Bad Iburg: Polizisten schießen auf Kampfhunde

  • 1. Juni 2024
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Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Im Übrigen weiß ich von meinem Sohn (Polizist) das beim Schießtraining der Berliner Polizei auf Zielscheiben mit Pitbullabbildungen geschossen wird.

Ich habe solche "Scheiben" auch schon bei der Polizei gesehen, da war allerdings ein Mali drauf ;)


Zur Sache selbst fällt es mir schwer mir wirklich eine Meinung zu bilden.
Ich halte durchaus für möglich, dass hier Fehler gemacht worden sind. Nicht alle Polizeieinsätze sind korrekt, nicht alle Fehler unvermeidbar.
Die Möglichkeit, dass auch hier einiges falsch gelaufen ist, besteht für mich durchaus.
Natürlich ist es auch möglich, dass hier alles richtig gelaufen ist und die Polizei einfach keine andere Möglichkeit hatte.
Ich hoffe wir erfahren wie die Sache weitergeht.
 
Meiner Meinung nach (nach dem was ich gelesen habe) wurde der Tod der Hunde hier wohlwollend in Kauf genommen oder gar erwünscht... Wenn die Hunde tats. so ausser Rand und Band waren und angegriffen haben, wieso hat dann niemand!!! einen Kratzer ???

Wären es tats. Hunde anderer Rassen gewesen, sie würden noch Leben, da bin ich mir sicher...

Aber auch der Besitzer und die Nachbarn tragen m.M.n. eine Mitschuld...

War der Besitzer kriminell auffällig geworden ? Wenn ja = Mitschuld

War der Besitzer tats. so veranwortungsbewusst als Hundehalter ? Ich glaube nein. Warum ? Weil hier zwei Hunde (ausger. Sokas) miteinander verpaart wurden. Das ist für mich verantwortungslos.

Warum haben sich die Nachbarn seit Monaten beschwert ? Weil ihnen die Hunde (nur wegen der Rasse) ein Dorn im Auge war ? Wenn ja = Mitschuld... Oder weil der Besitzer sich entsprechend (aggressiv/pöbelnt/gewaltbereit) mit den Hunden präsentierte ?



Auch ich bin der Meinung, dass viele Polizisten (oder auch die Polizei an sich in der Öffentlichkeit) ein Unterschied zwischen Soka und "Normalo" machen!

Gab es da nicht mal zwei Vorfälle kurz hintereinander, wo ein Soka sich auf einem Spielplatz befand/herumlief und sofort erschossen wurde und wenige Wochen später ein DSH auf einem Spielplatz herumlief ausser Kontrolle/ sich in Fahrräder verbiß/ knurrend und bellend und der dann eingefangen wurde ? Und da soll man nicht glauben, dass bei einem Soka viel schneller und unbedachter zur Waffe geriffen wird als bei einem anderen Hund ?
Zudem muss man ja der Öffentlichkeit/den Medien gerecht werden und die Menschheit vor den ach so bösen Sokas schützen...

Sicher sind nicht alle Polizisten so (bin auch dankbar, dass es die Polizei gibt), aber viel zu viele machen ganz sicher Unterschiede zwischen Soka und "Hund"...
 
Ach so und Mareike, mir selbst (kein Bildzeitungswissen) ist vor Jahren mal das Leben schwer gemacht worden, weil die Nachbarin, mit der ich im Streit lebte, gute Beziehungen zur Polizei hatte. Jetzt nicht wirklich mit rechtlichen Konsequenzen, aber eben mit Hausbesuchen und mit meinen Eltern sprechen für Dinge, die echt so lächerlich waren, und auf die niemals reagiert worden wäre, wenn da keine persönlichen Beziehungen vorgelegen hätten...

Und die Hündin, von der ich immer spreche, die nicht vor Ort erschossen wurde (obwohl es dafür sogar einen Grund gegeben hätte) - ja meinen Respekt an die Polizisten, dass nicht geschossen wurde. ABER was mich nachdenklich stimmt: Es waren auch dort mehrere (ich meine 4) Polizisten vor Ort. Sobald man den Hund eingefangen hatte, wurde die Entscheidung getroffen, dass er sterben muss. Wie schon gesagt von Polizeichef und Bürgermeister persönlich unterstützt. Im Bericht und in der Presse war dann auch von einem unbändigbaren, aggressiven Hund die Rede, der sofort angriff und der so gefährlich sei, dass niemand sich mehr an ihn rangetraut hätte etc.
Im Tierheim hat einer dieser 4 Polizisten den Tierpflegern dann hinter vorgehaltener Hand gesagt, dass die Hündin mehr Schiss als alles andere hatte und keineswege unbändigbar aggressiv war, sondern aus Angst vorging und sich dann beruhigen ließ. Und was sagte er noch? Dass keinesfalls bekannt werden dürfe, dass er dies gesagt habe - die Entscheidung den Hund zu töten stehe fest, käme heraus, dass er etwas anderes als die Kollegen dazu geäußert hat, käme er in Schwierigkeiten...

Auch das mag ja ein einzelfall gewesen sein. Und wie gesagt rechne ich schon hoch an, dass der hund nicht gleich erschossen wurde und dass man sich letztlich durch den Einsatz des TH doch noch auf einen Deal einließ, der dem Hund das Leben rettete - aber bitte sag mir doch nicht, dass es UNMÖGLICH sei, dass so ein Vorgehen von mehreren Polizisten vor Ort geduldet würde.
Ist es wirklich deine Erfahrung, dass sich ein Polizist, der mit einem solchen abgesegneten Vorgehen (z.B. die Hunde zu erschießen, egal was kommt) nicht einverstanden ist, sich dann gegen die Gruppe stellt? Meinst du nicht, der hat es dann im Anschluss etwas schwer?

Ansonsten schließe ich mich huntress an.
Ernsthaft zu behaupten, dass nicht viele (nicht alle) Polizisten einen Unterschied zwischen SoKa und nicht SoKa machen, wenn es um's einschläfern, erschießen etc. geht, DAS halte ich für Realitätsverlust!
 
Du liebe Güte, wie verbohrt muß man eigentlich sein um zu glauben, dass eine solche Aktion "nur" wegen eines angeblichen Diebstahls so abgelaufen ist?

Da hat einer KH-Mischlinge vermehrt, das wohl mehrfach. Wo bitte ist der Schrei nach dem bösen Vermehrer, den einige der Schreiberlinge hier doch so gerne loslassen, wenn mal wieder jemand auftaucht der einen "Aus-Versehen-Wurf" an den Mann bringen will?

Also Leute, ich bemühe mich ja wirklich, aber irgendwie kann ich Eure Gedankengänge zum Teil nicht verstehen. Verschwörung, der Ruf nach Anarchie....Unser Herrgott hat wirklich einen großen Tiergarten, sieht man überdeutlich in diesem Thread.

Kommt mal wieder runter und überlegt mal genau, was genau passieren muß, damit ein Richter einen solchen Durchsuchuntsbefehl überhaupt unterschreibt! Überlegt mal, was man auf dem Kerbholz haben muß, damit eine solche Aktion überhaupt durchgeführt wird.

Um die Hunde tut es mir leid, aber wie immer in solchen Fällen konnten sie sich ihren Besitzer halt nicht aussuchen!
 
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht ...

Aus welchem Grund sollten Menschen, welche einer bestimmten Berufsgruppe angehören, unfehlbar und per se gut und rechtschaffen sein? Polizisten haben mit einer 100%igen Sicherheit ebenso mit Vorurteilen, persönlichen Vorlieben und anderen menschlichen Schwächen zu kämpfen, wie jeder andere auch. :unsicher:

Aus diesem Grund ist theoretisch alles möglich ...
 
Nachdem ich mich nun durch alle Seiten gewühlt habe,kann ich nur sagen: "Beckersmom":zufrieden:,zu mehr lasse ich mich nicht aus.
LG Bea & Timmy
 
weder die vermehrerei (wo ich mehrfach geschrieben habe, dass ich sie kacke finde), noch das kerbholz des beschuldigten rechtfertigt doch bitte kein erschiessen der hunde!

ich werde auch weiterhin an einem blöden beigeschmack in dieser geschichte festhalten!
die hunde waren dem oa und nach den aussagen des anwalts auch der polizei als nicht aggressiv bekannt und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass man mit "hundespezialisten" vor ort diese hausdurchsuchung nicht auch unblutig zu ende hätte bringen können.

ja, polizisten sind menschen die sich irren können und die mit all den anderen menschlichen schwächen und eigenschaften bestückt sind - aber sie tragen eine waffe und eine irrung ihrerseits kann doch bissl mehr ausrichten, als wenn herr meier nen labbi mit nem kampfhund verwechselt!

verschaffe ich mir in eine wohnung gewaltsam eintritt, wo ich hunde vermute, da ist ein bellendes nach vorne gehen der hunde gleich welcher rasse doch eigentlich eine normale reaktion! eine reaktion mit der ich rechnen muss!

mir macht die ganze sache echt angst...
 
Du liebe Güte, wie verbohrt muß man eigentlich sein um zu glauben, dass eine solche Aktion "nur" wegen eines angeblichen Diebstahls so abgelaufen ist?

Das glaube ich nicht, aber darum geht es auch nicht. Völlig egal, warum sie dort waren, passen die Aussagen der Polizisten und die Bilder einfach nicht zusammen! Und wenn die Durchsuchung 1000 mal gerechtfertigt war (was ich keinesfalls abstreite!), bleibt die Frage, ob es in Ordnung war, die Hunde zu erschießen! Ich verstehe nicht, warum das nicht getrennt betrachtet werden kann!
Da hat einer KH-Mischlinge vermehrt, das wohl mehrfach. Wo bitte ist der Schrei nach dem bösen Vermehrer, den einige der Schreiberlinge hier doch so gerne loslassen, wenn mal wieder jemand auftaucht der einen "Aus-Versehen-Wurf" an den Mann bringen will?

Auch hier - das eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Es haben hier genug Leute geschrieben, dass sie mit der Vermehrung nicht einverstanden sind. Und mit dem Anbieten bei dhd und mit dem Führen am Stachelhalsband usw. usf. Der Hundehalter war sicher kein Vorzeigeexemplar und trägt eine Mitschuld! Darüber muss nicht diskutiert werden.
ABER dann kann man die Hunde sicherstellen, einem Wesenstest unterziehen und falls sie den bestehen, an fähigere Halter weitervermitteln - und muss sie nicht erschießen! Nur darum geht es doch!

Also Leute, ich bemühe mich ja wirklich, aber irgendwie kann ich Eure Gedankengänge zum Teil nicht verstehen. Verschwörung, der Ruf nach Anarchie....Unser Herrgott hat wirklich einen großen Tiergarten, sieht man überdeutlich in diesem Thread.

Den Ruf nach Anarchie haben hier wohl die wenigsten verstanden und er kam von einer EINZIGEN Person, die ihn inzwischen zurück genommen hat! Diese Person hat deutlichen Widerspruch bekommen, was soll es, darauf jetzt rumzuhacken?
Und Verschwörung? Immer ein gutes Wort um kritisches Nachfragen zu unterbinden! :unsicher: Dass es vorherige Absprachen zwischen verschiedenen Instanzen gab, ist durchaus denkbar - oder willst du das Gegeneil behaupten?

Kommt mal wieder runter und überlegt mal genau, was genau passieren muß, damit ein Richter einen solchen Durchsuchuntsbefehl überhaupt unterschreibt! Überlegt mal, was man auf dem Kerbholz haben muß, damit eine solche Aktion überhaupt durchgeführt wird.

Alles richtig! Hat aber mit dem Punkt, der hier diskutiert wird, NICHTS zu tun!
Außerdem wurden hier im Thread auch schon Fälle geschildert, wie man ohne eigenes Verschulden das Vergnügen einer solchen Aktion bekommen kann - nicht wahr? Auch wenn es hier nicht so war - unmöglich ist auch das nicht!
Und auch richter sind Menschen und machen Fehler, oder nicht?

Um die Hunde tut es mir leid, aber wie immer in solchen Fällen konnten sie sich ihren Besitzer halt nicht aussuchen!

Der Besitzer hat sicher seinen Anteil an der Tragödie, das hat hier niemand geleugnet. Aber nicht er hat die Hunde erschossen...
 
Hmm,
es ist definitiv möglich, einen solchen Befehl auf Grund eines Diebstahls zu schreiben. Das beweist dieser Fall. Hendrik hat weder etwas auf dem Kerbholz, noch hat er Pitbulls schon öfter vermehrt. Das war eine einmalige Aktion, die hier nicht weiter diskutiert werden muss.
Was diskutiert werden sollte, ist, die Verhältnismäßigkeit mit der hier vorgegangen wurde.
Mit einem S.E.K. (Sonder Einsatz Kommando) wurde sein Haus gestürmt. Mit einem anderen wurde er fast zeitgleich von seiner Freundin abgehohlt.
Ihm wird vorgeworfen VOR ZWEI MONATEN IN EIN HAUS EINGEBROCHEN ZU SEIN UND EIN PORTMONAIE UND EINE BRILLE GEKLAUT ZU HABEN (PUNKT).
Durch seine Vorstrafe kennen die Beamten der Polizei G.M.-Hütte seine Hunde als friedliche wesen, die Familienhund-Qualitäten bewiesen haben.
Er hatte einen Staffordshire-Terrier und einen American-Pitbull. Der Pitbull wurde von einem Pitbull geschwängert und hat Pitbulls geworfen. Die sollten verkauft werden an PFLICHTBEWUSSTE Menschen. Er und seine Freundin haben entschieden, an welche Menschen sie verkauft werden sollten und es wären keine Glatzen, Kampfhundfetischisten, aggressiv ausschauende Bodybuilder o.Ä. dabei gewesen.

Hier geht es nur darum, dass statt einem Streifenwagen 2 S.E.Ks. im Einsatz waren. das ist eine Tatsache und keine Spekulation.
Ebenfalls ist es eine Tatsache, dass keiner der vielen Beamten vor Ort von den "Ausser Rand und Band" geratenen "Kampfbestien" verletzt wurde.
Eine weitere TATSACHE ist es, dass bekannt war, das sein Vater zu Hause war um einfach die Tür öffnen zu können und die Hunde hätte zurückhalten können, wenn sie denn aggressiv gewesen wären.
Und was ebenfalls bei den Beamten bekonnt war ist, dass Hendrik ein normales Leben führt, arbeiten geht, seine Hunde gassi führt, sich mit seiner Freundin trifft und ins Kino geht.

Die Polizei hat maßlos übertrieben.

Wer jetzt noch denkt, dass der Einsatz gerechtfertigt war, sollte sich vergraben!

Man muss nicht mal schlau sein um in diesem Fall 1 und 1 zusammen zu zählen...
^^Damit meine ich auch Polizeibeamte.


lg Kai


PS.: Wenn ich von der Polizei spreche, dann spreche ich hier von der Polizeidirektion Osnabrück und den in Georgsmarienhütte stationierten Beamten... Nicht von der Polizei allgemein!!!
 
Da hat einer KH-Mischlinge vermehrt, das wohl mehrfach. Wo bitte ist der Schrei nach dem bösen Vermehrer, den einige der Schreiberlinge hier doch so gerne loslassen, wenn mal wieder jemand auftaucht der einen "Aus-Versehen-Wurf" an den Mann bringen will?!

Sie dir sicher, dass dieser Aufschrei von mir gekommen wäre - in einem entsprechenden Fred! Ich wäre vermutlich wieder eine der Ersten, die dem Burschen ins Gewissen reden würde, wenn er hier versuchen würde, die Vermehrung von Hunden zu propagieren/rechtfertigen o.Ä.

Aber das ist doch eine ganz andere Baustelle. Hier wurden Hunde (die offenbar als friedlich bekannt waren) erschossen - die Rechtfertigung kann ja wohl nicht lauten, dass der Halter sich in Sachen Vermehrung verantwortungslos verhalten hat.

Es macht mir echt Angst, dass hier teilweise versucht wird, eine Erschießung von Hunden damit zu rechtfertigen bzw. runterzuspielen bzw. ansatzweise gerechtfertigt erscheinen zu lassen, dass der Halter Hunde vermehrt hat oder ggf. mehr auf dem Kerbholz hatte als eine geklaute Sonnenbrille... Wo kommen wir denn da hin, wenn wir das in Ordnung finden, dass Tiere getötet werden, weil ihre Halter sich ggf. verantwortungslos verhalten haben?
 
Polizisten haben mit einer 100%igen Sicherheit ebenso mit Vorurteilen, persönlichen Vorlieben und anderen menschlichen Schwächen zu kämpfen, wie jeder andere auch. :unsicher:
Eben, und das darf einfach nicht passieren.

Wenn ein Jäger einen fremden Hund abknallt der seinen Hund anfällt, dann ist das böse. Wenn ein Polizist einen Hund abknallt (in diesem Fall, wo doch die Berichterstattung ein wenig von dem was man annehmen muss wenn man seinen Kopf anstrengt, abweicht), dann sind das Vorurteile, persönliche Vorlieben und menschliche Schwächen? Begreif ich grade nicht so richtig....

Polizisten sind auch Menschen, aber Menschen mit Waffen, und die dürfen einfach keine Fehler machen oder sich von Emotionen leiten lassen. Wenn sie es doch tun, dann haben wir hier bald den Wilden Westen wo jeder machen kann was er möchte...
 
helki, ganz genau!

Und zur Tatsache, dass der vater vor Ort war, der die Wohnung hätte öffnen und die Hunde einsperren oder zurück halten können, sagt auch keiner etwas :unsicher:

In meinen Augen liegt hier ganz klar mehr als nur EIN Versagen der Polizei vor! Und wie Kai meine ich damit nicht die gesamte Polizei Deutschlands oder die Polizeiinstitution an sich, sondern die betreffenden Beamten. Die sicher Ausnahmen sein mögen, was aber nichts daran ändert, dass sie in meinen Augen nicht nur verzeihliche menschliche Fehler gemacht haben, eine Situation falsch eingeschätzt haben, sondern bewusst falsche Entscheidungen zum Nachteil der Hunde getroffen haben - und zwar mehr als eine!
 
danke helki... du konntest das in viel bessere worte packen als ich!

das traurige und echt schlimme an der sache ist, dass sich vielleicht ein sehr kleiner teil von menschen darüber aufregen wird - für die nachbarn und die restliche bevölkerung werden diese beamten helden sein, die "unser" land ein wenig sicherer gemacht haben! :(
da wird niemand danach fragen, ob die erschiessung gerechtfertigt war... die sind froh, dass es nun zwei "bestien" weniger gibt.

der vorfall wird wieder als kampfhundangriff in die geschichte eingehen, wird einer neuen regelung in niedersachsen futter geben - und das wegen zwei hunden, die - wenn überhaupt - ihr zuhause und ihre welpen gegen ein lautes, stressiges und gewaltsames eindringen verteidigt haben! und das ohne das irgendeiner der beteiligten verletzt wurde!
 
Polizisten sind auch Menschen, aber Menschen mit Waffen, und die dürfen einfach keine Fehler machen oder sich von Emotionen leiten lassen. Wenn sie es doch tun, dann haben wir hier bald den Wilden Westen wo jeder machen kann was er möchte...

Das sehe ich anders. Niemand ist vor fehlern gefeit und ich glaube Bones war es, die schrieb, dass jeder in seinem Berufsfeld Fehler macht, diese bei manchen Berufsgruppen aber nunmal verheerender sind als in anderen (Polizisten, aber auch ärzte, Psychologen/Psychiater etc.) Fehler sind menschlich, jeder kann man eine Situation falsch einschätzen, überreagieren - solange dies im Anschluss eingeräumt und sich entschuldigt wird und Konsequenzen gezogen werden, ist das für mich akzeptabel.

Was hier geschehen ist, geht - so wie ich das sehe - jedoch weit über eine menschliche situative Fehlentscheidung hinaus. DAS finde ich so erschreckend! Das ist eben nicht mit "Wir sind doch alle Menschen" zu entschuldigen!
(So wie es auch nicht mit "wir sind alle Menschen" zu entschuldigen ist, wenn ein Richter ein deratig skandalöses Urteil fällt, wie die, die ich bereits angebracht habe. Das sind keine Affektentscheidungen!)
 
Polizisten sind auch Menschen, aber Menschen mit Waffen, und die dürfen einfach keine Fehler machen oder sich von Emotionen leiten lassen. Wenn sie es doch tun, dann haben wir hier bald den Wilden Westen wo jeder machen kann was er möchte...

Das sehe ich anders. Niemand ist vor fehlern gefeit und ich glaube Bones war es, die schrieb, dass jeder in seinem Berufsfeld Fehler macht, diese bei manchen Berufsgruppen aber nunmal verheerender sind als in anderen (Polizisten, aber auch ärzte, Psychologen/Psychiater etc.) Fehler sind menschlich, jeder kann man eine Situation falsch einschätzen, überreagieren - solange dies im Anschluss eingeräumt und sich entschuldigt wird und Konsequenzen gezogen werden, ist das für mich akzeptabel.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus...:unsicher:
 
Hendrik hat weder etwas auf dem Kerbholz,...

Durch seine Vorstrafe kennen die Beamten der Polizei G.M.-Hütte seine Hunde als friedliche wesen, die Familienhund-Qualitäten bewiesen haben.

Also hier wiederspricht Du Dich...

Hätte Hendrik keine Vorstrafen und wäre nicht kriminell, wäre es vllt. auch nicht zu einer solchen Aktion gekommen, da kein Grund vorlag. Oder ?

Hendrik hat hier definitiv ein Mitschuld !

Dennoch werfe ich auch den Beamten in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen vor, diesen Vorwurf genutzt zu haben, um auch gleich die ungeliebten Sokas loszuwerden, damit die Nachbarn "in Ruhe leben" können...
 
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus...:unsicher:


Ja leider ist das oft so. Und keinesfalls nur bei der Polizei...

Dennoch werfe ich auch den Beamten in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen vor, diesen Vorwurf genutzt zu haben, um auch gleich die ungeliebten Sokas loszuwerden, damit die Nachbarn "in Ruhe leben" können...

Sehe ich genau so :(
 
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