenden Problemen generell etwas zu ändern / verbessern für die Zukunft, dies ist eine große (und langatmige, zähe, schwierige) Aufgabe des TierRECHTS.

Für die aktuell betroffenen (bzgl. derer dieser Thread ja eigentlich eröffnet wurde, die ein Teil des "globalen" Problems "Haustiere als Verkaufsware" sind) Hundewelpen einen optimalen Weg zu finden / ihnen bestmöglich zu helfen, das ist Aufgabe des TierSCHUTZES.

Damit will ich weder diese beiden Bereiche voneinander trennen noch sagen, der eine ist wichtiger als der andere.

Jedoch wird kein Tierschützer damit einverstanden sein, diese Welpen, die jetzt bestmögliche Betreuung und Medikation benötigen, um danach ein gutes Zuhause zu finden - dafür (wie auch immer geartet) zu opfern, daß sie als plakatives Exempel ggf. irgendwann in Zukunft für andere Welpen etwas bewirken. Solange es die berechtigte Aussicht gibt, daß diese Tiere zu retten sind und wieder gesund werden, wird alles dafür getan, daß dies auch ausgeschöpft wird.

Jedes einzelne dieser Hundebabies hat die Chance verdient - genauso wie es jedes andere Tier, welches über diese "Handelsschiene" produziert und verscherbelt wird, verdient hätte.
 
Naja...sollte ja eigentlich Hand in Hand gehen, nicht? Sollte...

Einer für alle, alle für einen....oder wie war das? Da gehören für mich "Opfer" einfach dazu. Man kann einfach nicht alles haben, dabei MUSS etwas auf der Strecke bleiben. Man sollte natürlich schauen, dass man dabei so wenig wie möglich opfert- Schadensbegrenzung betreiben.
Aber ich bin in der Hinsicht vielleicht auch ätzend. ;)
 
Staupe Alarm -das Tierheim in Frankenthal geschlossen.



Tierheime nach Staupe-Alarm geschlossen



ach herrje .:(
 
das tierheim ist aus sicherheitsgründen geschlossen, zumal sie sowieso keine tiere mehr aufnehmen können ( ist zu klein ) die hunde in frankenthal sind überwiegend stabil, bis gestern abend war KEIN staupe fall da.;)
 
Dazu passend das hier:


Nicht alles, was in der Zeitung steht, muß auch zwangläufig stimmen.
 
An den aktuell existierenden Problemen generell etwas zu ändern / verbessern für die Zukunft, dies ist eine große (und langatmige, zähe, schwierige) Aufgabe des TierRECHTS.

... was es aber leider nicht gibt.

Solange es dies nicht gibt, kann man sich nur auf bestehendes Recht und Gesetz beziehen.

In diesem Fall müsste man sich vllt. mal das Gesetz (?) zur Seuchenvermeidung näher anschauen, insbesondere insofern es sich tatsächlich um Seuchenerreger (wie Staupe) handeln sollte. Vllt könnte man darüber ein Handelsverbot erwirken, solange eindeutig festgestellt ist, dass die (osteurop.) Welpenaufzuchten seuchenfrei sind?

Jedoch wird kein Tierschützer damit einverstanden sein, diese Welpen, die jetzt bestmögliche Betreuung und Medikation benötigen, um danach ein gutes Zuhause zu finden - dafür (wie auch immer geartet) zu opfern, daß sie als plakatives Exempel ggf. irgendwann in Zukunft für andere Welpen etwas bewirken.

Würde man die Tiere jetzt aufgeben, würde sich der Unmut gegen die involvierten Tierheim und ggf Ämter richten. Damit würde es als "plakatives Exempel" eh nicht funktionieren, weil Ziel verfehlt. Wenn man jedoch das Welpensterben medial gross ausschlachtet und ggf um Seuchengefahren (Staupe), die sich auch auf andere Tier ausweiten kann ausweitet, dann richtet sich die Wut gegen das Billigwelpengeschäft. Ob das aber tatsächlich was bewirkt, ist eine andere Frage.
 
Falscher Thread, das muß hier rein:
http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/136518-a61-umgekippter-laster-mit-welpen.html

Da wurde auch gestern schon drüber diskutiert.>>> hab keine Lust mehr da zu lesen :( mir zuviel hickhack & irgendwie nicht mehr dem thema entsprechend... möcht was über die Hunde lesen & nicht irgendwelche Diskussionen über du hast geschreiben --nein + ich hab aber das.....boah nee ist mir zu anstrengend...sicher steht nicht alles bzw richtig in der Zeitung --aber besser wie gar nix ;)
 
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