Die Chance ist gering...

Ich kann es auch nicht nachvollziehen.

Allerdings muss ich sagen, dass ich das gar nicht so schlimm erlebt habe.

Ich habe meinen Staff 1999 aus dem Tierheim geholt. 2000 kamen dann die Verordnungen. Da war ich gerade erst 18 geworden. Ich glaube nicht, dass meine Mutter damals überhaupt etwas von den Verordnungen mitbekommen hatte, also musste ich das Ganze in die eigene Hand nehmen.

Trotz 1200,- DM Hundesteuer, den Auflagen pipapo, keinem einfachen Hund (der vermutlich durch den Wesenstest gefallen wäre, die Sachkunde hier in RLP bestanden wir), habe ich das Ganze durchgezogen.

Für mich wäre eine Abgabe auch nicht in Frage gekommen. Geschweige denn eine Einschläferung.

Meine Hündin Sheila saß 3 Jahre lang in der Wiesbadener Halle und dann noch 3 Jahre im Tierheim Wiesbaden. Ich möchte nicht wissen was dieser Hund dort durchmachen musste :(:heul:
 
  • 5. Mai 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du eröffnest also ohne Hintergedanken einen Thread in dem du berichtest, wie sprachlos es dich macht, dass vor 12 Jahren ein Hund eingeschläfert wurde und fragst dann nach, wer mehr dazu weiß?

Aha.:unsicher::verwirrt:

Gut finde ich auch die Verwendung der Wörter Sprachlosigkeit und Unspektakulär... etwas, was für mich unspektakulär ist, macht mich nicht sprachlos.


@Budges: ich denke, da hat jeder ein anderes Erleben oder auch andere Möglichkeiten und Grenzen.
 
Buroni hast du noch nie etwas aus reinem Interesse gefragt? Ohne das du eine bestimmte Absicht hattest?

Naja, alles typisch KSG. Das einzige was da hilft ist selektives lesen. ;)
 
Buroni hast du noch nie etwas aus reinem Interesse gefragt? Ohne das du eine bestimmte Absicht hattest?

Naja, alles typisch KSG. Das einzige was da hilft ist selektives lesen. ;)

Nicht so etwas persönliches wie die Hintergrundgeschichte einer Eutha.
Nein.
Wozu sollte mich das interessieren?
Und wenn es mich wirklich interessiert, dann wende ich mich doch an die, bei denen ich den meisten Erfolg auf Antworten habe - in dem Fall die damalige TS.

Zumal du doch selbst geschrieben hast, wir würden deine Absichten nicht kennen, das impliziert doch, dass du welche hast?
 
So, jetzt mische ich mich hier auch noch ein:hallo::D
Ich habe mich in den letzten Tagen mehr aus Zufall mal mit vielen Vorfällen aus der Zeit beschäftigt, als die Liste mit allem drum und dran ins Leben gerufen wurde. Ich bin dabei auf Fälle gestoßen von Folgen von nicht bestandenen Wesenstest und Problemen von Haltern, die echt schlimm waren. Ein Fall, den ich hier nicht nennen möchte, hat mich besonders berührt. Fakt ist aber, dass Hunde eben auch getötet wurden. Ich denke, jeder Halter in der damaligen Zeit hatte mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, die völlig veränderte Situation in den Griff zu bekommen.
Ich kann mir vorstellen, dass viele damit überfordert waren und vielleicht auch gar nicht die Möglichkeiten hatten, dies zu bewältigen. In dieser Zeit hatte man einfach die AKarte als Hundebesitzer dieser Rassen. Vor diesem Hintergrund sei es aus es aus meiner Sicht jedem freigestellt, das zu tun, was er für richtig hält. Ich muss dafür kein Verständnis haben, aber verurteilen darf ich es auch nicht, da ich die jeweiligen Hintergründe nicht kenne.
Wir haben unseren ersten Staff Anfang 2002 aus dem Tierheim geholt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das noch andere Zeiten waren. Die Tierheim waren voll davon und das war für den Hund wohl noch die angenehmere Variante seinerzeit.
LG, Leah
 
Ich habe nachgefragt. Ohne Hintergedanken. Nicht mehr und nicht weniger. Da ist nix spektakuläres dran.

Ich finde es auch nicht verwerflich, solch ein Thema aufzugreifen - zumal es online und für jedermann lesbar öffentlich im Netz steht und hier weder "drauf rumgehackt" noch übel nachgeredet wurde, sondern schlicht hinterfragt. :kp:
 
Als ich das gelesen habe, hat es mir die Kehle zugeschnürt.

Ich bin erst 2005 eher zufällig in dieses Forum gestolpert und habe hier erstmals etwas von Listenhunden gelesen.
Dass wir nun selbst zwei haben, liegt an diesem Forum.

Insofern habe ich die Zeit nicht aktiv mitbekommen, aber ich habe sehr viel darüber gelesen.
Die Zeit 2002 muss schrecklich für die Besitzer von Listenhunden gewesen sein.
Irgend jemand schrieb mal hier im Forum, dass er in der Zeit alle Papiere ständig griffbereit hatte, um jederzeit mit seinem Listenhund fliehen zu können :(

Ich finde das so ... beklemmend und es macht mich traurig wegen all der unnötigen Opfer.
 
Ich habe nachgefragt. Ohne Hintergedanken. Nicht mehr und nicht weniger. Da ist nix spektakuläres dran.

Ich finde es auch nicht verwerflich, solch ein Thema aufzugreifen - zumal es online und für jedermann lesbar öffentlich im Netz steht und hier weder "drauf rumgehackt" noch übel nachgeredet wurde, sondern schlicht hinterfragt. :kp:


naja man sollte aber schon sehen wann es veröffentlicht worden ist ,zu einer zeit als die leser meist selbst von solchen situationen betroffen waren.
aber auf der anderen seite hat es auch sein gutes,so zeigt es zu welchen mittel damals leute gezwungen waren und die leute hoffentlich die zeit nie vergessen
vieleicht sollte man den fall zum anlaß nehmen mal drüber nachzudenken
 
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