Taten dieser Art sind leider nicht selten.
Ich beobachte zunehmend Aggression, Unsicherheit, Überreaktion, Hysterie
unter Hundehaltern.
Kann es sein, dass es daher kommt, dass sehr viele Leute Hunde halten und nicht bereit
sind, entspannt und offen mit Hundebegegnungen umzugehen ?
Bei uns an der Elbe in HHs City kommt es ganz oft zu Streit, Schlägereien und
totalen Überreaktionen unter den Hundehaltern.
Ich fasse das immer gar nicht.
Einen Hund zu halten und auszuführen sollte doch Lebensfreude sein.
Für mich bedeutet es auch zunächst, anderen Hundehaltern gegenüber
sehr offen und positiv gestimmt zu sein.
Es sind immerhin Gleichgesinnte, uns verbindet die Liebe zu den Hunden.
Ich freue mich, wenn uns Hunde begegnen.
Trotzdem sieht man ganz oft gegenteilige Reaktionen.
Hundebesitzer blicken ängstlich, grimmig und strahlen alles andere
als die zwingend notwendige Souveränität aus, die man zur Führung
eines Hundes benötigt.
Immer weniger Leute geben den Hunden überhaupt die Chance, sich
untereinander zu verständigen.
Ganz oft beobachte ich angstgeprägte Überreaktionen
Ich schrieb das hier schon mal :
bei uns im Dorf, alles friedlich und beschaulich
, führte ein älterer
CDU Politiker, der sehr angesehen war, bis zu dem Tag
mit seiner Frau
sein Hündchen spazieren.
Ihm begegnete eine junge Frau, schwanger, mit Collie - Mix.
Die Hunde gerieten ganz leicht aneinander.
Der ältere Politiker rastete völlig aus, trat auf den Collie ein,
damit nicht genug, er stiess das schwangere Frauchen zu Boden
worauf die Frau ins Krankenhaus musste.
Da ist man doch wohl fassungslos.
Das müssten vielleicht Soziologen erklären, was Hundehalter
zu derartiger Eskalation treibt.
Der bis dahin völlig unbescholtene alte Herr landete vor Gericht.
Wegen Körperverletzung.
Zu Recht.
Aber
das ist kein Einzelfall.
Ich beobachte ganz oft, wie völig überzogen Leute reagieren,
wenn sie ihren Hund bedroht sehen
Das ist dann Artgenossenaggression in Bestform - unter Menschen