Weil sie Hunde gequält haben soll, überprüfte die Polizei eine Frau. Die soll daraufhin die Beamten angegriffen haben. Skurriler Einsatz in Borsigwalde.
Am Donnerstag hat eine Frau mehrere Polizisten verletzt und Hunde in Berlin-Borsigwalde gequält. Sie fiel schon öfter mit Gewalt gegen Tiere auf. Das gab die Berliner in einer Pressemitteilung bekannt. Die Einsatzkräfte seien gegen 14Uhr von Zeugen alarmiert worden. Sie gaben an, gesehen zu haben, wie eine Frau mehrere Hunde zum Teil mit Gewalt auf die Ladefläche eines LKW lädt.
Die alarmierten Beamten trafen eine 58-Jährige an und verhinderten zunächst das weitere Einladen der Tiere in den LKW, so die Mitteilung. Da die Frau keinen Ausweis vorzeigte, hätten die Polizisten zur Feststellung ihrer Identität die Wohnung der Frau betreten. Von der 58-Jährigen vorgezeigte Unterlagen hätten jedoch für eine Feststellung der Personalien nicht ausgereicht.
In der Wohnung, welche auf die Einsatzkräfte verwahrlost gewirkt habe, hätten sich zwei weitere Hunde befunden, so die Mitteilung. Ihr wurde der Verdacht des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz vorgeworfen. Daraufhin habe sich die 58-Jährige in ihrer eingeschlossen.
Die Einsatzkräfte hätten daraufhin die Wohnung der Frau verlassen und das Veterinäramt sowie die Staatsanwaltschaft informiert. Außerdem hätten sie weitere Beamte zur Unterstützung angefordert. Gegen 16 Uhr seien die Beamten zur Wohnung zurückgekehrt, ein Richter habe in der Zwischenzeit einen Durchsuchungsbeschluss zur Inverwahrungnahme der insgesamt acht Hunde der Frau ausgestellt.
Zwischenzeitlich seien auch Mitarbeiter des Veterinäramtes vor Ort angekommen, ihnen zufolge bestünde für die Frau ein Tierhalteverbot. "Ein Tierhalteverbot ist die strengste verwaltungsrechtliche Maßnahme im Tierschutz", so die Website "Tier im Recht". Wird es gegen eine Person ausgesprochen, wird ihr damit untersagt, Tiere zu halten oder auch nur in Obhut zu nehmen. Ausgesprochen werde das Verbot etwa gegen Personen, die wiederholt oder in schwerer Weise gegen das Tierschutzgesetz verstoßen haben, so die Website.
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Am Donnerstag hat eine Frau mehrere Polizisten verletzt und Hunde in Berlin-Borsigwalde gequält. Sie fiel schon öfter mit Gewalt gegen Tiere auf. Das gab die Berliner in einer Pressemitteilung bekannt. Die Einsatzkräfte seien gegen 14Uhr von Zeugen alarmiert worden. Sie gaben an, gesehen zu haben, wie eine Frau mehrere Hunde zum Teil mit Gewalt auf die Ladefläche eines LKW lädt.
Die alarmierten Beamten trafen eine 58-Jährige an und verhinderten zunächst das weitere Einladen der Tiere in den LKW, so die Mitteilung. Da die Frau keinen Ausweis vorzeigte, hätten die Polizisten zur Feststellung ihrer Identität die Wohnung der Frau betreten. Von der 58-Jährigen vorgezeigte Unterlagen hätten jedoch für eine Feststellung der Personalien nicht ausgereicht.
In der Wohnung, welche auf die Einsatzkräfte verwahrlost gewirkt habe, hätten sich zwei weitere Hunde befunden, so die Mitteilung. Ihr wurde der Verdacht des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz vorgeworfen. Daraufhin habe sich die 58-Jährige in ihrer eingeschlossen.
Die Einsatzkräfte hätten daraufhin die Wohnung der Frau verlassen und das Veterinäramt sowie die Staatsanwaltschaft informiert. Außerdem hätten sie weitere Beamte zur Unterstützung angefordert. Gegen 16 Uhr seien die Beamten zur Wohnung zurückgekehrt, ein Richter habe in der Zwischenzeit einen Durchsuchungsbeschluss zur Inverwahrungnahme der insgesamt acht Hunde der Frau ausgestellt.
Zwischenzeitlich seien auch Mitarbeiter des Veterinäramtes vor Ort angekommen, ihnen zufolge bestünde für die Frau ein Tierhalteverbot. "Ein Tierhalteverbot ist die strengste verwaltungsrechtliche Maßnahme im Tierschutz", so die Website "Tier im Recht". Wird es gegen eine Person ausgesprochen, wird ihr damit untersagt, Tiere zu halten oder auch nur in Obhut zu nehmen. Ausgesprochen werde das Verbot etwa gegen Personen, die wiederholt oder in schwerer Weise gegen das Tierschutzgesetz verstoßen haben, so die Website.
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