Ackendorf-Drei Verletzte nach Kampfhundattacke

Mag ja sein, das es in diesem Fall nicht anderst ging, leider gibt der Bericht dahingehend ja nicht viel her... Aber ich finde es sehr seltsam das man, wenn überhaupt, immer bei diesen Rassen die Pistole braucht!

Und nein, mir würde es nicht besser gehen wenn man auf eine andere Rasse schießt (nur mal vorbeugend erwähnt) aber die häufigkeit bei pit und co ist schon seltsam!!

kenne insgesamt vier Sokas die von der Polizei erschossen wurden! Der eine wurde von einer unbekannten Person vom Grundstück gelassen, hatte eine kurze Rauferei (dem anderen Hund war nichts passiert) und wurde dann von der Polizei aus dem Auto heraus erschossen als er sich auf der Wiese sonnte!
Zwei sind ausgebüchst und wurden ohne das etwas vorgefallen war erschossen! Nur ein Hund hat sich evtl. etwas zu schulden kommen lassen... Simba lief aus dem Haus, ihrem Herrchen der gerade vor dem Hof mit der Polizei sprach, hinterher. Als die Polizei rief halten sie den Hund fest, und der Hundehalter gerade im Begriff war Simba am Halsband zu greifen, fielen bereits die ersten Schüsse! Man könnte glatt Verständnis mit dem armen Polizisten haben (und ja, wäre es so wie es sich anhört hätte auch ich verständnis gehabt), ist der Kampfhund doch auf ihn los gerannt! Dumm nur das wir hier von einer betagten Hundedame sprechen, die nicht rannte sondern wackelte! Dazu war sie viel zu dick (hoffe ihr herrchen liest es nie), und hatte nur Augen für Herrchen!
Als das Frauchen dann fast einen Nervenzusammenbruch bekam, gab´s für sie noch ne Ladung Pfefferspray! Angeblich hätten die beiden Beamten sie nicht bendigen können. Die Frau hat ca. Kleidergröße XS!!

Ich denke jeder hat so seine Erfahrungen, aber man möge mir, nach den Erfahrungen die ich gemacht habe, verzeihen das ich etwas skeptisch bin wenn mal wieder ein "Kampfhund" erschossen werden musste!!
 
  • 10. Juni 2024
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Hi paschismom ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na zumindest spricht das dafür, daß der Hund ewig nicht 'runterkam, warum auch immer.
Erst muß ja mal jemand die Polizei holen, die Tierärztin usw. , die werden ja nicht vor'm Grundstück gewartet haben.
Insofern ist es schon etwas ungewöhnlich, wenn ein Hund so lange tobt.
 
Was willst du jetzt hören!? Juhu, es hat auch einen nicht Listi erwischt!?
 
Wenn man an ihn ran kam um ihm eine Spritze zu geben kann es doch wohl nicht so schlimm gewesen sein...! Aber keiner von uns war dabei und niemand wird sagen können was wirklich passiert ist.
Wo hast du denn gelesen das das Beruhigungsmittel "manuell" gegeben wurde? Zudem kann ein Beruhigungsmittel unter Stress auch eine gegenteilige Wirkung haben.

Ich denke das es geschrieben worden wäre wenn ein Blasrohr benutzt worden wäre. Das ein Beruhigungsmittel auch "falsch" wirken kann weiß ich.

Aber mich wundert einfach warum die TA den Hund nicht einfach an eine Leine gelegt hat. Sie hätte ihn doch einfach an die nächste Laterne binden können. Dann hätte man alles anders regeln können. Aber nein so ist mal wieder ein Hund erschossen worden...! :sauer:
 
öhm hast du schon mal einem tobenden Hund eine leine umgelegt um ihn an eine Laterne zu binden? es haben immerhin drei Leute sich Verletzungen geholt beim Versuch beide Hunde zu trennen, da wird eine einzelperson natürlich bessere Chancen haben. Sorry, aber ich würde diese Person nicht sein wollen. Ich bleibe dabei, wenn man erst versucht hat den Hund ruhigzustellen, wird man ihn nicht einfach grundlos erschossen haben.
 
... übrigens:

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/122735-ludwigsburg-polizei-erschiesst-entlaufenen-hund.html

Auch wenn's eher albern ist, aber ihr schreit ja nach solchen Argumenten.
Ok, einige schreien, pardon :D
Ich habe 14 Jahre bei der Polizei gearbeitet, mein Schwiegersohn ist Polizeibeamter. Mein Mann ist Diensthundeführer und hat nahezu tägl. mit Polizeibeamten zu tun.
Resultierend daraus haben wir viele Bekannte, die in diesem Beruf arbeiten.

Was meinst du wohl, warum ich vor einigen Wochen, als ich 3 Tage lang versuchte den panischen Schäferhundmix einzufangen, keine Polizei informierte?

Wenn sich d. von dir angeführte Fall tatsächlich so zugetragen hat, wie von den Zeugen geschildert, halte ich das Verhalten der Beamten für völlig überzogen. Dann ist auch dieser armer Wurm meiner Meinung nach, zu Unrecht getötet worden.

Wenn ein entlaufener Hund eine Gefahr für Autofahrer darstellt, da er in Panik über die Autobahn oder eine stark frequentierte Straße rennt, bleibt oft keine andere Lösung als ihn zu erschießen. So traurig das auch ist.

Da du ja sehr viel hier im Forum unterwegs bist, sollte dir aufgefallen sein, d. gerade sogenannte Kampfis relativ häufig erschoßen werden. Ich sehe bei den von paschismom geschilderten Fällen keinen Handlungsbedarf. Und diesen sehe ich auch nicht, wenn ein Hund, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlich erscheint, sich in eine Schaukel verbeißt. Auch dann nicht, wenn er eine Rauferei mit anderen Hunden hat oder man, wie z. Bsp. bei Apollo, erst gar keine andere Lösung in Betracht zieht.

Vielleicht war es bei diesem neuesten Fall wirklich nötig, den Hund zu töten. Vielleicht war er wirklich die absolute Killermaschine, außer Rand und Band und jederzeit bereit zu töten. In Anbetracht der Häufung von erschoßenen Pitis und Amstaffs erlaube ich mir trotzdem, diesen Vorfall zu hinterfragen.



Evi u. Schoko
 
ich finde es in diesem fall auch nicht so einfach, herauszulesen was wirklich abgelaufen ist, und hab deswegen auch zweifel daran, obs nötig war zu schiessen, wenn wirklich so viele leute direkt um den hund herum waren, das alles muss ja eine ganze weile gedauert haben, ta, polizei usw ist ja nicht gleich in 2 sekunden da, auch das beruhigungsmittel ...da muss man abwarten, und ...geflüchtet ist der hund ja anscheinend auch nicht, wieso es da nicht möglich war dem hund eine schlinge umzulegen, das kann ich nicht ganz nachvollziehn. vor allem mit dem hintergrund, dass der hund selber am ende in so einer stresssituation war, und beruhigungsmittel da oft wirklich alles noch verstärken :(
 
Der blöde Artikel gibt einfach nicht genug Informationen. Und der Titel ist mal wieder unter aller Kanone. Für Jemanden der nur Überschriften liest, klingt es als habe ein Kampfhund 3 Menschen angefallen. Völliger Quatsch. Möchte immernoch wissen, ob der andere Hund ok ist und dessen Halterin, die - was nur eine Vermutung ist - nicht eine der 3 Verletzten war. Wo ist eigentlich 'Ackendorf'? Und gibt es zu dem Fall wirklich nur den blöden t-online Artikel?
 
öhm hast du schon mal einem tobenden Hund eine leine umgelegt um ihn an eine Laterne zu binden? es haben immerhin drei Leute sich Verletzungen geholt beim Versuch beide Hunde zu trennen, da wird eine einzelperson natürlich bessere Chancen haben. Sorry, aber ich würde diese Person nicht sein wollen. Ich bleibe dabei, wenn man erst versucht hat den Hund ruhigzustellen, wird man ihn nicht einfach grundlos erschossen haben.
Vor allem gehört ein Blasrohr zu den normalsten Dingen, die ein Tierarzt in solchen Fällen mit sich führen wird. Die meisten haben ja sogar schon Respekt, wenn große Hunde ohne Maulkorb auf den Untersuchungstisch gehoben werden.
Kann mir doch keiner erzählen, daß man sich dem tobenden Hund einfach so nähern konnte, ihn in aller Ruhe sedierte und ihn dann erschoss?
 
Eine Tierärztin konnte dem Staffordshire Terrier ein Beruhigungsmittel spritzen. Da dieses jedoch keine Wirkung zeigte, musste der Kampfhund von der Polizei erschossen werden.

Die Korrektheit des Artikels mal unterstellt!:unsicher:



Oder hier:

Eine herbeigerufene Tierärztin griff zur Spritze, die keine Wirkung zeigte.

 
... und?
Was meinst Du, was mit dem Blasrohr verschossen wird?
 
das ist doch auch nur ein detail. für eine objektive bewertung wären doch mehr infos nötig..wo genau ist es passiert, wie waren die örtlichen gegebenheiten, waren menschen in konkreter gefahr usw..

gegen eine willkürliche tötung spricht zumindest mal, daß überhaupt ein ta hinzugezogen wurde.
 
Der LVZ Artikel ist 'interessant' - es sagt, ein "aggressiver Kampfhund". Immerhin räumt man damit ein, dass es auch nicht-aggressive Kampfhunde gibt.

Die Spaziergängering wurde leicht verletzt, ihr Hund und noch 2 Leute. Also alle, ausser der Besitzer des Hundes. Hmm...

Ob es nun 'nötig' war oder nicht den Hund zu erschiessen - wer weiss, das hängt wohl von den da anwesend gewesenen ab. Aber offensichtlich hat der Hund ja einmal rundrum gebissen, muss wohl ziemlich ausgetickt sein und ist nicht runter gekommen. Das ist nicht gut.
 
das ist doch auch nur ein detail. für eine objektive bewertung wären doch mehr infos nötig..wo genau ist es passiert, wie waren die örtlichen gegebenheiten, waren menschen in konkreter gefahr usw..

gegen eine willkürliche tötung spricht zumindest mal, daß überhaupt ein ta hinzugezogen wurde.
... stimmt
 
........................... Aber offensichtlich hat der Hund ja einmal rundrum gebissen, muss wohl ziemlich ausgetickt sein und ist nicht runter gekommen. Das ist nicht gut.

@ HSH2

Für mich und die meisten anderen Leser klingt es zumindest so, als wäre die Spritze normal gesetzt worden.
Mag durchaus anders gewesen sein und dass Berichte nicht immer detailgetreu wieder geben, was wirklich geschehen ist ist ja auch bekannt.
Ein Hinweis auf ein Blasrohr würde das Erschiessen zumindest plausiebler machen.

Die Frage, warum ein Hund so austicken kann beschäftigt mich allerdings auch.
Eine Erkrankung ist, nach wie vor, eine mögliche Erklärung.
Aber ich kann mir sowas schwer vor stellen.
Liegt aber wohl daran, dass ich es glücklicherweise noch nicht erlebt habe!
 
........................... Aber offensichtlich hat der Hund ja einmal rundrum gebissen, muss wohl ziemlich ausgetickt sein und ist nicht runter gekommen. Das ist nicht gut.

@ HSH2

Für mich und die meisten anderen Leser klingt es zumindest so, als wäre die Spritze normal gesetzt worden.
Mag durchaus anders gewesen sein und dass Berichte nicht immer detailgetreu wieder geben, was wirklich geschehen ist ist ja auch bekannt.
Ein Hinweis auf ein Blasrohr würde das Erschiessen zumindest plausiebler machen.

Die Frage, warum ein Hund so austicken kann beschäftigt mich allerdings auch.
Eine Erkrankung ist, nach wie vor, eine mögliche Erklärung.
Aber ich kann mir sowas schwer vor stellen.
Liegt aber wohl daran, dass ich es glücklicherweise noch nicht erlebt habe!
podi, es gibt auch genügend menschen, die ausflippen, durchdrehn, .... woran sowas auch immer liegen mag, läuft vielleicht etwas kopfmässig gesteuert anders ab als es sein sollte, dafür kanns unendlich viele gründe geben, wird bei hunden wohl nie wirklich untersucht werden, bei den einzelfällen. ich meine damit jetzt nicht das losgehn auf einen artgenossen aus reviertechnischen gründen, ich meine den ganzen ablauf auch im nachhinein, das wieder runterkommen, sich beruhigen etc.
 
Typische Rotphase eben :D
Nee, man kann anhand der spärlichen Infos nicht wirklich was dazu sagen.
Normalerweise fährt sich ein Hund wieder relativ schnell 'runter, wenn die "Gefahr" gebannt ist oder der Feind weg.
Vielleicht wurde er auch durch die fremden Personen bedrängt, geriet dadurch in Stress.
Gibt viele Möglichkeiten.
 
@ HSH2

Nochmal und ganz kurz dies ist ja fast ein identischer Vorfall bis auf das Ende.
Nun nochmal kurz meine Frage ist die Berichterstattung annähernd gleich?

Ja/Nein/Vielleicht :)
 
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