Hallo,
Im Dezember 2007 bemerkte ich bei meiner 10 jährigen Sheltie Hündin Bonnie ab und an leichte Probleme beim Aufstehen und ein oder zweimal humpelte sie auch Vorne. Da unser Rüde zu diesem Zeitpunkt schon schwer krank war, hab ich es zwar beobachtet aber nichts unternommen, da sie mir ansonsten gesund erschien. Ich mache mir heute noch große Vorwürfe aber Xero hat uns Tag und Nacht auf Trab gehalten. Aber das ist eine andere traurige Geschichte.
Am 08.02.08 musste ich ihn schweren Herzens einschläfern lassen, Tags drauf wurde es bei Bonnie immer schlimmer, als hätte sie sich bis zu seinem Tod zusammen gerissen. Sie konnte kaum noch aufstehen und humpelte vorne sehr stark. Hinzu kam noch die Trauer um den verlorenen Freund.
Unsere Wanderung durch die Tierarztpraxen und Kliniken begann. Der Hund wurde von oben bis unten geröntgt, Ehrlichiose, Anaplasmose, Borreliose, Rheuma, Schilddrüsenunterfunktion wurden ausgeschlossen. Die Röntgenaufnahmen von Hüfte, Wirbelsäule, Knie, Ellenbogen und Schulter waren für die meisten Ärzte ohne Befund. Ein paar äußerten diffuse Meinungen wie: „…mmmhh, das Kniegelenk knackt ein wenig“ oder „…es könnte auch HD sein“ Es wurde Kortison in den Schultermuskel gespritzt, Rymadil verordnet…….nichts half. Die letzte Diagnose war: „Nicht näher zu bestimmende Lahmheiten“ und wir bekamen Previcox, das allerdings half, die Schmerzen wurden weniger.
Wir begannen mit Physiotherapie, seit dem geht es ihr deutlich besser. Die Tierphysiotherapeutin stellte fest, dass eine starke Scherzhaftigkeit in Teilen der Wirbelsäule vorliegt, das hält sie für das Hauptproblem, das Humpeln Vorne kommt ihrer Meinung nach durch Überlastung. Parallel begann ich mich über Goldakupunktur zu informieren. Wir bekamen einen Termin und Bonnie wurde gründlich untersucht Im Grunde stimmt die Diagnose mit der der Physiotherapeutin überein. Zusätzlich wurde noch Schmerzhaftigkeit der Hüfte (keine HD), der Sakroiliakalgelenke und des Bizeps festgestellt. Außerdem verursacht die Kastrationsnarbe Schmerzen.
Leider konnte die Goldakupunktur noch nicht durchführt werden, es bestand der Verdacht auf Milztumor und sie hat ein Herzgeräusch, wir mussten in eine weitere Klinik um das abzuklären. Zum Glück war der Ultraschall der Milz unauffällig. Sie hat eine sehr leichte angeborene Aortenstenose und einen leichten Herzklappenfehler. Das muss aber zurzeit nicht behandelt werden und es besteht kein erhöhtes Narkoserisiko.
Nun warten wir auf einen neuen Termin für die Goldakupunktur und hoffen, dass es zusammen mit Physio und ohne Schmerzmittel wieder gut wird.
Vom Geld will ich gar nicht sprechen, viele hier wissen, was man bereit ist für seinen Hund zu bezahlen, wenn er nur wieder fröhlich aus den Augen schaut. Nur mein Vertrauen in die „Tierärzteschaft“ ist doch schon ziemlich gesunken, von wenigen Ausnahmen abgesehen….
Sorry ist sehr lang geworden obwohl ich schon viel gekürzt habe.
Liebe Grüße Lucy
Im Dezember 2007 bemerkte ich bei meiner 10 jährigen Sheltie Hündin Bonnie ab und an leichte Probleme beim Aufstehen und ein oder zweimal humpelte sie auch Vorne. Da unser Rüde zu diesem Zeitpunkt schon schwer krank war, hab ich es zwar beobachtet aber nichts unternommen, da sie mir ansonsten gesund erschien. Ich mache mir heute noch große Vorwürfe aber Xero hat uns Tag und Nacht auf Trab gehalten. Aber das ist eine andere traurige Geschichte.
Am 08.02.08 musste ich ihn schweren Herzens einschläfern lassen, Tags drauf wurde es bei Bonnie immer schlimmer, als hätte sie sich bis zu seinem Tod zusammen gerissen. Sie konnte kaum noch aufstehen und humpelte vorne sehr stark. Hinzu kam noch die Trauer um den verlorenen Freund.
Unsere Wanderung durch die Tierarztpraxen und Kliniken begann. Der Hund wurde von oben bis unten geröntgt, Ehrlichiose, Anaplasmose, Borreliose, Rheuma, Schilddrüsenunterfunktion wurden ausgeschlossen. Die Röntgenaufnahmen von Hüfte, Wirbelsäule, Knie, Ellenbogen und Schulter waren für die meisten Ärzte ohne Befund. Ein paar äußerten diffuse Meinungen wie: „…mmmhh, das Kniegelenk knackt ein wenig“ oder „…es könnte auch HD sein“ Es wurde Kortison in den Schultermuskel gespritzt, Rymadil verordnet…….nichts half. Die letzte Diagnose war: „Nicht näher zu bestimmende Lahmheiten“ und wir bekamen Previcox, das allerdings half, die Schmerzen wurden weniger.
Wir begannen mit Physiotherapie, seit dem geht es ihr deutlich besser. Die Tierphysiotherapeutin stellte fest, dass eine starke Scherzhaftigkeit in Teilen der Wirbelsäule vorliegt, das hält sie für das Hauptproblem, das Humpeln Vorne kommt ihrer Meinung nach durch Überlastung. Parallel begann ich mich über Goldakupunktur zu informieren. Wir bekamen einen Termin und Bonnie wurde gründlich untersucht Im Grunde stimmt die Diagnose mit der der Physiotherapeutin überein. Zusätzlich wurde noch Schmerzhaftigkeit der Hüfte (keine HD), der Sakroiliakalgelenke und des Bizeps festgestellt. Außerdem verursacht die Kastrationsnarbe Schmerzen.
Leider konnte die Goldakupunktur noch nicht durchführt werden, es bestand der Verdacht auf Milztumor und sie hat ein Herzgeräusch, wir mussten in eine weitere Klinik um das abzuklären. Zum Glück war der Ultraschall der Milz unauffällig. Sie hat eine sehr leichte angeborene Aortenstenose und einen leichten Herzklappenfehler. Das muss aber zurzeit nicht behandelt werden und es besteht kein erhöhtes Narkoserisiko.
Nun warten wir auf einen neuen Termin für die Goldakupunktur und hoffen, dass es zusammen mit Physio und ohne Schmerzmittel wieder gut wird.
Vom Geld will ich gar nicht sprechen, viele hier wissen, was man bereit ist für seinen Hund zu bezahlen, wenn er nur wieder fröhlich aus den Augen schaut. Nur mein Vertrauen in die „Tierärzteschaft“ ist doch schon ziemlich gesunken, von wenigen Ausnahmen abgesehen….
Sorry ist sehr lang geworden obwohl ich schon viel gekürzt habe.
Liebe Grüße Lucy