Angeblicher Beißvorfall in Hagen von Westfälischer Rundschau schlampig recherchiert!
Es ist wirklich ein Trauerspiel, wie oberflächlich selbst ansonsten als seriös anzusehende Zeitungen wie die Westfälische Rundschau recherchieren, wenn es um sog. Kampfhunde geht!
Hier die Fakten, die ich in einem Gespräch mit dem mir persönlich bekannten und äußerst tierfreundlich eingestellten Leiter des Städtischen Tierheimes Hagen, Herrn Bittorf, abgeklärt habe;
Der Staffordshire - Terrier - gerade mal eben ein Jahr alt - ist ein VÖLLIG harmloses Tier und Herrn Bittorf seit Welpenalter bekannt, da der Hund seinem Besitzer in der Vergangenheit schon mehrfach vorübergehend weggenommen wurde wegen dessen Trunk - und Streitsucht.
Nicht der Hund, sondern der HALTER ist aggressiv!
So war es auch diesmal wieder!
Der Hund hat das 15 - jährige Mädchen nicht gebissen, sondern in spielerischer Absicht angesprungen und ihm dabei Kratzer von seinen Pfoten zugefügt! (Die erwähnten leichten Verletzungen)
Von einer immer noch vorhandenen Aggressivität beim Eintreffen der Polizei konnte keine Rede sein!
Der Hund kam in die Obhut des Städt. Tierheimes, wo sich Herr Bittorf, der Leiter des Tierheimes, wiederum vom einwandfreien und völlig aggressionslosen Wesen des Tieres überzeugen konnte. Der Staff hat einen sehr ausgeprägten Spieltrieb und freut sich über jede Zuwendung!
Weil von dem Hund absolut keine Gefahr ausgeht, bekam der am nächsten Morgen erschienene, inzwischen wieder nüchterne Halter seinen Hund zurück!
Herr Bittorf versicherte mir, daß der Halter das Tier absolut liebevoll behandelt und gut mit ihm umgeht!
Leider ist der Besitzer dem Alkohol sehr zugetan und verletzt dann in seiner Trunkenheit bestehende Auflagen.
Allerdings handelt es sich bei dem Staffordshire - Terrier um einen Hund, der auch abgeleint und ohne Maulkorb absolut keine Gefahr darstellt, es sei denn, man sieht seinen Spieltrieb als eine Gefahr an, die jedoch nur in ein paar Striemen durch seine Krallen besteht.
Gesprächsweise stimmten Herr Bittorf und ich darin überein, daß der Halter aufgrund seiner Neigung zum Alkohol sicherlich nicht der ideale Hundehalter - gleich welcher Hunderasse - ist!
Da er jedoch seinen Hund liebevoll hält und behandelt und in Anbetracht der durch die Höhn - Verordnung mit kaum vermittelbaren Hunden überfüllten Tierheime wäre es zum Schaden und Nachteil des Hundes, würde er dem Halter entzogen!
Hierin konnte ich Herrn Bittorf nur zustimmen...!
Bleibt zu hoffen, daß der Besitzer endlich begreift, daß es auch zu solch harmlosen Vorfällen nicht mehr kommen darf, weil der Schaden und Rufmord, der damit allen verantwortungsbewußten und seriösen Hundehaltern in der Bevölkerung zugefügt wird, nicht wieder gut zu machen ist!
Jeder dieser auch harmlosen Vorfälle ist Wasser auf die “Höhnische Mühle” und die der Hundehasser!
--------------------------------------------------------------------------------
NACHTRAG:
Habe gerade mit einer mir persönlich bekannten Sachbearbeiterin des Ordnungsamtes der Stadt Hagen, Frau Ramm, gesprochen, die voll und ganz bestätigen konnte, daß sich der Hund nicht aggressiv zeigte, im Gegensatz zum Halter!
Zudem handelte es sich nicht um einen Staffordshire - Terrier, sondern um einen Labrador - Staffordshire - Mischling.
Frau Ramm bestätigte auch, daß der Jugendlichen keinerlei Bißwunden zugefügt wurden und daß der Hund ausgesprochen verspielt sei.
Allerdings stellt Frau Ramm auch die Einziehung des Hundes für den Fall in Aussicht, daß der Halter noch einmal in gleicher Weise (betrunken und aggressiv) auffällig wird.
Sie gab an, daß die Neuvermittlung dieses Hundes kein Problem darstelle, da dieser mit Leichtigkeit jeden Wesenstest bestehen würde.
Auf meinen Einwand hin, daß die Vermitllung eines Liste 1 - Hundes ein Problem allein wegen der erhöhten Steuer sei, erfuhr ich quasi nebenbei, daß es in der Stadt Hagen keinerlei erhöhte Steuersätze gäbe, ungeachtet der Listeneinstufung.
Es sei auch nicht geplant, eine Erhöhung vorzunehmen!
Somit wäre Hagens Stadtverwaltung als mustergültig anzusehen!
Andere Kommunen sollten sich daran ein Beispiel nehmen und damit aktiv dazu beitragen, daß das Aussetzen von Hunden aus finanziellen Gründen und die Tierheim - Überfüllung ein Ende nehmen!
Manfred Götze, Hagen
[email protected]
-------------------------------------------
Es ist wirklich ein Trauerspiel, wie oberflächlich selbst ansonsten als seriös anzusehende Zeitungen wie die Westfälische Rundschau recherchieren, wenn es um sog. Kampfhunde geht!
Hier die Fakten, die ich in einem Gespräch mit dem mir persönlich bekannten und äußerst tierfreundlich eingestellten Leiter des Städtischen Tierheimes Hagen, Herrn Bittorf, abgeklärt habe;
Der Staffordshire - Terrier - gerade mal eben ein Jahr alt - ist ein VÖLLIG harmloses Tier und Herrn Bittorf seit Welpenalter bekannt, da der Hund seinem Besitzer in der Vergangenheit schon mehrfach vorübergehend weggenommen wurde wegen dessen Trunk - und Streitsucht.
Nicht der Hund, sondern der HALTER ist aggressiv!
So war es auch diesmal wieder!
Der Hund hat das 15 - jährige Mädchen nicht gebissen, sondern in spielerischer Absicht angesprungen und ihm dabei Kratzer von seinen Pfoten zugefügt! (Die erwähnten leichten Verletzungen)
Von einer immer noch vorhandenen Aggressivität beim Eintreffen der Polizei konnte keine Rede sein!
Der Hund kam in die Obhut des Städt. Tierheimes, wo sich Herr Bittorf, der Leiter des Tierheimes, wiederum vom einwandfreien und völlig aggressionslosen Wesen des Tieres überzeugen konnte. Der Staff hat einen sehr ausgeprägten Spieltrieb und freut sich über jede Zuwendung!
Weil von dem Hund absolut keine Gefahr ausgeht, bekam der am nächsten Morgen erschienene, inzwischen wieder nüchterne Halter seinen Hund zurück!
Herr Bittorf versicherte mir, daß der Halter das Tier absolut liebevoll behandelt und gut mit ihm umgeht!
Leider ist der Besitzer dem Alkohol sehr zugetan und verletzt dann in seiner Trunkenheit bestehende Auflagen.
Allerdings handelt es sich bei dem Staffordshire - Terrier um einen Hund, der auch abgeleint und ohne Maulkorb absolut keine Gefahr darstellt, es sei denn, man sieht seinen Spieltrieb als eine Gefahr an, die jedoch nur in ein paar Striemen durch seine Krallen besteht.
Gesprächsweise stimmten Herr Bittorf und ich darin überein, daß der Halter aufgrund seiner Neigung zum Alkohol sicherlich nicht der ideale Hundehalter - gleich welcher Hunderasse - ist!
Da er jedoch seinen Hund liebevoll hält und behandelt und in Anbetracht der durch die Höhn - Verordnung mit kaum vermittelbaren Hunden überfüllten Tierheime wäre es zum Schaden und Nachteil des Hundes, würde er dem Halter entzogen!
Hierin konnte ich Herrn Bittorf nur zustimmen...!
Bleibt zu hoffen, daß der Besitzer endlich begreift, daß es auch zu solch harmlosen Vorfällen nicht mehr kommen darf, weil der Schaden und Rufmord, der damit allen verantwortungsbewußten und seriösen Hundehaltern in der Bevölkerung zugefügt wird, nicht wieder gut zu machen ist!
Jeder dieser auch harmlosen Vorfälle ist Wasser auf die “Höhnische Mühle” und die der Hundehasser!
--------------------------------------------------------------------------------
NACHTRAG:
Habe gerade mit einer mir persönlich bekannten Sachbearbeiterin des Ordnungsamtes der Stadt Hagen, Frau Ramm, gesprochen, die voll und ganz bestätigen konnte, daß sich der Hund nicht aggressiv zeigte, im Gegensatz zum Halter!
Zudem handelte es sich nicht um einen Staffordshire - Terrier, sondern um einen Labrador - Staffordshire - Mischling.
Frau Ramm bestätigte auch, daß der Jugendlichen keinerlei Bißwunden zugefügt wurden und daß der Hund ausgesprochen verspielt sei.
Allerdings stellt Frau Ramm auch die Einziehung des Hundes für den Fall in Aussicht, daß der Halter noch einmal in gleicher Weise (betrunken und aggressiv) auffällig wird.
Sie gab an, daß die Neuvermittlung dieses Hundes kein Problem darstelle, da dieser mit Leichtigkeit jeden Wesenstest bestehen würde.
Auf meinen Einwand hin, daß die Vermitllung eines Liste 1 - Hundes ein Problem allein wegen der erhöhten Steuer sei, erfuhr ich quasi nebenbei, daß es in der Stadt Hagen keinerlei erhöhte Steuersätze gäbe, ungeachtet der Listeneinstufung.
Es sei auch nicht geplant, eine Erhöhung vorzunehmen!
Somit wäre Hagens Stadtverwaltung als mustergültig anzusehen!
Andere Kommunen sollten sich daran ein Beispiel nehmen und damit aktiv dazu beitragen, daß das Aussetzen von Hunden aus finanziellen Gründen und die Tierheim - Überfüllung ein Ende nehmen!
Manfred Götze, Hagen
[email protected]
-------------------------------------------