Balu wird immer unverträglicher

jeanie2k

Hallo ,
Ich weiss echt nicht was ich Falsch mache und was mit meinem Hund los is :( , so langsam fange ich an ,an mir zu Zweifeln .
Ich habe jetzt schon 2 andere Themen Geschrieben die in der art waren .

Also Balu(14 monate) is eigendlich gut Sozialiesiert wurde aber in den Letzten 3 Monaten von ein und dem selben Hund 3 mal angefallen und 1 mal davon echt Übel Zusammengebissen :heul: .
-so und seit dem spinnt er echt rumm will jeden ihm fremden Hund gleich an die gurgel egal ob Rüde oder Hündin , wobei ihm Bekannte Hunde mit denen er von klein auf gespielt hat ,hat er keine Probleme .

Zwischenfall gestern: Nachbars 10 Jahre alter Schäferhund macht immer Randale am Zaun Knurrt und Bellt wie ein Irrer ....... Balu Kriecht immer nur am Zaun lang und Beschwichtigt ihn , aber gestern war es dann genug , dieses mal hat er zurück Geknurrt und is mit einem satz Übern Zaun und hat sich den Schäfer zur Brust genommen zum glück stand die Nachbarin genau daneben und konnte die Hunde sofort Trennen .

Heute sind wir dann zu Schwiegermutter und ihrem 12 Wochen alten Rottiwelpen Gefahren gleich durch den Zaun fing Balu wieder Böse an zu Knurren und wollte auf den Welpen drauf :heul: :sauer: .
-nach kurzer Zeit haben wir es dann doch probiert die beiden Zusammen zu lassen , Balu hat ihn gleich Unterwurfen und der Kleine Fing an um sich zu Beissen darauf Rügte er ihn wieder und hat ihn durch die gegend gepurzelt und der Kleine Schrie dann wie angestochen und dann wollte er wieder Drauf zum glück Stand ich direkt Daneben und konnte Balu noch festhalten , :sauer: das is aber doch nicht normal was habe ich bloss Falsch gemacht ich Schäme mich so dafür das könnt ihr mir Glauben :heul: .
 
  • 17. Mai 2024
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Hi jeanie2k ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Sharky hat im selben Alter angefangen unverträglich zu werden. Bei ihm ist es auch egal ob Rüde oder Hündin. Allerdings ist er verträglich mit kleinen Hunden, Welpen und eben auch mit den Hunden die er vor dieser Zeit schon kannte.
Wir haben ihn bekommen als er 6 Monate alt war. Wir wissen nicht was vor dieser Zeit war.
Oft haben wir uns auch gefragt was wir falsch gemacht haben, da wir auch immer darauf geachtet haben das er häufige positive Erfahringen mit anderen Hunden macht.
Allerdings sind wir uns bei den meisten Hunden sicher das er dies aus Unsicherheit macht.
Das heißt wir verbinden fremde Hunde immer mit etwas positivem und wenn man dann öfter mal zusammen gegangen ist, klappt es auch oft wieder.
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi Jeanie,
mir kommt spontan ein Hundetrainer in den Sinn.
Habt ihr einen guten in eurer Nähe? Könntest du dort Stunden bekommen?
Es wäre sicher das Beste, wenn ihn sich mal jemand ansieht.

LG
Marion
 
Du gibst dir im Prinzip schon selbst die Antwort.

Erstens ist dein Balu nun 14 Monate alt. Das bedeutet so richtig wichtig und stark - er wird, äußerst salopp gesagt, einfach zum Rüden.

Und zweitens (der hauptsächliche und ich denke auch ausschlaggebende Grund), wenn er 3 Mal von einem Hund angefallen wurde, dann ist es doch kein Wunder, dass er jetzt alle Hunde "niedermachen" will.

Ich weiß nicht, ob du die Beißvorfälle in einem anderen Fred beschrieben hast, aber wann, wie und wo ist das denn passiert? Kannte er den Hund?

Erstens lass ihn nicht mehr frei laufen. Nehme mal an, dass er das getan hat, denn sonst könnte er doch nicht beim Nachbarn über den Zaun. Zweitens probier Begegnungen mit fremden Hunden positiv zu belegen. Und drittens: Wie war seine Begegnung denn genau mit dem Welpen. Welpen schreien im allgemeinen immer sehr schnell. Wollte der den Welpen nur zurechtweisen, oder war er richtig aggressiv?

Hoffe, es hilft dir ein wenig!
 
Also der Hund von dem er Zusammengebissen wurde war eigendlich sein bester Hundekumpel der 4 monate Älter is als Balu die Hunde haben gespielt und aus dem nichts herraus ging der andere richtig auf Balu los zuerst hat er ihn im Nacken gepackt und richtig Durchgeschüttelt und dann weiter Attakiert( das war das 2 mal ).
das 3 mal is mein Mann mit Balu Unterwegs gewesen und der Besitzer von dem anderen Hund wusste von dem Vorfall nix und hat seinen dann los gemacht als er die beiden gesehen hat und gleich is er wieder auf ihn drauf .

Naja die erste Begegnung am Zaun war Agressiv danach war es nur Macho gehabe aber als der Welpe Frech wurde is er halt wieder Agressiv drauf auf den kleinen obwohl sie zwischendurch gespielt haben .

Balu war immer ohne Leine im Garten und hat Nachbarshund immer Beschwichtigt , jetzt wird halt immer nur 1 Hund raus kommen damit da nix mehr Passieren kann .
Sobald uns ein anderer Hund entgegen kommt haben wir Balu immer an die Leine gemacht nur da wo wir alles Überblicken konnten is er Frei rumgelaufen .Aufgepasst haben wir immer nur die sache mit Nachbars Hund war so nicht Vorher zu sehen .
 
  • 17. Mai 2024
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Jetzt nicht die Nerven verlieren.;) Wichtig ist,dass Du jetzt nicht nervös wirst,wenn dir andere Hunde entgegenkommen.
Gestern habe ich im SR zufällig die Sendung mit der Tier - Nanny ( Frau Geb - Mahn ) gesehen: Beauceron Hündin: gebissen worden, hatte ein eigenes Hundezimmer, hat ihr Bett verteidigt, Tochter durfte Mutter nicht mehr küssen, Ehemann wurde gebissen als er Knochen wegnehmen wollte, im Schlafzimmer war er nur unter Überwachung durch die Hündin, und draussen ist sie jeden Hund angegangen. Die Halterin war noch die Akzeptierteste, hatte aber auch schwerste Probleme den Hund in seiner Rage zu halten.
Während des Trainings kam es deshalb zu einen Beissunfall ( der Hund hat sie glatt hinterhergezogen - und schwächlich war die nicht gebaut).
Die Halterin hatte den Hund bis dato schon immer an der Leine, der bekam dann zusätzlich noch eine Maulschleife ( ca. 30 mm breit ).
Das Training wurde mit den gleichen "Therapiehunden" weitergeführt: Hund mit Abstand immer unter Ansprache und körpernaher Führung bewegt. Niemals stehenbleiben- notfalls mit Körpereinsatz -ohne Rumbrüllen- ;) den Spaziergang fortsetzen. Wenn die Hündin Blickkontakt zum Besitzer hatte -u.U.unterstützt durch das Halti und ruhig blieb, und nur dann - gab es das Lob und ein Leckerlie.
Nach ein paar Wochen - und Abschaffung des Hundezimmers- sowie der sich einstellenden inneren Ruhe,( das ist die wichtigste Voraussetzung!! ),hat sich das Verhältin des Hundes zu seinen Familienmitgliedern normalisiert. Die Hündin hatte auch wieder Vertauen zu anderen Hunden, konnte zuerst komplikationslos im Rudel geführt werden, später auch ohne Leine. Sie hat sogar wieder mit anderen Hunden gespielt. Die Maulschleife muss als "Sicherheit" allerdings umbleiben.
Da " Rambo" ja auch so ein Kandidat zum Niedermachen von anderen Hunden ist ( wurde auch zwei Mal gebissen) ,kann ich den Erfolg des Trainings so bestätigen. Wir haben das damals auch so gemacht ( da gabs noch keine Kinder und Tier Nannys im TV) und Rambo ignoriert an der Leine fast jeden Hund. Selbst, wenn der Andere rumprollt.
Hatte auch schon mal überlegt ihn mit Mk ohne Leine laufen zu lassen, hab es bis jetzt aber nicht gemacht.
Bei Hundebegegnungen die zu Komplikationen führen könnten, leine ich ihn kurz an.
Ansonsten toben Gina und Rambo immer ohne Leine durchs Gelände.
Also: nicht nervös werden und mit dem Hund auf die Verhaltensänderung hinarbeiten.
 
Ja, ich glaub auch, dass du nur nnicht nervös werden darfst! So jung wie deiner noch ist. - das gibt sich mit Zeit sicherlich wieder, wenn du mit ihm trainierst!
 
Das is ja das Problem ich werde immer Nervös wenn wir anderen Hunden begegnen das kommt Automatisch :( .
Aber ich arbeite drann ,mein Vorteil is halt wenn ich was zum Spielen dabei habe lässt er sich ablenken .
 
jeanie2k schrieb:
Das is ja das Problem ich werde immer Nervös wenn wir anderen Hunden begegnen das kommt Automatisch :( .
Das überträgt sich auf deinen Hund. Wenn du nervös wirst, besteht für ihn natürlich auch ein Grund zur Besorgnis.


jeanie2k schrieb:
Aber ich arbeite drann ,mein Vorteil is halt wenn ich was zum Spielen dabei habe lässt er sich ablenken .
Aber wie soll er so lernen mit der Situation zureccht zu kommen? Du lenkst ihn zwar ab aber wenn du ihn nicht ablenken kannst wird er immer wieder in das unerwünschte Verhalten verfallen.
Besser wäre es am Problem zu arbeiten, statt ihm auszuweichen.
 
Liebe Jeanie...

...eine gute Hundetrainerin wäre jetzt sicherlich "Gold wert"...und zwar, damit DU wieder an Selbstsicherheit gewinnst!

Und dann...dann könnt ihr solche Situationen auch wieder durchstehen!Situationen, die einfach stinknormal sind!

Das Verhalten dem Welpen gegenüber z.B....find ich nicht sooo verwerflich...Du schreibst "richtig aggressiv"...hallo? Hat er den Welpen verletzt, richtig doll verletzt? Das wäre richtig aggressiv.
Da der Welpe aber gleich wieder frech wurde...war Balu anscheinend nicht Mal "grob" genug. Welpen schreien dann wie am Spiess, wenn sie von erwachsenen Hunden gemassregelt werden...das ist "normal".

Meine Kimmy als Beispiel ist ein in sich sehr unsicherer Hund. Früher hat sie sich auch jedem unterworfen...(sie kam knapp 1 jährig zu uns)...und irgendwann drehte sie den Spiess um, da war sie sicher schon 2 Jahre hier bei uns..."Bevor du mir was tust, tu ich dir was"...Ich wurde dann ebenfalls extrem unsicher, stellte mich in Frage, glaubte alles falsch gemacht zu haben, sah Kimmy schon irgendwo als Titel-Story (*übertrieben*)...und nahm in dieser Zeit zusätzlich Einzelstunden bei ner Hundetrainerin. In diesen Stunden gingen wir hauptsächlich spazieren...und meine Trainerin machte mich auf allerhand "Nebensächlichkeiten" aufmerksam, die Kimmy so an mich sendete...die ich aber unsicher nicht wahr nahm...

Mit gut bekannten Hunden hatten und haben wir auch nicht das kleinste Problem. Fremde Hunde muss Kimmy langsam kennenlernen...die wenigsten mag sie sofort. Ja und? Sie hat trotzdem genug Hundekontakte!Und wenn die anderen bereit sind, ein bissel angeleint mit uns spazieren zu gehen...dann klappts auch irgendwann...und wenn nicht...*schulterzuck*...dann werden das eben nicht unsere Freunde.
Kimmy ist total schnell überfordert als eigentlich unsicherer Hund, der gerne mal den grossen Max raushängt...gerade darum kann sie auch nicht wirklich doll mit Quirl-Welpen...Sie zeigt dies denen sofort!!! (Achte mal auf die Signale deines Hundes!!) Die Quirl-Welpen testen aber trotzdem ihre Grenzen aus und kriegen dann von Kimmy eben das Wort zum Sonntag! Das klingt nicht selten mega-fies...Kimmy grollt und springt und warn-schnappt, der Welpe schreit...Und? Es gibt meist nicht mal nen Kratzer!
Also...nicht falsch verstehen...ich würde Kimmy gerne auch langsam an Welpen ranführen....nur glauben leider noch immer viele frisch gebackenen Welpen-Besitzer das Märchen mit dem Welpenschutz und erst recht dann, wenn ich mit drei Hunden daherkomme...nach dem Motto "das sieht man doch, dass die sozial-verträglich sind, leben ja schliesslich zu dritt!"...

Ich erwarte NICHT von meinen Hunden, dass sie sich mit jedem Hund verstehen.(Das ist nur ein schöner Traum ;) ) Ich erwarte aber VON MIR, dass ich meine Hunde angeleint ruhig an jeder Situation vorbei führen kann, dass sich meine Hunde auf mich verlassen. Mit den anderen zweien aus unserem Dreier-Möbb gabs da nie Probleme...Kimmy und ich mussten dies erst in der Hundeschule lernen!
 
Ich denke auch, daß hier der Besuch einer guten Hundeschule Dir wieder Sicherheit gibt, die sich dann auf Deinen Hund überträgt.

Dadurch, daß Du nervös und hektisch wirst, wird es Dein Hund auch. Der Hund ist immer der Spiegel seines Besitzers.

Übrigens quitschen Welpen zumeist nicht erst, wenn sie durch einen erwachsenen Hund gemaßregelt werden sondern meistens schon vorher - ist eine Schutzreaktion, die bei den meisten erwachsenen Hunden zieht, da sie das Quitschen nicht mögen.
 
Bürste schrieb:
Aber wie soll er so lernen mit der Situation zureccht zu kommen? Du lenkst ihn zwar ab aber wenn du ihn nicht ablenken kannst wird er immer wieder in das unerwünschte Verhalten verfallen.
Besser wäre es am Problem zu arbeiten, statt ihm auszuweichen.

Ja eben hast ja recht wede nachher eine Nummer von einer Hundetrainerin bekommen un mich mit ihr in Verbindung setzen .
 
Kimsky schrieb:
Liebe Jeanie...

...eine gute Hundetrainerin wäre jetzt sicherlich "Gold wert"...und zwar, damit DU wieder an Selbstsicherheit gewinnst!

Und dann...dann könnt ihr solche Situationen auch wieder durchstehen!Situationen, die einfach stinknormal sind!

Das Verhalten dem Welpen gegenüber z.B....find ich nicht sooo verwerflich...Du schreibst "richtig aggressiv"...hallo? Hat er den Welpen verletzt, richtig doll verletzt? Das wäre richtig aggressiv.
Da der Welpe aber gleich wieder frech wurde...war Balu anscheinend nicht Mal "grob" genug. Welpen schreien dann wie am Spiess, wenn sie von erwachsenen Hunden gemassregelt werden...das ist "normal".

Nein der Welpe hat keinen einzigen Kratzer nur unser Stinker hat eine getackerte Zunge gehabt , ich habe aber irgendwie das Vertrauen in meinen Hund verloren seit dem er sich so Verhält .

Meine Kimmy als Beispiel ist ein in sich sehr unsicherer Hund. Früher hat sie sich auch jedem unterworfen...(sie kam knapp 1 jährig zu uns)...und irgendwann drehte sie den Spiess um, da war sie sicher schon 2 Jahre hier bei uns..."Bevor du mir was tust, tu ich dir was"...Ich wurde dann ebenfalls extrem unsicher, stellte mich in Frage, glaubte alles falsch gemacht zu haben, sah Kimmy schon irgendwo als Titel-Story (*übertrieben*)...und nahm in dieser Zeit zusätzlich Einzelstunden bei ner Hundetrainerin. In diesen Stunden gingen wir hauptsächlich spazieren...und meine Trainerin machte mich auf allerhand "Nebensächlichkeiten" aufmerksam, die Kimmy so an mich sendete...die ich aber unsicher nicht wahr nahm...

Mit gut bekannten Hunden hatten und haben wir auch nicht das kleinste Problem. Fremde Hunde muss Kimmy langsam kennenlernen...die wenigsten mag sie sofort. Ja und? Sie hat trotzdem genug Hundekontakte!Und wenn die anderen bereit sind, ein bissel angeleint mit uns spazieren zu gehen...dann klappts auch irgendwann...und wenn nicht...*schulterzuck*...dann werden das eben nicht unsere Freunde.
Kimmy ist total schnell überfordert als eigentlich unsicherer Hund, der gerne mal den grossen Max raushängt...gerade darum kann sie auch nicht wirklich doll mit Quirl-Welpen...Sie zeigt dies denen sofort!!! (Achte mal auf die Signale deines Hundes!!) Die Quirl-Welpen testen aber trotzdem ihre Grenzen aus und kriegen dann von Kimmy eben das Wort zum Sonntag! Das klingt nicht selten mega-fies...Kimmy grollt und springt und warn-schnappt, der Welpe schreit...Und? Es gibt meist nicht mal nen Kratzer!
Also...nicht falsch verstehen...ich würde Kimmy gerne auch langsam an Welpen ranführen....nur glauben leider noch immer viele frisch gebackenen Welpen-Besitzer das Märchen mit dem Welpenschutz und erst recht dann, wenn ich mit drei Hunden daherkomme...nach dem Motto "das sieht man doch, dass die sozial-verträglich sind, leben ja schliesslich zu dritt!"...

Jep gestern sagte doch eine Frau das ihr 11 monate alter Hund immer noch Welpenschutz hat .

Ich erwarte NICHT von meinen Hunden, dass sie sich mit jedem Hund verstehen.(Das ist nur ein schöner Traum ;) ) Ich erwarte aber VON MIR, dass ich meine Hunde angeleint ruhig an jeder Situation vorbei führen kann, dass sich meine Hunde auf mich verlassen. Mit den anderen zweien aus unserem Dreier-Möbb gabs da nie Probleme...Kimmy und ich mussten dies erst in der Hundeschule lernen!

-wie schon gesagt werde ich mich an eine Hundetrainerin wenden .

Ich raff das nicht mit dem Zitieren jetzt steht Zwischendrinn was geschrieben ,eigendlich wollte ich das so wie Bürste schreiben aber das klappt bei mir nicht .
 
Hallo zusammen!

Habe mit meinem Sam fast das gleiche Problem. Nach drei Bissen hat sich sein Verhalten sehr verändert. Früher kam er einfach mit jedem Hund aus. Heute ist es so, dass er sich nicht mehr mit jedem Rüden verträgt. Muss er ja auch nicht.Aber wenn wir jetzt einen Rüden treffen, der ihn nur leicht anknurrt flippt er fast aus. Kann ihn dann kaum noch beruhigen.

Es waren auch schon Situationne im Freilauf, wo es zu Beissereien kam, bei denen aber Gott sei Dank nie was passiert ist, da Sam nicht zubeisst. Es sieht zwar immer schrecklich gefährlich aus, aber die anderen Hunde haben nie einen Kratzer abbekommen, während er meist mit kleinen Bisswunden davon kam.

Jetzt werde ich immer unsicherer. Früher bin ich mehrmals die Woche zum Rhein gefahren und habe ihn sich mit anderen Hunden austoben lassen. Heute traue ich mich das kaum noch. Was ist, wenn wir auf einen Rüden treffen, der Sam nicht mag und ihn nur anknurrt (nicht angreift). Dann stürzt sich vielleicht meiner auf ihn. Das will ich auf alle Fälle vermeiden.

In die Hundeschule gehen wir regelmäßig. Dort benimmt er sich, obwohl alle auch nur im Freilauf unterwegs sind.

Langsam merke ich aber, dass Sam das Toben mit anderen Hunden fehlt. Klar treffen wir bekannte Hunde, mit denen er bei uns auf der Wiese auch schon mal tobt, aber das ist nicht mehr so häufig wie früher.

Soll ich es einfach versuchen und meine Spaziergänge am Rhein wieder aufnehmen. Sam ist wirklich nicht böse und zu 98 % versteht er sich mit allen Hunden. Vielleicht liegt es ja auch nur am Alter. Es fing mit ca. 18 Monaten an. Er wird im August 2 Jahre.

In letzter Zeit arbeiten wir viel an positiven Hundebegegnungen. Wenn uns ein fremder Hund entgegenkommt hört er von mir schon ein "Fein, guck mal wer da kommt". Dann freut er sich meistens schon. Wenn er dann lieb war, gibt es ein Leckerchen. Das funktioniert aber nur, wenn auch der andere Rüde ruhig bleibt. Wenn dem nicht so ist, gebärdet er sich wie wild an der Leine und lässt sich - wie gesagt - kaum beruhigen.

Hat jemand Tipps für mich, wie ich meine Unsicherheit in den Griff bekomme? Würde so gerne wieder mit ihm (gerade bei dem Wetter) stundenlang am Rhein spazierengehen.

Liebe Grüße

Biggi
 
Andyund Biggi schrieb:
Heute ist es so, dass er sich nicht mehr mit jedem Rüden verträgt. Muss er ja auch nicht.
Biggi

Im Prinzip liegt da das Problem. Diese Sätze liest man hier fast täglich. Auf der einen Seite stört es die Leute, wenn der Hund aggressiv auf andere Hunde reagiert - auf der anderen Seite wird aber gerade dieses Verhalten wieder entschuldigt.
Natürlich muss ein Hund nicht alle anderen Hunde mögen - schliesslich gibt es darunter genug Exemplare die schwer einen an der Pfanne haben. Allerdings darf der eigene Hund nicht aggressiv auf andere Hunde losgehen. Gerade ein SoKa sollte Hunden, die er nicht mag ausweichen oder sie ignorieren.
 
Bürste schrieb:
Natürlich muss ein Hund nicht alle anderen Hunde mögen - schliesslich gibt es darunter genug Exemplare die schwer einen an der Pfanne haben. Allerdings darf der eigene Hund nicht aggressiv auf andere Hunde losgehen. Gerade ein SoKa sollte Hunden, die er nicht mag ausweichen oder sie ignorieren.

Da muss ich Dir vollkommen recht geben! Aber wie bringt man einem "Halbstarken" bei, dass er andere, die ihn anpöbeln, zu ignorieren hat?

Biggi
 
Andyund Biggi schrieb:
Aber wie bringt man einem "Halbstarken" bei, dass er andere, die ihn anpöbeln, zu ignorieren hat?

Indem du ihm nicht nur zeigst dass es gut ist sich richtig zu verhalten sondern auch dass es unangenehm ist sich falsch zu verhalten.
Auch wenn jetzt wieder das Theater bezüglich der Methoden in der Hundeerziehung losgeht - ich würde ihn für falsches Verhalten bestrafen und nicht ignorieren - das interessiert ihn eh nicht.
Er muss lernen was Richtig und was Falsch ist ;)
 
Bürste schrieb:
- ich würde ihn für falsches Verhalten bestrafen und nicht ignorieren - das interessiert ihn eh nicht.
Er muss lernen was Richtig und was Falsch ist ;)

Da sind wir wieder einer Meinung:) Ignorieren nützt da gar nichts. Woher soll er dann lernen, dass es falsch ist was er macht.

Wie würdest du dich in so einer Situation verhalten, also wenn dein Hund an der Leine angepöbelt wird und er pöbelt um so stärker zurück?
 
Andyund Biggi schrieb:
Wie würdest du dich in so einer Situation verhalten, also wenn dein Hund an der Leine angepöbelt wird und er pöbelt um so stärker zurück?

Wenn mein Hund an der Leine angepöbelt wird würde ich gar nichts machen und einfach weitergehen aber wenn er herummoppert gibt es einen Klapps auf den Allerwertesten (seinen;) ) mit einem scharfen "Pfui"
Wunder dich aber bitte nicht falls das Thema jetzt ausufert, denn viele sehen mich hier als bösen Tierquäler, weil ich Hunde so erziehe, wie sie es am einfachsten verstehen - also nur zur Vorsicht
 
"Tierquäler" wegen einem Klapps auf den Po? :verwirrt: Finde ich schon ziemlich übertrieben. Nicht falsch verstehen, ich würde meinen Dicken nie schlagen, aber man muss ihm auch begreiflich machen, dass falsches Verhalten Konsequenzen für ihn hat.

Ich habe es mit Ignorieren versucht, funktioniert bei dem Dickschädel gar nicht. Einfach weitergehen ist auch kaum möglich, es sei denn, ich schleife ihn hinterher.

In der Hundeschule verwenden wir ab und an Trainingsdiscs, die aber nie zum Einsatz kommen sollen, wenn andere Hunde in der Nähe sind. Davor hat er höllischen Respekt, da er im Grunde genommen ein "Schisser" ist. Die kommen dann zum Einsatz, wenn er auf ein "Nein" von mir (und er weiß ganz genau, was das heißt) nicht reagiert, z. B. trotzdem zu einem fremden Hund läuft oder sich in einem Misthaufen wälzen will. Klappt super! Bin ich jetzt auch ein "Tierquäler"? :unsicher:
 
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