Antwortmail von Hrn. N. Michel vom Dänischen Tourismusbüro in Hamburg:Was hat er denn geantwortet?
Sehr geehrter Herr xxx.
Zunächst vielen Dank für ihre Mail. Sie werden sicherlich verstehen, das wir ihre Argumentation nicht nachvollziehen können. Gäste sind und bleiben in Dänemark immer willkommen.
Ihre Feststellung deshalb ist schlichtweg falsch. Wir haben bereits einige Schreiben, wie das von Ihnen bekommen, aber auch viele postive Schreiben von Menschen die das Gesetz begrüßen. Es ist auch keine populistische Entscheidung.
Auch in Däenmark selber haben es sich die Menschen, Organisationen und die zuständigen Stellen nicht leichtgemacht. Aber, und das ist unsere Meinung, wurden wieder einmal die Falschen bestraft, nämlich die Hundehalter, die ihre Hunde im Griff haben. Ob Beiss Statistikken dem abhelfen wagen wir zu bezweifeln.
Wir können aber auch die verstehen, die sagen, wir wollen keinem mehr sagen müssen, ihr Kind oder einer anderen Person ist Schaden zugefügt worden.
Wir haben zudem bisher keine Aktion in Deutschland gesehen, diese sogenannten "Hundehalter" ausschliessen. Vielleicht wäre dies mal eine Maßnahme. Und was wir auch nicht wollen, ist der Hundetourismus, von bestimmten Gruppen aus Deutschland, für diese Rassen, für Menschen, die nicht damit umgehen können.
Es gibt leider noch kein Leumundsrecht für das Halten von Hunden. Warum werden denn Hundewelpen am Strand ausgesetzt?? Jeder gute Züchter würde sich schämen so etwas zu machen.
Wir sind nicht für die Gesetzgebung zuständig und geben deshalb das wieder, was der Staat in großer Mehrheit beschlossen hat. Nähere Informationen erhalten Sie über die Botschaft
in Berlin.
Wir legen Ihnen den Link zu dem Textes bei, den wir auch von der Botschaft erhalten haben.
Bitte haben Sie Verständnis dafür - das wir uns auch nur an das halten können, was uns amtlich mitgeteilt wurde. Wir informieren alle Stellen, die das betrifft.
Allein das rot geschriebene ist für mich eine Frechheit.
Michel