Afrika-Rwanda: "Land of thousand hills"

Suki

KSG-Froschkäse-Gourmet™
10 Jahre Mitglied
So, wie einige wissen waren meine Ma und ich auf einem Kurztrip durch den Norden Rwandas in Rhuangeri.

Hier ein paar Eindrücke des "land of thousand hills" wie es die Einheimischen nennen.
Diane Fossey nannte es "die Schweiz Afrikas".

Der erste Trip ging für mich auf den 3.höchsten Vulkans Rhuangeris, den Bisoke (3711m).
Es war eine der härtesten Bergbesteigungen die ich mitmachte, ab 2000m ging es den direkten Weg nach oben, durch Schlamm, Dickicht, über Wurzeln usw.

Der 2. Tag endlich dann das Gorilla-Trekking: Wir sahen den größten Silberrücken Rhuandas, besuchten eine der letzten Berggorilla-Gruppen weltweit.
Sie sind vom aussterben bedroht und mit dem Geld der Permits (500 US-Dollar/Person) werden die Ranger bezahlt, welche ie Berggorillas vor Wilderern schützen.

Desweiteren noch Impressionen Rwandas, ein unglaublich schönes Land, aber nun der Reihe nach:


3 der 5 Vulkane:
Karisimbi (4507m), Bisoke (3711m), Muhabura (4127)



Aussicht beim Aufstieg


wunderschöne, bemooste Bäume


der Krater auf dem Gipfel
 
  • 10. Mai 2024
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Hi Suki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wow sehr geil! Da hattest du bestimmt nicht mehr ganz so viel Sehnsucht nach zu Hause, oder?
 
Gorilla-Trekking

"Sabinyan Group": 8 Mitglieder, darunter der größte Silberrücken Rwandas: Ghuruonda

Es war eine wahnsinnige Erfahrung, sie sind zwischen uns durchgelaufen, der Silberrücken war zeitweise vielleicht 2,3 m von mir entfernt. Wer näheres wissen will bitte fragen :)

Ghuruonda:




Mama mit 4monatigem Baby:


...läuft einfach so an uns vorbei :love:
 
Boah, bei den Gorillas hätte ich bestimmt 'n Köttel in der Buchse gehabt. Unglaublich.
 
@ Peggo und Iris: Es war auch unglaublich...ich hatte eine Mischung aus Angst, Respekt, Ehrfurcht, Freude...

Es gab auch 2,3 Situationen die nicht ohne waren, da sich manche Touris falsch verhalten haben.

Da merkt man mal wie "nichtig" es ist ein Mensch zu sein, die Gorillas interessiert das nämlich nicht ;)

So ohne Zaun ist das echt hammer...Gorillas sind einfach toll. Entsetzlich was die Menschen machen :( 2003 wurden die letzten babys aus der "Susa-Group" gekidnappt. Dafür musste ein Silberrücken und die Mama sterben.

Ich hoffe sehr sie können sie retten...so weit ich weiß gibt es nur 150 Gorillas :(
 
Das ist mächtig beeindruckend,ein Erlebnis bis ins hohe Alter...:love:.bin bisschen neidisch.:D
LG Bea & Timmy
 
Wow, ich bin beeindruckt!
Kannst du mir mal nähere Infos über die Reise geben (gern per PN)
Würd mich mal interessieren wo man sowas machen kann und was das ungefähr kostet...
 
das sind ja echt super beeindruckende bilder,aber das hatt dich doch wahrscheinlich auch einiges an Geld gekostet,der ganze trip!!!!Ansonsten einfach ein Traum!!!!:hallo:
 
@ Peggo und Iris: Es war auch unglaublich...ich hatte eine Mischung aus Angst, Respekt, Ehrfurcht, Freude...

Es gab auch 2,3 Situationen die nicht ohne waren, da sich manche Touris falsch verhalten haben.

Da merkt man mal wie "nichtig" es ist ein Mensch zu sein, die Gorillas interessiert das nämlich nicht ;)

Ich kann dich sooooo gut verstehen.:)

Tolle Bilder, und sicher eine ganz tolle und für immer wertvolle Reise!

LG
Mareike
 
das sind ja echt super beeindruckende bilder,aber das hatt dich doch wahrscheinlich auch einiges an Geld gekostet,der ganze trip!!!!Ansonsten einfach ein Traum!!!!:hallo:

Ich hatte das Glück von meiner Ma eingeladen zu werden, es war ihr Lebenstraum einmal die Gorillas besuchen zu dürfen, frei in der Natur, ohne traurige Augen.

Mareike, ja, ich muss auch noch verarbeiten ;) Dem Silberrücken in die Augen zu schauen, zu spüren wie er denkt usw.- das werd ich niemalsnie vergessen. Es hat mich auch wirklich Mut gekostet, mt ihm Kontakt aufzunehmen...denn wenn man vor einem 220kg Silberrücken steht, Auge-in-Auge, 3m Entfernung ohne Netz und doppelten Boden...da ging mir echt der A*** auf Grundeis sozusagen:D

V.a. da er vorher mal kurz demonstriert hat wie stark er ist :cool: und da hab nich nur ich zittrige Beine bekommen :lol:
 
Dem Silberrücken in die Augen zu schauen, zu spüren wie er denkt usw.- das werd ich niemalsnie vergessen.

Einen Gorilla habe ich zwar nie gesehen, aber einen Elefanten nur 2m vor dem Zelt zu haben (und dieses riesige "Loch" im Nachthimmel zu sehen:D), oder Löwen und Hyänen ohne Zaun, ohne Waffe, ohne Krankenhaus in der Nähe - und alle Lebensversicherungen, Rentenpläne, all' der Kram, der einem gehört und auf den man ein bisschen stolz war - das ganze sicher geplante und durchstrukturierte Leben ist völlig nutzlos, all diese zivilisierten Dinge, die uns im Alltag die Illusion von Macht geben - sie interessieren den Elefanten einfach nicht.

Und statt der zu erwartenden Panik ist es einfach nur schön, und man wusste noch nie so sehr wer man eigentlich ist... *träum*
Das hat mir sehr geholfen, und ich zehre immer noch davon. Mit der Zeit kam dann noch dazu, dass ich gelernt habe mich da zu bewegen, und man konnte die Tiere "lesen", wusste, wann sie ihre Ruhe haben wollten, und wann sie einen fast schon einluden, eine Weile bei ihnen zu bleiben.
Diese Dinge fehlen mir hier sehr.

LG
Mareike
 
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Ich freue mich sehr aufs coursing, am pfingsten Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
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Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Vielleicht hilft dir der Blog weiter, der Betreiber ist ( schon 2015) mit seinen 3 Galgos durch Nordafrika gereist. Ist zwar jetzt nicht Senegal, aber gibt vielleicht ein paar Ideen.
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