Die Beißerei muss auf jeden Fall zwischendurch "pausiert" haben, denn der Schäfer hat den Mann ja in die Hand gebissen. Keine Ahnung, warum drei (!!!) anwesende Personen nicht in der Lage waren, die Hunde festzuhalten.
Pausiert? Was für eine Auszeit braucht deiner Meinung nach ein Hund, um mal eben rum zu schnappen nach der Hand, die ihn aus der Beißerei holen will?
Meiner Ansicht nach Sekundenbruchteile. Der gebissene Mann, könnte ich mir vorstellen, ließ beim Biss den DSH prompt los, und der wandte sich wieder dem Wolfsspitz zu. Eine Sache von weniger als einer Sekunde mMn.
Und von drei anwesenden Personen lese ich auch nichts. Mit keinem Wort ist erwähnt, dass die Halterin des DSH an dieser Trennungsaktion beteiligt oder auch nur anwesend war.
Zuerst versuchte die Halterin des Wolfsspitz die Hunde zu trennen. Als sie es nicht schaffte, kam ihr Mann dazu. Der schaffte es auch nicht, sondern wurde gebissen.
Dann erst kam der Sohn mit der "Mordwaffe" (wobei es sich hier beim "besten Willen" nicht um Mord gehandelt hat, sondern um eine Notwehrsituation).
Aber vielleicht hätte der Sohn, der dann tats. die dritte Person war, sich ins Getümmel werfen und auch noch beißen lassen sollen?
Ich finde es auch heavy, zu lesen, dass der 14jährige mit einem Küchenmesser erschien und es dem Vater rüberreichte, um den DSH abzustechen. Aber ich vermute, dass er ebenso wenig wie die anderen Beteiligten das mit kühlem Kopf tat. Ich denke, die Leute hatten Angst um das Leben ihres Hundes und wussten sich nicht anders zu helfen.
Davon, dass Leute, die nicht dabei waren, der Meinung sind, sie hätten es schaffen müssen, die Hunde zu trennen, kann sich leider keiner was kaufen. Fakt ist, sie haben es versucht, und sie haben es nicht geschafft.