Gray
10 Jahre Mitglied
Hallo,
hier gibt es doch sicherlich welche unter euch, deren Hunde eine durch Zecken übertragbare Krankheit haben oder hatten? Wie waren bei euch die Symptome, was die Diagnose (wie wurde sie gestellt?) Wie wurde behandelt?
Einziges Symptom bei meinem Hund ist eine plötzliche Lahmheit, unspezifisches Humpeln. Er hatte nie Fieber, war auch nicht abgeschlagen. Arthrose hat er nicht, die Gelenke sind nicht geschwollen oder überwärmt. Das war im Juli. Er hatte Zecken - trotz Frontline. Zunächst bekam er Rimadyl, was überhaupt keine Veränderung brachte.
Borreliose Test (igM) war positiv, und da sein Zustand bereits so war, dass er kaum noch laufen konnte, wollte ich keine weitere Diagnostik (MRT und Röntgen waren im Gespräch), sondern sofort mit einer Antibiotikum Therapie beginnen. Er bekam Doxycyclin, hat das zum Glück gut vertragen und nach fünf Tagen hatte ich eine erste Besserung gesehen. Es ging dann wellenförmig bergauf und nach 20 Tagen oder so lief er wieder wie vorher. 30 Tage lang bekam er Antibiotikum.
Wir hatten dann drei Monate lang Ruhe und seit gestern humpelt er wieder. Vermutlich hatte er schon die Woche davor Schmerzen, weil er unerwartet aggressiv auf andere Hunde reagiert hatte. Gestern war ich mir noch nicht so ganz sicher, ob es wirklich ein Humpeln ist oder nicht, aber abends sah man es sehr deutlich und heute morgen schien es wirklich überall weh zu tun. Da ist er sehr langsam geschlichen und hat starke Schmerzzeichen gezeigt.
Der letzte Test auf Mittelmeererkrankungen ist acht Jahre her und war negativ, das soll jetzt aber wiederholt werden. Der Arzt glaubt eigentlich nicht, dass es Borrelien sind, ich glaube, er tippt eher auf Anaplasmose. Allerdings lese ich, dass man da dann auch Doxycyclin gibt.
Das Blutbild ist ansonsten gut - keine Auffälligkeiten im sogenannten geriatrischen Profil.
LG
hier gibt es doch sicherlich welche unter euch, deren Hunde eine durch Zecken übertragbare Krankheit haben oder hatten? Wie waren bei euch die Symptome, was die Diagnose (wie wurde sie gestellt?) Wie wurde behandelt?
Einziges Symptom bei meinem Hund ist eine plötzliche Lahmheit, unspezifisches Humpeln. Er hatte nie Fieber, war auch nicht abgeschlagen. Arthrose hat er nicht, die Gelenke sind nicht geschwollen oder überwärmt. Das war im Juli. Er hatte Zecken - trotz Frontline. Zunächst bekam er Rimadyl, was überhaupt keine Veränderung brachte.
Borreliose Test (igM) war positiv, und da sein Zustand bereits so war, dass er kaum noch laufen konnte, wollte ich keine weitere Diagnostik (MRT und Röntgen waren im Gespräch), sondern sofort mit einer Antibiotikum Therapie beginnen. Er bekam Doxycyclin, hat das zum Glück gut vertragen und nach fünf Tagen hatte ich eine erste Besserung gesehen. Es ging dann wellenförmig bergauf und nach 20 Tagen oder so lief er wieder wie vorher. 30 Tage lang bekam er Antibiotikum.
Wir hatten dann drei Monate lang Ruhe und seit gestern humpelt er wieder. Vermutlich hatte er schon die Woche davor Schmerzen, weil er unerwartet aggressiv auf andere Hunde reagiert hatte. Gestern war ich mir noch nicht so ganz sicher, ob es wirklich ein Humpeln ist oder nicht, aber abends sah man es sehr deutlich und heute morgen schien es wirklich überall weh zu tun. Da ist er sehr langsam geschlichen und hat starke Schmerzzeichen gezeigt.
Der letzte Test auf Mittelmeererkrankungen ist acht Jahre her und war negativ, das soll jetzt aber wiederholt werden. Der Arzt glaubt eigentlich nicht, dass es Borrelien sind, ich glaube, er tippt eher auf Anaplasmose. Allerdings lese ich, dass man da dann auch Doxycyclin gibt.
Das Blutbild ist ansonsten gut - keine Auffälligkeiten im sogenannten geriatrischen Profil.
LG