Ab wann mit Amstaff Sport/Laufen anfangen?

zula74

Hallo Leute

Ich wollte gerne wissen wann ich mit meinen Amstaff anfangen kann gemeinsam joggen zu gehn oder eine geeignete Hundesportart mit ihm anzufangen.

Er hatte schon als Welpe sehr viel Energie. Aktuell ist er 8 Monate alt. Ich lasse ihn viel mit anderen Hunden Amstaffs und Co spielen die ausgewachsen sind. Er könnte stundenlang laufen und mit denen spielen würde ich nicht irgendwann mal ein Stopp machen.

Wir gehn auch viele grosse Runden und egal wie lange sie auch sind jedesmal wenn wir Richtung Heimweg gehn hat er absolut keine Lust weil er sich am liebsten draussen die ganze zeit weiter austoben würde.

Daher hab ich mich gefragt ob ich nicht langsam anfangen könnte mit ihm gemeinsam zu joggen oder ist das noch zu früh wegen seinen Gelenken?
 
  • 4. Mai 2024
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Hi zula74 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was bedeutet denn "viel spielen" und "große Runden" in einer ungefähren Zahl?
Redest du da von Stunden und ordentlich Kilometern?

Wenn ich es jetzt nach meinem Gefühl interpretiere, dann ist er mit 8 Monaten zuviel unterwegs und würde fast sagen, dass ein bisschen Joggen gelenkschonender klingt, als das viele Spielen, wenn ich noch denke, wie Amstaffs eben "spielen"
Deshalb braucht es da evtl. eine Dimension der Zeit, großen Runden und Dauer des Spielens um es evtl nicht gänzlich falsch zu interpretieren.

Ich bin kein Fan von "in Watte" packen und lasse auch mal alle 5 gerade sein, aber das die Knochen mit 8 Monaten noch nicht voll zusammengebildet sind ist Fakt.
Joggen ist allerdings eine recht schonende Sportart mit gleichmäßiger Belastung.
Trotzdem habe ich meinen Hund erst einmal Ruhe beigebracht, denn Power kann er später auch immer noch und soll nicht immer mehr fordern.
Ich, nur für mich, hab gewartet bis er 12 Monate war und dann ging es langsam los.
 
Überleg dir mal, ihn kopfmäßig mehr auszulasten. Unterschiedliche Runden und Situationen, Suchspiele, Impulskontrolle, Unterordnung, körperliche Herausforderungen wie klettern, balancieren usw

Ich hab mit 14 Monaten schonend angefangen, wirkliche Belastung erst nach dem röntgen mit 18 Monaten, wenn alles okay ist.

Mit 8 Monaten sind wir durchaus auch schonmal 12 bis 15 km wandern gewesen in abwechslungsreichem, nicht zu anspruchsvollem Terrain. Aber nicht regelmäßig. Nicht wöchentlich.
 
Was bedeutet denn "viel spielen" und "große Runden" in einer ungefähren Zahl?
Redest du da von Stunden und ordentlich Kilometern?

Wenn ich es jetzt nach meinem Gefühl interpretiere, dann ist er mit 8 Monaten zuviel unterwegs und würde fast sagen, dass ein bisschen Joggen gelenkschonender klingt, als das viele Spielen, wenn ich noch denke, wie Amstaffs eben "spielen"
Deshalb braucht es da evtl. eine Dimension der Zeit, großen Runden und Dauer des Spielens um es evtl nicht gänzlich falsch zu interpretieren.

Ich bin kein Fan von "in Watte" packen und lasse auch mal alle 5 gerade sein, aber das die Knochen mit 8 Monaten noch nicht voll zusammengebildet sind ist Fakt.
Joggen ist allerdings eine recht schonende Sportart mit gleichmäßiger Belastung.
Trotzdem habe ich meinen Hund erst einmal Ruhe beigebracht, denn Power kann er später auch immer noch und soll nicht immer mehr fordern.
Ich, nur für mich, hab gewartet bis er 12 Monate war und dann ging es langsam los.
Also wir gehn jeden Tag mindestens 2-3 große Runden jeweils 30min bis 90min.

Bei uns gibt es eine grosse Hundewiese Auslauffläche und dort hat er schon als Welpe immer mit anderen Hunden gespielt. Natürlich hab ich da drauf geachtet dass die Hunde nicht grob miteinander spielen und jeweils in seiner Grösse waren. Als Junghund hab ich ihn dann auch mit größeren Spielen lassen. Wobei ich sagen muss dass er da eher derjenige ist der dann etwas mehr power rauslässt und grober spielen möchte.

Zuhause schläft er dann auch meistens brav stundenlang. Nur dreht er mir vor dem schlafen gehn trotzdem nochmal etwas ab und morgens nach dem aufstehen ist er auch energiegeladen. Daher frag ich mich ob er überlastet oder unterlastet ist. Er ist in den Zeiten wo er wach ist nämlich sehr aktiv aber trotzdem schläft er immer auch nach unseren Runden gute 3-4 Stunden.
 
Überleg dir mal, ihn kopfmäßig mehr auszulasten. Unterschiedliche Runden und Situationen, Suchspiele, Impulskontrolle, Unterordnung, körperliche Herausforderungen wie klettern, balancieren usw

Ich hab mit 14 Monaten schonend angefangen, wirkliche Belastung erst nach dem röntgen mit 18 Monaten, wenn alles okay ist.

Mit 8 Monaten sind wir durchaus auch schonmal 12 bis 15 km wandern gewesen in abwechslungsreichem, nicht zu anspruchsvollem Terrain. Aber nicht regelmäßig. Nicht wöchentlich.
Ich versuche ihn auch aufjedenfall geistig auszulasten. Daher gibt es jeden Tag immer unsere kommandos die wir täglich üben. Sitz, Platz, Auf Kommando bellen, und auf Kommando fressen. Das macht er aber auch seit paar Monaten sehr gut. Das ganze üben wir auch draussen mit Ablenkung.

Üben auch Täglich seine Impulskontrolle zb in dem ich sein Spielzeug schmeisse er aber erst hinrennen darf nach dem Kommando was er auch gut kann.

Er liebt auch Zerrspiele sehr, bin mir da aber noch unsicher ob es sinnvoll ist. Da ich nicht will dass es negativ etwas fördert, da er damals mir draussen öfter in die Leine gebissen hat und dran zerren wollte. Das macht er mittlerweile nicht mehr, aber wegen dem überlege ich es vielleicht doch sein zu lassen
 
Abends überdrehen hat aber nichts mit zu wenig bewegung zu tun. So wie es sich liest solltest du deinem Hund erst mal Ruhe beibringen. Er muss lernen, dass nicht immer Action ist, sobald er die Augen aufmacht. Impulskontrolle gehört meiner Meinung nach auch dazu. Statt Hundewiese, wäre sicher allgmein gehorsam besser und eben viele Übungen zur Impulskontrolle. Das zergeln ist genial dafür, aber dazu muss das Aus mal richtig sitzen.
 
Ich hab hier ja einen sehr hibbeligen 1-jährigen Hund übernommen und die Rasse ist für sein hohes Aktivitätslevel bekannt, v.a. wenn sie jung sind. Aber das Programm was Du da aktuell mit dem Hund durchführst, finde ich übertrieben.
Ich würde meinen Fokus auf ruhige Übungen legen, Impulskontrolle und Frustationstoleranz, UO, Halteübungen...
Wir haben mit Canicross und längeren Wanderungen (15-20 km) angefangen, als der Hund hier ca. 18 Monate war. Zuvor kannst Du daber schon die basics üben. Und ich habe bewußt einen ruhigen Tag pro Woche eingeführt, wo mal sehr wenig passiert. Mein Hund ist heute deutlich ruhiger als noch vor ein paar Jahren.
Toben mit anderen Hunden war bei uns maximal 1x pro Woche und ist heute auch nicht anders.
 
Ich schließe mich den anderen an und rate Dir aus eigener Erfahrung deinem Hund Ruhe beizubringen , je früher desto besser und das er lernt damit umzugehen
.
Welchen Charakter er mit sich bringt und bringen wird kann ich nicht wissen , aber die richtig lustige Zeit hast du noch vor Dir.
Das du Dir ein Hund ausgesucht hast der meistens schon sehr viel Energie von Haus aus mitbringt ( Terrier )wusstest du ja bestimmt im Vorfeld.
Und das abends nochmal aufgedreht wird war bei Carlos in dem Alter und noch einige Zeit länger völlig normal,was aber mit Konsequenz und Zeit irgendwann tabu war und ist , außer ich pushe in an , aber das habe ich ja dann eingeleitet und kann es auch ohne Probleme wieder abbrechen.

Und ob er über oder unterfordert ist , wird die erste Zeit, ich sage mal zur Kunst.
Du musst halt lernen wann es viel oder zu wenig Beschäftigung für Ihn ist oder war.
Das bekommt man aber sehr schnell raus , wenn man sich jeden Tag mit seinem Hund beschäftigt , wann , wie und wo er tickt.

Lerne deinen Hund zu lesen und aus Erfahrung, lerne andere Hunde zu lesen , dann kannst du einige Situationen die mit anderen Hunden blöd werden aus dem Weg gehen , oder umgehen.
 
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