MelinaMX
Hallo liebe Community!
Ich bin neu hier und stelle mich erst ein mal vor. Mein Partner und ich habe seit gestern Zuwachs, eine vier Monate alte Schäferhündin.
'Typisch' Schäferhund ist die Kleine sehr reserviert und unterwürfig, in manchen Situationen auch sehr ängstlich.
Mir ist bewusst, dass die Kleine erst ein mal ein paar Tage oder Wochen brauch, um richtig anzukommen. Von gestern auf heute hat sich auch schon einiges gebessert, beispielsweise hat sie schon gelernt, mich anzuschauen, wenn ich ihren Namen sage, dass der Klicker ein Leckerchen bedeutet. Auch, dass sie nicht wie im vorherigen Zuhause mit auf das Bett darf, oder mich nicht für ein Leckerchen anspringt, sondern wartet. Wenn ich sie mit erhöhter Stimme anspreche und leicht in die Knie gehe, kommt sie auch. Aber alles mit angespannter Körperhaltung und eingezogener Rute. Auch die typischen weggeknickten Ohren.
Neben der Zeit, den klaren Regeln und dem guten Maß zwischen Aufmerksamkeit schenken, sie aber auch in Ruhe zu lassen und nicht zu überfordern, gibt es für den Anfang noch etwas, womit ich ihr bezüglich des Vertrauens entgegenkommen kann? Bevor ich mit Leinentraining oder sonstigem Beginne, oder auch mit Tricks.
Bspw. findet sie es unangenehmt, wenn ich die Hand über den Kopf führe (wie man anderen Hunden sitz beibringt). Da habe ich es dann sofort so abgeändert, dass ich einfach mit dem Leckerchen warte, bis sie sich hinsetzt. Dann kommt der Clicker und das Leckerchen. Das hat sie soweit auch verstanden und man merkt richtig, wie sie nach ein paar Minuten auftaut. Heute werde ich versuchen, das Markerwort sitz einzubringen und das Zeichen dann auf Augenhöhe gebe, sodass sie sich nicht bedrängt fühlt. Sobald der Reiz des Leckerchens allerdings weg ist, ist sie allerdings wieder ängstlich.
Ich hoffe, ich habe für den Anfang nicht schon viele Fehler gemacht. Die Kleine ist zwar nicht mein erster Welpe (aus den anderen wurden super Hunde), aber wir hatten es noch nie mit einem so ängstlichen Welpen zu tun.
Gibt es noch Tips und Tricks, die uns und der Kleinen helfen können? Wir sind seitdem am lesen und gucken, was das Zeug hält. Auch sehr gerne kleine Insider. Abwarten, ruhig bleiben, die Kleine nicht überfordern und ihr Ihre Ruhe lassen, sind Sachen die uns bewusst sind, vielleicht hat aber jemand noch was, was uns helfen könnte.
Wir sind über jede Hilfe dankbar und freuen uns, euch von unseren Fortschritten berichten zu können!
Einen wunderschönen Tag und viel Spaß mit euren Vierbeinern
M&L
Ich bin neu hier und stelle mich erst ein mal vor. Mein Partner und ich habe seit gestern Zuwachs, eine vier Monate alte Schäferhündin.
'Typisch' Schäferhund ist die Kleine sehr reserviert und unterwürfig, in manchen Situationen auch sehr ängstlich.
Mir ist bewusst, dass die Kleine erst ein mal ein paar Tage oder Wochen brauch, um richtig anzukommen. Von gestern auf heute hat sich auch schon einiges gebessert, beispielsweise hat sie schon gelernt, mich anzuschauen, wenn ich ihren Namen sage, dass der Klicker ein Leckerchen bedeutet. Auch, dass sie nicht wie im vorherigen Zuhause mit auf das Bett darf, oder mich nicht für ein Leckerchen anspringt, sondern wartet. Wenn ich sie mit erhöhter Stimme anspreche und leicht in die Knie gehe, kommt sie auch. Aber alles mit angespannter Körperhaltung und eingezogener Rute. Auch die typischen weggeknickten Ohren.
Neben der Zeit, den klaren Regeln und dem guten Maß zwischen Aufmerksamkeit schenken, sie aber auch in Ruhe zu lassen und nicht zu überfordern, gibt es für den Anfang noch etwas, womit ich ihr bezüglich des Vertrauens entgegenkommen kann? Bevor ich mit Leinentraining oder sonstigem Beginne, oder auch mit Tricks.
Bspw. findet sie es unangenehmt, wenn ich die Hand über den Kopf führe (wie man anderen Hunden sitz beibringt). Da habe ich es dann sofort so abgeändert, dass ich einfach mit dem Leckerchen warte, bis sie sich hinsetzt. Dann kommt der Clicker und das Leckerchen. Das hat sie soweit auch verstanden und man merkt richtig, wie sie nach ein paar Minuten auftaut. Heute werde ich versuchen, das Markerwort sitz einzubringen und das Zeichen dann auf Augenhöhe gebe, sodass sie sich nicht bedrängt fühlt. Sobald der Reiz des Leckerchens allerdings weg ist, ist sie allerdings wieder ängstlich.
Ich hoffe, ich habe für den Anfang nicht schon viele Fehler gemacht. Die Kleine ist zwar nicht mein erster Welpe (aus den anderen wurden super Hunde), aber wir hatten es noch nie mit einem so ängstlichen Welpen zu tun.
Gibt es noch Tips und Tricks, die uns und der Kleinen helfen können? Wir sind seitdem am lesen und gucken, was das Zeug hält. Auch sehr gerne kleine Insider. Abwarten, ruhig bleiben, die Kleine nicht überfordern und ihr Ihre Ruhe lassen, sind Sachen die uns bewusst sind, vielleicht hat aber jemand noch was, was uns helfen könnte.
Wir sind über jede Hilfe dankbar und freuen uns, euch von unseren Fortschritten berichten zu können!
Einen wunderschönen Tag und viel Spaß mit euren Vierbeinern
M&L