Cauda Equina-Experten: Verschlechterung nach 2 Monaten...

Boxerfan

15 Jahre Mitglied
Guten Morgen,
Mitte April wurde bei Cross CE diagnostiziert. Die Ursache ist mir bisher unbekannt.
Ich habe gestern beim Spaziergang festgestellt, dass er anfängt, seine linke Pfote in unregelmäßigen Abständen schleifen zu lassen und dabei leicht im Hüftbereich wegknickt.

Das war vergangene Woche noch nicht so - ist das möglich, dass innerhalb von zwei Monaten eine nächste Phase der Erkrankung bzw. Verschlechterung eintritt?

Springen, ruckartige Bewegungen, Belastungen der Hinterhand werden seit der Diagnose nicht forciert, auf Grund seines Temperaments spielt er natürlich trotzdem manchmal den Clown.

Freue mich auf eure Antworten.

Viele Grüße
Alex
 
  • 22. Mai 2024
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Ich denke, dann ist es sinnvoll, den jungen Mann noch einmal in der Klinik vorzustellen, um der Sache genau auf den Grund zu gehen. Bestimmt werden dann auch weitere Möglichkeiten der Behandlung aufgezeigt werden können...

Ich bin auf dem Gebiet absoluter Laie und da Cross nicht mir gehört, auch nur teilweise in das Geschehen eingebunden.

Was für Möglichkeiten gibt es denn, CE aufzuhalten bzw. die Schmerzen zu lindern?

Viele Grüße
Alex
 
Ich werd dir da keine große Hilfe sein, wir konnten seinerzeit unserem 12 jährigen 80kg Moskauer Wachhund nur die Schmerzen nehmen und ihn einschläfern, als er so sehr eingeschränkt war, das sein Leben nicht mehr lebenswert war. Das war vor ca. 6 Jahren, heut gibt es bestimmt schon ganz andere Möglichkeiten.
 
Vielen Dank Laura-Wolf, ich hoffe, dass sich noch ein paar andere User hier melden und ein paar Infos für mich haben.

Viele Grüße
Alex
 
möglich ist das durchaus, unser Rudi bekam gegen die Schmerzen Metacam.

Allerdings konnte manalles nicht aufhalten weil es zu spät erkannt wurde....also wie bei Laura-Wolf.......Blasenähmung, Darm nicht unter Kontrolle und dann nicht mal mehr aufstehen, Muskelabbau 3 Jahre Kampf und verloren.

Am besten Du rufst mal in Seesen (NDS) Dr Schweda an, der hat da viel Erfahrung, macht Goldakupunktur und auch OP und Physio, für den Tierschutz tut er sehr viel und hilft wo er kann.
 
Es gibt hier auch schon einige Cauda Equine (CE) Threads ... da findest Du auch Tips und Links mit weiterführenden Informationen.

Tut mir leid, dass ich da nicht weiterhelfen kann :(
 
Cauda Equina Syndrom ist ja ein Sammelbegriff für die Einengung/Quetschung des Rückenmarks im Lendenwirbelbereich. Welche Behandlung da sinnvoll ist, hängt selbstverständlich von der Ursache der Quetschung ab.

Bei meinem ersten Hund war die Ursache (angeblich) eine angeborene Verengung des Spinalkanals im Lendenwirbelbereich, deswegen fräste man an dieser Stelle die Wirbelsäule ein Stück weit auf (Laminektomie). Besonders erfolgreich war die OP allerdings leider nicht.
 
ja so eine rasche Verschlechterung ist möglich - ich stand damals vollkommen hilflos dabei, als das beim Obi so war, wo nur Wochen zwischen fit und weit fortgeschrittener Lähmung der hinteren Extremitäten lagen ...

die Schwierigkeit bei dieser Erkrankung ist, dass Nerven sich nur bedingt regenerieren können, es also in Sachen Prognosen (sowohl Verlauf wie auch OP) meines Wissens nach viel darauf ankommt, wie lange die Nervenkompression bereits besteht (und natürlich auch auf so Faktoren wie: kann der Druck auf die Nerven dauerhaft vermindert werden? etc. ....)
 
Hallo ihr,
erst einmal vielen Dank für das Mitteilen eurer Erfahrungen.
Ich denke tatsächlich, es ist sinnvoll, den jungen Mann noch einmal in der Klinik vorzustellen. Persönlich interessiert mich auch die Ursache sehr, weil ja auch dann erst mit einer Therapie (soweit möglich) angesetzt werden kann.

Wie gesagt, Cross gehört mir nicht, von daher kann und werde ich keinen anderen Arzt konsultieren. Mein Eindruck der Kleintierklinik in Wasbek war aber sehr gut - kompetent, ehrlich und fair.

Von einer OP habe ich auch schon gehört - jedoch ist das ursachenabhängig, oder? Warum hat die OP bei nicht viel gebracht, Hovi?

Viele Grüße
Alex
 
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