Vor Jahren mal geschrieben und durch Zufall wieder ausgebuddelt:
Cayennepfeffer... oder "Die Geschichte der Rosenbüsche"
Darf ich vorstellen?
Tiptoe, ihres Zeichens ein afrikanischer Strakö und Zicke vom Dienst,
und
Tau, ein süßer, wunderhübscher Mix, der natürlich genau weiß, wie er jeden um die Finger wickeln kann, der alte Charmeur...
Natürlich sind die Beiden die liiiiiiebsten Hunde der Welt, aber Leute, ich sag’s Euch ganz im Vertrauen: Als sie noch Welpen waren, hätte ich sie ja manchmal glatt in die nächste Mülltonne stecken können...
Na ja, natürlich nicht oft...Nur ganz selten.... Und natürlich nur in Gedanken...
Ich will ja gar nicht von diversen Büchern, Zeitschriften, CDs, Hundekörben oder gar meinem DM 350,- teurem Taschenrechner reden – Ach was, so was ist normaler Verschleiß bei einem Welpen.
Ich hatte auch einmal wunderschöne, nagelneue Wildlederhandschuhe. Als ich eines Abends wieder nach Hause kam, lag nur noch das Innenfutter da – vom Leder habe ich niemals wieder etwas gesehen.
Muß ja gut geschmeckt haben....
Aber eine Geschichte möchte ich Euch erzählen:
Wißt Ihr, ich bin wirklich kein großer Gärtner. Meine Zimmerpflanzen kriege ich eigentlich immer recht gut übers Jahr. Aber Gartenarbeit? *schauder*
Über die Blumenbeete wird i.d.R. eine Wildblumenmischung gestreut und ein etwas längerer Rasen stört mich eigentlich auch weniger...
Aber was meint Ihr, WIE stolz ich auf mein sorgsam gepflanztes Rosenbeet war?
Sieben schöne Rosenbüsche, teils schon in Blüte, in wunderbarem rosa und verschiedenen Rottönen. Und in der Mitte eine in einem leichten pastellgelb...
Wunderschön anzusehen, wirklich!. Aber... irgendwie gefielen sie Tau nicht. Ein Busch nach dem anderen wurde ausgebuddelt...
“Pfui? Jaja, Frauchen, red Du man weiter...“ *buddelbuddel*
„Aus? Hast Du was gesagt? Das macht doch sooooo einen Spaß!“ *buddelbuddel*
„Iss ja schon gut, ich hör ja schon auf... Haha, weg ist sie – und weiter....“ *buddelbuddel*
Aus sieben wurden binnen kurzer Zeit drei Rosenbüsche, da gab mir ein Bekannter den Tip, Cayennepfeffer um die verbliebenden Büsche herum auszustreuen – Der wäre für Hunde zu scharf und meine Rosen hätten ihre Ruhe.
Klasse Idee, dachte ich und hab das gleich mal erledigt. Neugierig beobachtet von meinen Hunden. Kaum war ich fertig, liefen sie hin um zu schnüffeln und ich dachte noch: „Genau, riech mal dran – An die Büsche gehst Du nicht mehr ran!“
In diesem Moment fängt Tau an, genüsslich den Pfeffer aufzulecken...
Schließlich war noch ein Rosenbusch übrig und ich war fest entschlossen, um ihn zu kämpfen.
Ein Zaun – das wäre doch eine Idee, zumindest bis der Busch größer und fest verwurzelt ist, und bis Tau aus dem Buddelalter raus wäre.
Gedacht, getan – Also habe ich um die einzig verbliebene Pflanze einige Stöcke in den Boden gerammt und Hühnerdraht daran befestigt – Das wars! Tau fand es zwar gar nicht gut, aber er kam nicht mehr dran! *jubel*
Ich genoss also meinen einzig verbliebenden Busch , auf den ich aus meinem Büro einen schönen Blick hatte.
Bis, eines schönen Tages, das Spiel meines Rudels, damals bestehend aus Tau, Tiptoe und dem Doggensenior Apollo, auf den Rasen hinter dem Blumenbeet verlagert wurde... Wildes Toben, schnappen, knurren und zerren.... Ich sah es kommen...konnte es aber nicht mehr verhindern... Rollt sich doch Apollo mit vollem Schwung über meinen letzten Rosenbusch...!!!!
Das war das erste und einzige Mal, daß ich ein Blumenbeet perfekt bepflanzt hatte....
Aber ich dachte, ich sollte mal Allen sagen, wie schön das Zusammenleben mit Hunden sein kann....
Cayennepfeffer... oder "Die Geschichte der Rosenbüsche"
Darf ich vorstellen?
Tiptoe, ihres Zeichens ein afrikanischer Strakö und Zicke vom Dienst,
und
Tau, ein süßer, wunderhübscher Mix, der natürlich genau weiß, wie er jeden um die Finger wickeln kann, der alte Charmeur...
Natürlich sind die Beiden die liiiiiiebsten Hunde der Welt, aber Leute, ich sag’s Euch ganz im Vertrauen: Als sie noch Welpen waren, hätte ich sie ja manchmal glatt in die nächste Mülltonne stecken können...
Na ja, natürlich nicht oft...Nur ganz selten.... Und natürlich nur in Gedanken...
Ich will ja gar nicht von diversen Büchern, Zeitschriften, CDs, Hundekörben oder gar meinem DM 350,- teurem Taschenrechner reden – Ach was, so was ist normaler Verschleiß bei einem Welpen.
Ich hatte auch einmal wunderschöne, nagelneue Wildlederhandschuhe. Als ich eines Abends wieder nach Hause kam, lag nur noch das Innenfutter da – vom Leder habe ich niemals wieder etwas gesehen.
Muß ja gut geschmeckt haben....
Aber eine Geschichte möchte ich Euch erzählen:
Wißt Ihr, ich bin wirklich kein großer Gärtner. Meine Zimmerpflanzen kriege ich eigentlich immer recht gut übers Jahr. Aber Gartenarbeit? *schauder*
Über die Blumenbeete wird i.d.R. eine Wildblumenmischung gestreut und ein etwas längerer Rasen stört mich eigentlich auch weniger...
Aber was meint Ihr, WIE stolz ich auf mein sorgsam gepflanztes Rosenbeet war?
Sieben schöne Rosenbüsche, teils schon in Blüte, in wunderbarem rosa und verschiedenen Rottönen. Und in der Mitte eine in einem leichten pastellgelb...
Wunderschön anzusehen, wirklich!. Aber... irgendwie gefielen sie Tau nicht. Ein Busch nach dem anderen wurde ausgebuddelt...
“Pfui? Jaja, Frauchen, red Du man weiter...“ *buddelbuddel*
„Aus? Hast Du was gesagt? Das macht doch sooooo einen Spaß!“ *buddelbuddel*
„Iss ja schon gut, ich hör ja schon auf... Haha, weg ist sie – und weiter....“ *buddelbuddel*
Aus sieben wurden binnen kurzer Zeit drei Rosenbüsche, da gab mir ein Bekannter den Tip, Cayennepfeffer um die verbliebenden Büsche herum auszustreuen – Der wäre für Hunde zu scharf und meine Rosen hätten ihre Ruhe.
Klasse Idee, dachte ich und hab das gleich mal erledigt. Neugierig beobachtet von meinen Hunden. Kaum war ich fertig, liefen sie hin um zu schnüffeln und ich dachte noch: „Genau, riech mal dran – An die Büsche gehst Du nicht mehr ran!“
In diesem Moment fängt Tau an, genüsslich den Pfeffer aufzulecken...
Schließlich war noch ein Rosenbusch übrig und ich war fest entschlossen, um ihn zu kämpfen.
Ein Zaun – das wäre doch eine Idee, zumindest bis der Busch größer und fest verwurzelt ist, und bis Tau aus dem Buddelalter raus wäre.
Gedacht, getan – Also habe ich um die einzig verbliebene Pflanze einige Stöcke in den Boden gerammt und Hühnerdraht daran befestigt – Das wars! Tau fand es zwar gar nicht gut, aber er kam nicht mehr dran! *jubel*
Ich genoss also meinen einzig verbliebenden Busch , auf den ich aus meinem Büro einen schönen Blick hatte.
Bis, eines schönen Tages, das Spiel meines Rudels, damals bestehend aus Tau, Tiptoe und dem Doggensenior Apollo, auf den Rasen hinter dem Blumenbeet verlagert wurde... Wildes Toben, schnappen, knurren und zerren.... Ich sah es kommen...konnte es aber nicht mehr verhindern... Rollt sich doch Apollo mit vollem Schwung über meinen letzten Rosenbusch...!!!!
Das war das erste und einzige Mal, daß ich ein Blumenbeet perfekt bepflanzt hatte....
Aber ich dachte, ich sollte mal Allen sagen, wie schön das Zusammenleben mit Hunden sein kann....