Bezirk Braunau - Bissiger Hund schleift Kind über Parkplatz

...........Einen einmal verdorbenen Hund zu korrigieren, ist sehr schwer.
Es erfordert dies in weit größerem Maße als die normale Erziehung, Geduld, Einfühlungsvermögen, Konsequentz und außerdem eine genaue Nachforschung nach den Ursachen der falschen Erziehung. Hierbei braucht bei einem jungen Hund nicht alle Hoffnung aufgegeben zu werden. Durch innige Verbindung zwischen Herrn und Hund, unentwegte Beobachtung und Beschäftigung mit dem Tier, lange gemeinsame Spaziergänge und vieles Ansprechen kann die Grundlage dazu geschaffen werden, einen Umerziehungsversuch zu machen. .........................

Auf jeden Fall bleibt vorher zu prüfen, ob der Hund nach Rasse, äußerer Erscheinung und Charakter überhaupt die Mühe lohnt. Immerhin ist es eine äußerst dankbare Aufgabe, deren glückliche Vollendung jeden Hundefreund mit Stolz erfüllen kann.

Aus dem Buch "Mein Hund" von Dr. Ulrich Kobe
Erschienen 1952
 
  • 9. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Foreverbulli verstehendes lesen ist nicht so dein ding, oder? @matty hat nichts von dem, was du ihr da unterstellst so geschrieben, wie du es hier darstellst :unsicher:

und ich glaube kaum, dass sie sich von dir angegriffen fühlt :sauer:
zufällig kenne ich ihre beiden aktuellen hunde und ich halte @matty für ausgesprochen sachkundig.
und ja..mind. einer der beiden hunde wäre wohl auf kurz oder lang eingeschläfert worden, weil er im tierheim gebissen hat..heute präsentiert sich ein völlig anderer hund!

da hat sich das retten definitiv gelohnt..und der hund lebt weder im zwinger noch trägt er dauerhaft maulkorb :)
 
...........Einen einmal verdorbenen Hund zu korrigieren, ist sehr schwer.
Es erfordert dies in weit größerem Maße als die normale Erziehung, Geduld, Einfühlungsvermögen, Konsequentz und außerdem eine genaue Nachforschung nach den Ursachen der falschen Erziehung. Hierbei braucht bei einem jungen Hund nicht alle Hoffnung aufgegeben zu werden. Durch innige Verbindung zwischen Herrn und Hund, unentwegte Beobachtung und Beschäftigung mit dem Tier, lange gemeinsame Spaziergänge und vieles Ansprechen kann die Grundlage dazu geschaffen werden, einen Umerziehungsversuch zu machen. .........................

Auf jeden Fall bleibt vorher zu prüfen, ob der Hund nach Rasse, äußerer Erscheinung und Charakter überhaupt die Mühe lohnt. Immerhin ist es eine äußerst dankbare Aufgabe, deren glückliche Vollendung jeden Hundefreund mit Stolz erfüllen kann.

Aus dem Buch "Mein Hund" von Dr. Ulrich Kobe
Erschienen 1952

:zufrieden:
 
Und wieviele wirklich sachkundige Plätze gibt es, und wie lange sollte so ein Hund verwahrt werden in der vagen Hoffnung einen solchen Platz zu finden?
Nicht falsch verstehe, ich binde mir ja auch ab und an so einen Hund ans Bein ;), aber ich bin trotzdem gegen eine langfristigere Verwahrung. Entweder so ein Hund findet in absehbarer Zeit einen Platz oder er sollte "Platz machen" für Einen bei dem die Ressourcen sinnvoller eingesetzt werden können.
 
Ist halt die Frage was "absehbare Zeit" ist... Da kommt man dann schnell zu den Tötungsfristen die es in anderen Ländern gibt und diese Fristen haben ein massives "Mitleidsproblem".
 
der hund hat doch jetzt einen platz..und das ging relativ schnell.
klar sind solche plätze rar..aber es gibt sie halt.

dogmaster hier im forum hatte auch so einen unvermittelbaren rottweiler, der bis zu seinem natürlichen ende sicherlich ein annehmbares hundeleben hatte.
 
Mitleid war diesbezüglich noch nie eine gute Entscheidungshilfe. Wer von Denen, die hier gegen eine Einschläferung krakeelen würde so einen Hund auch nur mit der Kneifzange anfassen, geschweige denn übernehmen? Die meisten machen doch nur Einen auf Heizgebläse ....:eg:
 
Kann man so nicht sagen, finde ich. Es gibt ziemlich viele normale HH die ganz schöne Kaliber an der Leine führen, ohne es zu wissen. :p Und es trotzdem hinbekommen auf die aufzupassen. Also es ist ja ansich kein Hexenwerk. Einen zu übernehmen, von dem es BEKANNT ist was er anrichten kann, ist sicherlich nochmal was anderes. Aber ich bezweifle das der Rotti hier in dem Fall außergewöhnlich kompliziert ist.
Hier im Forum gibt es schon ein paar Leute die Hunde nach Vorfällen übernommen haben. Man darf halt nur nicht bei all diesen "Beissunfall- Hunden" gleich einen Mordsbrecher vor Augen haben. Viele von denen sind eher durch den Wind, als Diabolos.
 
@hsh_freund das kommt darauf an, wie er untergebracht ist. da gibt es keine pauschalen fristen für mich. wenn er dort wo er auf einen platz wartet lediglich weggesperrt wird, wäre ich sicherlich nur für ein paar wochen. es kommt da m.e. auch auf die "tat" an, die er begangen hat. ist er zb. gegen artgenossen vorgegangen ansonsten aber mit menschen verträglich, wäre die frist sicherlich länger.
 
Dabei passieren die meisten Beissunfälle beim Trennen zweier Hunde. ;)
 
Dabei passieren die meisten Beissunfälle beim Trennen zweier Hunde. ;)

ja, sicher..die mein ich aber nicht..sondern schon die fälle, wo ein anderer hund "zusammengebissen" oder sogar totgebissen wird.

im gegensatz dazu sehe ich dann auch die "bisse" gegen menschen, die eher unter "unfall" laufen, nicht als resozialisierungshemmnis.
 
... im gegensatz dazu sehe ich dann auch die "bisse" gegen menschen, die eher unter "unfall" laufen, nicht als resozialisierungshemmnis.
Hundebeißereien dramatisiere ich auch nicht weiter, die können passieren. Auge drauf und gut. ;) Und bei einem Unfall würde ich nicht einmal einen "Resozialisierungsgrund" sehen. :kp:
Aber Wir reden ja hier nicht von Unfällen, sondern von gezielten An-, Übergriffen, - vorrangig gegen (unbeteiligte) Menschen. Und da wirds eng was vernünftige Plätze angeht.
 
@matty- warum war mir nur klar, dass du dich persönlich in deiner Fachkenntnis angegriffen gefühlt hast?

Um es auf den Punkt zubringen, du willst das Leben eines Hundes retten um jeden Preis mit allen Risiken, ich will verhindern, dass solchr Hunde jemals wieder die Chance bekommen, irgendjemand oder irgendezwas zu schädigen.

......

entschuldigst du praktisch jeden Hundebiss. Nach deiner Lesart handelt der Hund, der das hingefallene Kleinkind beisst artgerecht, weil sein Beutetrieb angesprochen wurde. Also kann man den Hund therapieren. Bei dem Rotti in diesem Fall findest du garantiert auch irgendwelche Entschuldigungen für den Hund, die seine Bisse rechtfertigen: das soziale Tier war in der Wohnung isoliert und die Menschen haben alle nicht hundgerecht reagiert.

Genetische Disposition - aufgrund ihrer genetischen Disposition sind z.B. Bullterrier lt. Gesetz besonders gefährlich. Klasse mit Deinem Sachverstand, den du unten geäussert hast, untermauerst du dieses Vorurteil.

Meine Meinung steht.

So Typen wie Du sind unbelehrbar und stellen den Tierschutz über das Recht der Menschen auf körperliche Unversehrtheit.

Das deine Art von Tierschutz in vielen Fällen zu lasten des Tieres geht ( Wanderpokal, Zwingerhaltung, Isolation, Maulkorb, zweifelhafte Trainingsmethoden etc) oder der Umwelt (Halter, die mit dem Hund überfordert sind) ist zweitrangig.
Für Leute wie dich steht das gute Gefühl der Rettung vor der Todesspritze an erster Stelle.

Egal wieviele Hunde mit kleinen Einschränkungen bis an ihe Lebensende ohne Zwischenfälle mit dir gelebt haben- vielleicht hast du einfach nur Glück gehabt.

Ich denke, wir kommen nicht auf einen gemeinsamen Nenner, weil für mich der Schutz des Menschen die höhere Priorität haben.

@Cira-retten um jeden Preis ist eher ein Zeichen von Hilflosigkeit und Schwäche, weil man nicht weiter weis und sich nicht traut, eine Entscheidung zu treffen.

Zu diesem Fall- der Hund ist gerettet. Die Verantwortung liegt jetzt bei dem neuen Besitzer.

Schade, dass man die Haltung nicht besichtigen kann- um das Training nicht zu stören.

Sag mal, hast noch alle Tassen im Schrank?
Wenn du derart zum Rundumschlag gegen mich ausholst, dann darf ich zumindest erwarten, dass du zuvor liest, was ich schreibe.

Nichts von dem, worüber du dich hier ereiferst, habe ich auch nur ansatzweise geschrieben:


  • solche Hunde gibt es für mich nicht, man muß differenzieren.

  • Im Gegensatz zu dir, habe ich mich mit keinem Wort zu dem Fall hier geäußert, weil für mich die Datenlage viel zu dürftig ist.

    Dass du es jetzt hier schreibst, wie ich es beurteilen würde, ist wohl an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
    Genauso wenig würde ich diesen von dir beschriebenen Schwachsinn mit dem hinfallenden Kleinkind je behaupten.
    Wie kommst du denn zu einer derartigen pauschalen Beurteilungen und dann noch in meinem Namen?

  • Vllt. vermagst du dir, wenn du dich mal bemühst, vorzustellen, dass Verhaltensbiologie eine Wissenschaft ist und wenn auf dieser Grundlage eine genetische Disposition dafür festgestellt wird, dass ein Hund immer eine Gefahr darstellen wird, dann hat das ja wohl gar nichts damit zu tun, ganzen Rassen ohne jeglichen wissenschaftlichen Beweis so etwas zu unterstellen.

  • Erst streitest du mit mir, wieso ich behaupten kann, einzelne Hunde kann oder sollte man wegen ihrer genetischen Veranlagung nicht retten, um mir im nächsten Absatz vorzuwerfen, gerade ich wollte jeden Hund retten:verwirrt:
Mein Vorschlag an dich, du echauffierst dich weniger oder wartest, bis du dich wieder beruhigt hast, bevor du hier auf jemanden losgehst.
Mach eine Diskussion eher leichter!

Darüber hinaus würde es nicht schaden, sich ein klein wenig mehr mit dem Thema Hund zu beschäftigen.
Was du über Kommunikation schreibst, das über Maulkorb tragenden Hunde, alles ist einfach falsch und man kann das durchaus aufzeigen und belegen!
 
im gegensatz dazu sehe ich dann auch die "bisse" gegen menschen, die eher unter "unfall" laufen, nicht als resozialisierungshemmnis.

Das ist halt so eine Sache...ein Hund der einen Menschen beisst, der beisst den zu 99% nicht ausversehen. Was ist dann ein "Unfall" und was nicht? Auch die Beissvorfälle die beim Trennen passieren, die passieren weil die Hunde in Rage, in höchster Erregung, sind und DANN oftmals auch bereit einen Menschen der im Weg ist zu beissen...meistens eben nicht ausversehen, weil sie denken das wäre ein Körperteil eines anderen Hundes. ;) Situationen die immer wieder passieren KÖNNTEN.

Ich finde das schwer zu differenzieren, auch für die Sachverständigen und die Tieheimmitarbeiter, denn die sind bei dem Vorfall ja nicht dabei. Auch die müssen sich auf Erzählungen verlassen, und diese Erzählungen haben meistens wenig mit der Wirklichkeit zu tun, was man auch keinem vorwerfen kann.

Die meisten Hunde die man nach Vorfällen im TH findet, sind keine Bösen. Das einzige was sie von anderen unterscheidet ist, dass sie gebissen haben. In neuer Umgebung stellen sie sich oft als vollkommen unkompliziert heraus. Umgekehrt allerdings auch...
Da die "Schwierigen" von den "Pechvögeln" zu trennen und mit Fristen oö zu belegen...sehr sehr schwierig, mMn.
 
@crabat nichts anderes wollte ich damit sagen ;) nur du hast es verständlicher geschrieben :)
 
Den einzelnen Vorfall kann man sicher in nur wenigen Fällen später sicher beurteilen.
Es gibt aber heute schon einige, die in der Lage sind, mittels Verhaltensanalysen sichere Prognosen für einen Hund abzugeben.
Auf Erzählungen verlassen sie sich sicher nicht.
Leider gibt es noch mehr, die meinen, es zu können

Allerdings, denen, die den Vorfall beurteilen müssen, z.B. das OA, denen bleibt nichts anderes übrig.
 
Zeige mir bitte die Stelle, wo ich das so geschrieben habe!

Ich habe etwas von hundegerecht geschrieben und nicht von Einzelhaft!

Du solltest wissen das das bei Hunden die eine Gefahr darstellen, unmöglich ist :unsicher:

Sagt wer?

P.S.

Dies gelesen?

Ich mag es einfach nicht; wenn tickende Zeitbomben herumlaufen.
Da hat eben jeder andere Vorstellungen.
Für mich ist und bleibt es Verschwendung von Recourcen, diesen Hund zu therapieren.
Zum Glück ist bei dem finanziellen Backround gegeben, dass der Hund uralt werden kann.
Und wieder lehnen sich viele entspannt zurück mit dem glücklichen Gefühl, eine arme unverstandene Hundeseele vor dem Tod gerettet zuhaben. Der eine nennt es Verhaltensanalyse, der andere Entschuldigungeb suchen.

Wenn ich das richtig gelesen habe, wurde der Hund verkauft Der Verkauf hat das Leben gerettet.

@matty- Dein vorletzter Absatz ist eine Frechheit.

naja ich hab so ein teil hier liegen ,den hab ich mit 1,5 jahren direkt aus der pit geholt, galt auch als durchgeknallt und nicht mehr haltbar und gefährlich weil er bis dahin nichts als die pit kannte,hätte jeder hundefachmann sofort die tötung empfolen.
naja nun liegt er hier mitüber 13 jahre lümmelt auf dem sofa rum. und das alles ohne die vorrausvermuteten katastrophen.
übrigens hat der hund mich nicht einen pfennig mehr gekostet als meine "normalen" hunde

Du hast keine Ahnung von Hunden die gefährlich sind. Dazu gehört Artgenossen Aggression für mich weniger, das ist leicht zu händeln :unsicher:
Versuch es doch mal bei einem hund der jeden töten will der ihm zu nahe kommt. Viel spass dabei
 
Das kannst du so nicht sagen, er hat doch immerhin Hundebücher gelesen und kann daraus zitieren ... :eg: :lol:
 
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