Der ungläubige Osten

Gibt es hier im Herbst / Winter regelmäßig :D
Selber angesetzt natürlich, muß ja ordentlich sauer sein.

Und immer mit selbstgesammelten Steinpilzen.
:D

schickst mir mal bitte das Rezept?
Meine Oma konnte das noch, dann niemand mehr.
 
  • 4. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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wie is das - kommen die 13 prozent dann ausm eichsfeld?
Könnte man meinen, wobei bei uns ja noch relativ viele alte Leute in die Kirche gehen, zumindest auf dem Land. In Berlin / Brandenburg scheint da irgendwie völlige Ebbe zu sein. Meine Frau wurde nicht mal getauft, zumindest das hat man mit mir noch gemacht, weil es sich "so gehörte". Ihr Vater auch nicht, das kannte ich von hier unten nicht. :lol:

sachsen-anhalt kannste auch knicken...da wo ich ursprüchlich herkomme gibts auch keine pfaffen mehr, s lohnt sich nicht
 
wie is das - kommen die 13 prozent dann ausm eichsfeld?
Könnte man meinen, wobei bei uns ja noch relativ viele alte Leute in die Kirche gehen, zumindest auf dem Land. In Berlin / Brandenburg scheint da irgendwie völlige Ebbe zu sein. Meine Frau wurde nicht mal getauft, zumindest das hat man mit mir noch gemacht, weil es sich "so gehörte". Ihr Vater auch nicht, das kannte ich von hier unten nicht. :lol:

sachsen-anhalt kannste auch knicken...da wo ich ursprüchlich herkomme gibts auch keine pfaffen mehr, s lohnt sich nicht
Im Eichsfeld hab ich einen Teil meiner Wehrpflicht verbracht. Da gab's ein Mönchkloster und die Mönche liefen ab und zu in ihren Kutten durch den Ort. Manche Leute knieten nieder und bekreuzigten sich, fand ich irgendwie wie im "Der Name der Rose" :D
Übrigens ist das Eichsfeld ein Beispiel dafür, wie man auch unter der angeblich massiven Unterdrückung des Glaubens an diesem festhalten konnte, wenn man denn wollte.
Die Frage steht also nach wie vor, warum fiel es den meisten Menschen so leicht, sich davon zu lösen?
 
Sie haben nicht wirklich geglaubt und suchten etwas Neues?

Wäre es für Dich ok, wenn ich morgen mal ein fundiertes Rezept für?ur poste?
Bin morgen bei Elterns zum Grillen eingeladen und die haben garantiert ein entsprechendes Kochbuch.

Ich würde jetzt alles aus dem Kopf zusammenstammeln und dabei vergesse ich sicher die Hälfte.

So kann ich das fertige Rezept um mein Wissen ergänzen ;)
 
Könnte man meinen, wobei bei uns ja noch relativ viele alte Leute in die Kirche gehen, zumindest auf dem Land. In Berlin / Brandenburg scheint da irgendwie völlige Ebbe zu sein. Meine Frau wurde nicht mal getauft, zumindest das hat man mit mir noch gemacht, weil es sich "so gehörte". Ihr Vater auch nicht, das kannte ich von hier unten nicht. :lol:

sachsen-anhalt kannste auch knicken...da wo ich ursprüchlich herkomme gibts auch keine pfaffen mehr, s lohnt sich nicht
Im Eichsfeld hab ich einen Teil meiner Wehrpflicht verbracht. Da gab's ein Mönchkloster und die Mönche liefen ab und zu in ihren Kutten durch den Ort. Manche Leute knieten nieder und bekreuzigten sich, fand ich irgendwie wie im "Der Name der Rose" :D
Übrigens ist das Eichsfeld ein Beispiel dafür, wie man auch unter der angeblich massiven Unterdrückung des Glaubens an diesem festhalten konnte, wenn man denn wollte.
Die Frage steht also nach wie vor, warum fiel es den meisten Menschen so leicht, sich davon zu lösen?

ich weiss - ich bin zwecks des studiums oft dort gewesen, grade zu den religiösen feiertagen, so z.b. zur osterprozession oder verschiedenen wallfahrten.
vllt. ein "katholisch-evangelisch-ding"
die katholiken haben nach der entzauberung der kirche es wenigstens geschafft, durch ihre "auflagen" anhängerschaft zu behalten, um da aber jetzt eine wirklich fundierte theorie drüber aufstellen zu können, bräuchte man wesentliche eckdaten, so z.b. warum gibt es überhaupt das homogene eichsfeld, bzw. das sich selbst so sehende. ich bin mir aber sicher diese studien gibt es bereits.

Herzog, Rüdiger ; Näder, Hans Georg: Der Papst im Eichsfeld : Lebensraum Eichsfeld

das wär auch mal interessant: Lauerwald, Paul: Beschwerde zur Religionsausübung der Protestanten in Duderstadt : eine seltene Quelle zur Duderstädter Geschichte

Schlichting, Franz-Josef: Die katholische Kirche im Eichsfeld - im und gegen den Sozialismus

(also vllt. eine unterschiedliche Handhabe/Reaktion der kath. und evang. Kirche)
 
Sie haben nicht wirklich geglaubt und suchten etwas Neues?

Wäre es für Dich ok, wenn ich morgen mal ein fundiertes Rezept für?ur poste?
Bin morgen bei Elterns zum Grillen eingeladen und die haben garantiert ein entsprechendes Kochbuch.

Ich würde jetzt alles aus dem Kopf zusammenstammeln und dabei vergesse ich sicher die Hälfte.

So kann ich das fertige Rezept um mein Wissen ergänzen ;)
Ja, denke schon, daß in vielen Regionen der Glaube nie stark verwurzelt war und das nun allein den Kommunisten anzulasten, wäre zu einfach.
Jedenfalls gab es in meinem Dorf 'ne katholische und 'ne evangelische Kirche, ich kam in einem katholischen Krankenhaus zur Welt. Meine Oma wachte am Bettchen, da sie felsenfest davon überzeugt war, die katholischen Schwestern würden mich katholisch taufen. :D
Wir zogen dann nach Erfurt, als ich 5 war, doch alle Ferien verbrachte ich bei meiner Oma in der Rhön. Da ging ich auch ab und an zur Christenlehre, weil meine Spielkameraden da auch hin gingen. Und ab und zu mal mit Oma in die Kirche.
Mit 18 trat ich dann aus.
Also man konnte durchaus glauben, wenn man wollte.

Ja, ich warte auf das Süppchen - Rezept ;)
Wo setzt Du das an, riecht ja doch recht intensiv ? :D
 
Na das wohnt dann im Kühlschrank und riecht nicht, kurz bevor es verwendet wird zieht es an eine warme Stelle (Heizung zum Beispiel) und fängt mit Hilfe einiger Knoblauchzehen an zu gären und sauer zu werden :)
 
Ja, tut es :)

Aber alle, die sich überwunden und probiert haben, waren dann doch sehr angetan.
Mein Mann isst das auch gerne inzwischen :lol:
 
ne ich glaub ich nicht, ich ess ja auch nichts süß-saures, und das stell ich mir vor wie suppen mit essig(und zucker) *bäh*
 
Isst du auch keinen Naturjoghurt?
Ich mag den richtig sauer :)

Und Zucker kommt da keiner rein.
Ist eher deftige Hausmanns-Kost.
 
mhm ne joghurt find ich, is so ziemlich das überflüssigste nahrungsmittel, achtung thüringerisch, wo gibt ^^...naja ausserdem muss ich auf laktose aufpassen bzw. milchzucker und mit dem rest meines täglichen essens is da schon s limit erreicht.

mhm, na dann muss der gerald mal kochen und zum essen laden :lol:
 
:lol:
Wenn der Zur fertig ist, riechst Du das bis nach Jena.
Meine Oma wohnte zuletzt in 'ner Platte in Erfurt.
Als das Essen angesagt war, rückte die ganze Verwandtschaft an und man schlemmte in der 2 - Zimmerwohnung. Wenn man unten zur Haustür 'rein kam, wußte man, es gibt Zur.
Also wenn's stark nach Knoblauch riecht, fahr los :D
 
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