Sabienchen
Liebe Community,
bin seit gut 8 Wochen stolze Besitzerin eines mittlerweile 4 Monate alten Doggenrüden und glaubt mir oder nicht, ich bin jetzt schon süchtig nach dieser Rasse. Ich hatte in der Vergangenheit schon einen Boxerhündin bzw. eine Mischlingshündin aus dem Tierheim. Nun habe ich mir meinen Traum erfüllt und einen blauen Doggenrüden zu mir geholt und ich bin weiß Gott nicht der Anfänger in Bezug auf die Hunderziehung.
Hundeschule wird seit 3 Wochen besucht, ein Hund dieser Größe MUSS definitiv hören und er macht sich hierbei auch sehr gut. Sitz, Platz, Bleib und auch Rückrufkommando sind mittlerweile feste Bestandteile in unserem Training und werden bis auch einige Ausnahmen sicher angenommen. Aber wir üben fleißig und damit hab ich auch kein Problem. Der kleine Kerl ist ja erst 4 Monate alt.
Das Problem besteht darin: Ich kann meinen Hund einfach nicht für längere Zeit an seinen Platz im Wohnzimmer "festhalten". Obwohl ich mit ihm das Auflösekommando "Ok, lauf" schon tausendmal geübt habe, ihn wieder auf seinen Platz schicke, steht er trotzdem auf, ohne dass ich das Auflösekommando sage. Er steht auf, ich schicke ihn auf seinen Platz zurück, dann bekommt er seine Belohung. Ich gehe keine zwei Schritte, dann steht er wieder auf. Ich "blicke" ihn auch zurück auf seinen Platz, das hat bei meinen Hunden in der Vergangenheit immer geholfen. Aber das stört ihn nicht, sobald ich versuche aus dem Zimmer zu gehen, steht er auf. Auch Spritzwasser aus der Pistole meines Sohnes hilft net. Der Kerl hat vor nichts Angst... nicht schlecht aber hilft net weiter.
Der Hund ist kein Kontrollfreak, wenn er nicht auf seinem Platz sein muss, folgt er mir nicht auf Schritt und Tritt, sondern er macht all das, was Welpen/Junghunde auch gern tun: Was kann ich als nächstes anstellen, welcher Schuh liegt in der Reichweite, den ich zerstören kann.
Ich habe ja viel Geduld, ich lass ihn Sitz machen, belohne ihn auch und er kommt nach. Wieder zurück, sitz machen lassen, und dann immer das gleiche Spiel.
Hat jemand noch eine Idee, dass er endlich auf seinem Platz bleibt. Meine Trainerin meint, dass ich anfangs, als der Welpe bei uns eingetroffen ist, er gemerkt hat, dass aus der Küche (wo mein Hund nicht rein darf) das gute Futter herkommt, was ja anfangs auch so war. Ich ging in die Küche, Tür zu, Futter fertigmachen, der Kleine wusste sofort, was Sache ist und wo das Gute herkommt. Also jedes Mal wenn ich aus dem Wohnzimmer gehe, glaubt er wohl, jetzt gibt es was, da kann ich wohl schlecht auf meinem Platz sitzen bleiben.
Ahhhh, hab wohl einiges falsch gemacht und auch ich bin trotz "Erfahrung" nicht vor neuen Situation gefeit, die ich nicht ohne Hilfe anderer bewältigen kann.
Liebe Grüße aus Bayern
Sabienchen
bin seit gut 8 Wochen stolze Besitzerin eines mittlerweile 4 Monate alten Doggenrüden und glaubt mir oder nicht, ich bin jetzt schon süchtig nach dieser Rasse. Ich hatte in der Vergangenheit schon einen Boxerhündin bzw. eine Mischlingshündin aus dem Tierheim. Nun habe ich mir meinen Traum erfüllt und einen blauen Doggenrüden zu mir geholt und ich bin weiß Gott nicht der Anfänger in Bezug auf die Hunderziehung.
Hundeschule wird seit 3 Wochen besucht, ein Hund dieser Größe MUSS definitiv hören und er macht sich hierbei auch sehr gut. Sitz, Platz, Bleib und auch Rückrufkommando sind mittlerweile feste Bestandteile in unserem Training und werden bis auch einige Ausnahmen sicher angenommen. Aber wir üben fleißig und damit hab ich auch kein Problem. Der kleine Kerl ist ja erst 4 Monate alt.
Das Problem besteht darin: Ich kann meinen Hund einfach nicht für längere Zeit an seinen Platz im Wohnzimmer "festhalten". Obwohl ich mit ihm das Auflösekommando "Ok, lauf" schon tausendmal geübt habe, ihn wieder auf seinen Platz schicke, steht er trotzdem auf, ohne dass ich das Auflösekommando sage. Er steht auf, ich schicke ihn auf seinen Platz zurück, dann bekommt er seine Belohung. Ich gehe keine zwei Schritte, dann steht er wieder auf. Ich "blicke" ihn auch zurück auf seinen Platz, das hat bei meinen Hunden in der Vergangenheit immer geholfen. Aber das stört ihn nicht, sobald ich versuche aus dem Zimmer zu gehen, steht er auf. Auch Spritzwasser aus der Pistole meines Sohnes hilft net. Der Kerl hat vor nichts Angst... nicht schlecht aber hilft net weiter.
Der Hund ist kein Kontrollfreak, wenn er nicht auf seinem Platz sein muss, folgt er mir nicht auf Schritt und Tritt, sondern er macht all das, was Welpen/Junghunde auch gern tun: Was kann ich als nächstes anstellen, welcher Schuh liegt in der Reichweite, den ich zerstören kann.
Ich habe ja viel Geduld, ich lass ihn Sitz machen, belohne ihn auch und er kommt nach. Wieder zurück, sitz machen lassen, und dann immer das gleiche Spiel.
Hat jemand noch eine Idee, dass er endlich auf seinem Platz bleibt. Meine Trainerin meint, dass ich anfangs, als der Welpe bei uns eingetroffen ist, er gemerkt hat, dass aus der Küche (wo mein Hund nicht rein darf) das gute Futter herkommt, was ja anfangs auch so war. Ich ging in die Küche, Tür zu, Futter fertigmachen, der Kleine wusste sofort, was Sache ist und wo das Gute herkommt. Also jedes Mal wenn ich aus dem Wohnzimmer gehe, glaubt er wohl, jetzt gibt es was, da kann ich wohl schlecht auf meinem Platz sitzen bleiben.
Ahhhh, hab wohl einiges falsch gemacht und auch ich bin trotz "Erfahrung" nicht vor neuen Situation gefeit, die ich nicht ohne Hilfe anderer bewältigen kann.
Liebe Grüße aus Bayern
Sabienchen