England: Zwei Hunde töten Baby in Südwales

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Zwei Hunde haben ein dreieinhalb Monate altes Baby in Südwales getötet. ...

Quelle & kompletter Text:
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das arme Baby,........aber erstens läßt man so ein kleines Kind nicht mit den Hunden alleine
und zweitens mag ich nicht, wenn die Rassen in diesen Berichten aufgeführt werden und wie. Der Jack Russel kommt als zweites. Ich selbst habe beim Schafe hüten in Irland beobachtet wie ein Terrier Mischling ein Schaf riß, in wenigen Sekunden, das sechs mal so groß war wie die Hündin und wie die großen Hütehunde, die entsprechend erzogen waren, trotzdem im Blutrausch hinterher mit an dem Kadaver zerrten....War damals ziemlich schlimm für mich, nicht auszudenken, wenn es ein Baby gewesen wäre. Will damit nur sagen, der Vorfall hat mit der Rasse nix zu tun...
 
Was soll man dazu noch sagen? Ruhrlady hat eigentlich alles wichtige aufgeführt.

@ Ruhrlady
Aber Irland ist trotzdem wunderschön, ne!

Tut mir leid, musste sein!
 
habe das "tut mir leid" so verstanden, dass der Kommentar OT war, oder Pommel?
wir können uns ja woanders mal über Irland austauschen, habe da auf einer Schaffarm zwei lambing seasons geschuftet und es war mein absoluter Traum. Neue Erfahrungen ohne Ende, ein wunderschönes Land und um zum Topic zurück zu kommen: meine erste Erfahrung mit einem Jagdterrier. Die Schäferin hatte mir gesagt, wenn ich ihn mit zur Herde nehme, dürfe ich ihn KEINE SEKUNDE aus den Augen lassen. Das habe ich nicht ernst genug genommen. Ein Jahr mit mir, der liebste Hund überhaupt, raus zur Herde, beide Hütehunde, Border Collies dabei, wir arbeiten, Teepause, ich dreh mich um (buchstäblich, nicht übertrieben) und schenke mir Tee ein aus der Thermoskanne, (schätze 20 sec. höchstens) WEISS NICHT, was dazu geführt hat, dreh mich wieder um und der Terrier hatte bei einem Flaschenlamm, einjährig, was immer dicht in meiner Nähe blieb den Kehlbiß gesetzt und es spritzte, es war nichts mehr zu retten ,in der darauffolgenden Verwirrung rissen beide Hütehunde mit an dem blutigen Schaf.....(die sind dann in so einer Art Schockstarre wie beim Schächten) und die Sache war geschehen. Mein einziger dicker Fehler in der ganzen Zeit, ich habe lange gebraucht um überhaupt zu kapieren was da genau passiert war.
Ganz genau weiß man es ja nie. Genauso muß das bei den Eltern abgelaufen sein, ich denke einfach und das ist mein Fazit: man nimmt das "keine Sekunde aus den Augen lassen" oder auch das "Kind nicht alleine mit dem Hund lassen" einfach nicht ernst genug, vor allem wenn noch nie etwas in der Richtung passiert ist. Eltern deren Hund nach dem Kind geschnappt hat oder der das Kind ständig anknurrt achten wohl schon ganz genau drauf, aber wo noch nichts passiert ist...
und meine Aussage aus dem ersten Beitrag: Man sollte da KEINE Hunderasse unterschätzen....
 
Armes Kind :(

Welche Rasse zuerst aufgeführt wird, ist in diesem Fall wohl nicht so wichtig, meine ich.
Schlimm genug, daß dieser Unfall überhaupt passieren konnte :(

watson
 
Ich denke auch es ist nicht wichtig wer zuerst aufgezählt wurde. Ob nun der Jacky oder der Staff an erster Stelle, speitl doch keine Rolle.

Die Eltern haben hier versagt und die müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Frage mich nur,was der Auslöser gewesen sein könnte.
 
Die Eltern haben hier versagt und die müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Meinst du nicht, die sind schon genug gestraft?

Frage mich nur,was der Auslöser gewesen sein könnte.

Es reicht schon, wenn das Kind schreit oder dumm zappelt, oder... und es ist grad niemand da.

Mit 3 1/2 Monaten kann ein Kind ja noch nicht so furchtbar viel. Da fängt es gerade ganz ungerichtet mal an, die Arme nach etwas auszustrecken oder zu babbeln. :( Vielleicht wird es auch nach etwas greifen, aber dafür muss das etwas schon sehr stillhalten, das ist da alles noch sehr ziellos.

Man steckt da einfach nicht drin. Im Dezember war ich mal mit Hund und Kind bei einer Freundin zu Besuch. Da funktionierte das Rudeldenken beim Spacko schon so gut, dass die Freundin sich mit dem Kinderwagen nicht von uns entfernen durfte, oder er ist keinen Schritt mehr gegangen.

Kind auf den Fußboden auf Krabbeldecke legen auf dem Bauch funktionierte wunderbar, Hund hat geschnüffelt und sich danebengelegt.

Und dann - hab ich den Lütten umgedreht. (Wobei er ja meist auf dem Rücken liegt, ist also nicht so, dass Garri das noch nie gesehen hätte...).

Folge: Hund wurde plötzlich sehr aufgeregt (wobei er sehr verwirrte wirkte), versuchte immer wieder, das Kind anzustupsen und wurde dabei ganz schnell (innerhalb von 2, 3 mal stupsen) immer aufgeregter, aber auch "massiver".

Ich hab dann ganz schnell abgebrochen (zwei, dreimal Hand dazwischen, Hund ruhig weggeschickt - dass er nicht sofort gegangen ist, war schon ein Zeichen dafür, dass er eben relativ aufgeregt war), und das Kind auf den Arm genommen, und dann ging es auch wieder. Hund guckte noch hinterher, auf mein leises (und bewusst unaufgeregtes - ich weiß gar nicht, wo ich das hergenommen habe, es war aber klar, dass ich deeskalieren musste, alles runterfahren) "Nein" schüttelte er sich einmal, und gut wars.

Dauer der Szene - vielleicht 15 Sekunden. Geschätzte Dauer bis zu einem Zustand, wo eventuell etwas Unangenehmes passiert, weil irgendwas sich aus seinen offenbar widerstreitenden Trieben Bahn bricht: Maximal eine Minute. Vermutlich eher weniger.

Ich kann bis heute nicht sagen, was der Auslöser war. Vielleicht das "Auf den Rücken Drehen" und Darüberbeugen am Boden - ein "Stürzen wir uns jetzt alle auf das Kleine?" versus "Dem darf aber nichts passieren!"

(Starker Jagdtrieb gegen Familiensinn und große Menschenfreundlichkeit - schreibe ich jetzt einfach mal so, weil ich meinen Hund kenne.)

Man muss da sehr aufpassen. Extrem. Und bei zwei Hunden ist einfach die Gefahr groß, dass sie sich in so einem Fall gegenseitig aufstacheln.

Sehr, sehr traurig. :(
 
@Lektoratte
Aus deiner Schilderung geht doch auch hervor, selbst wenn Du dabei warst, wenn der Hund "zugelangt" hätte so ein kleiner Kerl schlimmste Verletzungen haben könnte und Du nichts hättest machen können. Die Meisten hier wissen doch das solche Attacken oft ohne Vorwarnung (bei jeder Hunderasse) in Sekundenbruchteilen von statten gehen und ein vorheriges eingreifen garnicht möglich ist, darum ist es müssig nach harter Bestrafung zu rufen oder von vernachlässigter Aufsichtspflicht zu reden.
Mir ist so etwas mit meinen ersten beiden Bullis (Junge und Mädel) mal passiert, da ging es um ein kirchkerngroßes Stück Knorpel. Beide hatten das Stück wohl zur gleichen Zeit gesehen, haben sich gebückt und waren ein Paar, so schnell konnte man, und das wisst ihr auch selbst, gar nicht reagieren und die beiden trennen weil sie gleich richtig in Rage waren.
 
Piggy schrieb:
Aus deiner Schilderung geht doch auch hervor, selbst wenn Du dabei warst, wenn der Hund "zugelangt" hätte so ein kleiner Kerl schlimmste Verletzungen haben könnte und Du nichts hättest machen können.

Ja, da hast du völlig Recht.

Es war auch "nur" als Beispiel gedacht dafür, was alles (an für uns völlig unverdächtigen Aktionen) ein "Auslöser" für einen Hund sein kann.

Die Meisten hier wissen doch das solche Attacken oft ohne Vorwarnung (bei jeder Hunderasse) in Sekundenbruchteilen von statten gehen und ein vorheriges eingreifen garnicht möglich ist, darum ist es müssig nach harter Bestrafung zu rufen oder von vernachlässigter Aufsichtspflicht zu reden.

Das sehe ich etwas anders. Es gibt in der Regel zumindest bei Jagdverhalten durchaus "Warnsignale", aber mensch sieht sie leider nicht immer. Und wenn es nur ist, weil er gerade mal an die Tür geht, oder sich wie Ruhrlady umdreht, um sich Tee einzuschenken.

Und du hast völlig Recht: Im Zweifelsfall reichen ein paar Sekunden aus!

darum ist es müssig nach harter Bestrafung zu rufen oder von vernachlässigter Aufsichtspflicht zu reden.

Da stimme ich dir zu.

Man sollte natürlich niemals Kind und Hund miteinander alleine lassen, aber gerade wenn man mit Kind und Hund als Einzelperson alleine ist, gibt es da gewisse logistische Probleme.

Wenn ich das Stockwerk verlasse und weder Kind noch Hund mitnehmen kann, schließe ich die Tür zum Kinderzimmer. Wenn ich ohne Hund und Kind kurz aus dem Haus muss, schließe ich meinen Sohn (jetzt 5 Monate) in seinem Zimmer ein, weil ich weiß, dass mein Hund Türen öffnen kann...

Aber vielleicht wussten diese Eltern das von ihren Hunden nicht. Vielleicht hat auch einfach der Wind die Tür aufgedrückt - wissen wir alles nicht.

Ich bin sicher, die Leute haben ihren Hunden so vertraut, wie wir alle das tun. Hätten sie auch nur den leisesten Verdacht gehabt, dass die Hunde so reagieren könnten, sie wären sicher doppelt und dreifach vorsichtig gewesen. :(
 
Jaden Mack’s parents warn of dangers of dogs near children
Feb 10 2009 by Ben Glaze, Western Mail

THE devastated family of baby Jaden Mack yesterday urged others to be aware of the dangers of dogs being around small children.

Three-month-old Jaden was mauled to death by his grandmother’s Staffordshire bull terrier and Jack Russell.

 
ja. ich bin in einem englischen staffbullforum registriert und da wurde ein artikel zitiert, wo geschrieben war, dass das baby in einem babykorb (die schrieben was von moseskorb???) auf dem boden gestanden hat.
leider finde ich die quelle dazu nicht.
schrecklich das alles!
 
Es passierte nach Mitternacht :verwirrt:

Die beiden Hunde sind mittlerweilen eingeschläfert worden :(
 
Die beiden Hunde sind mittlerweilen eingeschläfert worden :(

meines wissens nach ist das in gb und auch in der republik irland ganz normal und üblich, dass hunde, die einen menschen gebissen haben, eingeschläfert werden.

armer kleiner wurm :( mein beileid den eltern!
 
Ja und wenn ich den Artikel richtig lese, hat die Großmuuter das auch nicht wirklich mitbekommen, sondern das Baby hinterher gefunden...

Das heißt ja schon, dass sie das Kind in einem anderen Raum schlafen gelegt hat, als sie selbst schlief und zwar auf dem Boden in einem Korb - trotz 2 Hunden, die nicht direkt zur Babyfamilie gehörten... Sorry, da fehlt mir dann schon ein wenig das Verständnis für :(

Dass die Hunde eingeschläfert wurden, finde ich hingegen richtig. Auch für die Tiere selbst!
Ganz ehrlich: Wer von euch könnte weiter mit den Hunden zusammen leben, die euer Kind getötet haben? Also ich kann mir wirklich viel vorstellen, ich würde meine Hunde auch nicht abgeben, wenn sie eine Katze von mir töten oder ein Kaninchen oder wenn sie mein Kind mal beißen würden - aber wenn sie mein Baby töten würden... Da wäre doch kein normales Leben mehr möglich...

Und es wird sich wohl kaum jemand finden, der freiwillig 2 Hunde aufnimmt, die ein Baby getötet haben. Ehrlich, wer würde sowas tun? Was ist also die Alternative? Lebenslang Tierheim?

Schaut euch doch an, was hierzulande mit "Sugar" geschehen ist. Und die hat niemandem ein Haar gekrümmt, die hat nur leere Kinderwagen attackiert - und das wie man inzwischen weiß unter sehr fragwürdigen Bedingungen... Nee, in dieser Welt ist kein Platz für Hunde, die ein Baby getötet haben. Und das kann ich sogar verstehen...

Mein Beileid den Eltern...
 
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