Er ist zwar keine Labertasche,

Den Kindern wird das heute aber gründlich aberzogen, den Hunden nicht. ;):D
 
  • 6. Mai 2024
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Den Kindern wird gar nix mehr aberzogen und die Hunde bekommen großteils keine Chance mehr, das Ganze auszuleben
 
Wie war das? Man kann nicht nicht kommunizieren. Natürlich kann man lernen, die Körpersprache gezielt einzusetzen, das heißt aber nicht, dass sie nicht auch einen extrem großen Anteil ausmacht, wenn man sie eben überhaupt nicht bewusst einsetzt.

Aus dem Grund finde ich dieses “ist kein Calming Signal, weil nicht bewusst ausgeführt“ unsinnig. Wenn es darum geht den Frieden in einer Begegnung/Gruppe zu bewahren sind unbewusste, instinktive (reflexartige) Verhaltensweisen vermutlich nochmal deutlich wichtiger und machen einen deutlich größeren Anteil aus, als die “aktive Kommunikation“.
 
großteils keine Chance mehr, das Ganze auszuleben

zumindest in dem teil bin ich ganz bei dir für den rest ist die zeit meine kinder in der kita lange her und was ich so auf spielplätzen sehe, muss ja nicht unbedingt repräsentativ sein, evtl. sind es jeweils übermuttis und seit einem jahr wohne ich ja auch so, das ich nur noch selten sehe, wie eltern auf spielplätzen agieren.
 
Wie war das? Man kann nicht nicht kommunizieren. Natürlich kann man lernen, die Körpersprache gezielt einzusetzen,

das man das lernen kann heißt doch aber nicht, dass es möglich ist gar nicht zu kommunizieren. wie soll denn das gehen?
 
Irgendwie ist mir das zu anstrengend :kp:

Ich werde jedenfalls weiterhin von Calming Signals reden, wenn mein Hund, bewusst oder nicht, beschwichtigt.
 
Man kann Neue bzw. Wenigschreiber offenbar nicht nur mit Bösartigkeiten vergraulen. :lol:
Immerhin war er gestern Mittag zuletzt angemeldet, da waren wir auf S.8. Ob er sich da noch angesprochen gefühlt hat, steht auf einem eigenen Blatt. ;)
 
Immerhin war er gestern Mittag zuletzt angemeldet, da waren wir auf S.8. Ob er sich da noch angesprochen gefühlt hat, steht auf einem eigenen Blatt. ;)
Ich würde mich an seiner Stelle fragen, ob hier alle noch ganz knusper sind. :lol:
Ich denke er hat sich mehr erhofft als wirre Abhandlungen übers Gähnen und Kinder auf Spielplätzen.
 
Ich lies mal nachher nach, was ihr so alles geschrieben habt. :)

Zum Thema: Ich rede ständig mit meinen Hunden. Bis jetzt hat sich noch keiner beschwert und es sieht nicht so aus, als hätte jetzt einer davon einen Schaden. Na, ja, außer dem ohnehin vorhandenen. ;)

Meine erste Hündin Urmel war mit mir im Außendienst unterwegs. Sie war auch bei den Kundengesprächen dabei. Ich habe Tierärzte besucht. Wenn wir zusammen unterwegs waren, hab ich oft mit ihr gesprochen. Über den Kunden, wann wir Pause machen etc.etc.
Ich kann mich an eine Situation erinnern über die ich noch heute schmunzele. Urmel war den ganzen Tag sehr hibbelig. Wir sind beim letzten Kunden und ich war langsam am Ende meiner Geduld.
Zu Beginn des Gesprächs hab ich mich zu ihr gedreht und gesagt: “Würdest du dich jetzt bitte hinlegen?!“
Schwups lag sie. Sie wußte genau woran sie war anhand Tonfall, Mimik und Worten. Der Tierarzt meinte:“Die hört aber gut, auch wenn die Wortwahl ungewöhnlich war. Machen sie das immer so?“
Ja, mache ich.
Ich bin halt kommunikativ und Russell sind es auch.
Urmel war klug, gelassen und ja, kommunikativ. Egal ob mit Menschen oder Hunden.

Meine jetzige Russelltruppe ist gewöhnt das ich mit ihnen spreche und sie reagieren, genau wie damals Urmel, prima darauf.
Sie kennen Wörter, meinen Tonfall und selbst die kleinsten Bewegungen ganz genau und reagieren darauf.

Meine taube Fiona hört die Worte ja nicht, sieht aber wie ich meinen Mund bewege und mich selbst und reagiert ebenfalls schnell.
Ich spreche auch mit ihr obwohl sie mich nicht hört. Das wurde in entsprechender Literatur zu tauben Hunden empfohlen und mir erscheint es sinnvoll.

Ich finde das Zusammenleben mit meinen Hunden profitiert von diesen “Gesprächen“. Auch wenn die Antwort nonverbal erfolgt, erfolgt sie. Die Hunde lassen sich darauf ein und ich bin überzeugt das sie mich dadurch besser einschätzen können. Das trägt zu ihrer Sicherheit und ihrem Wohlbefinden bei.
 
P.S. Außerdem ist doch das Ziel mit seinem Hund zu interagieren, oder? Ich jedenfalls möchte einen Gefährten fürs Leben und dem und mir tun unsere Gespräche gut. Nicht das wir uns immer einig wären, was auch meine Russell gut zeigen können, denn auf ihre Weise “sprechen“ sie eine deutliche Sprache.

Ich hab jedenfalls noch nie erlebt, das meinen Hunden das missfällt oder zu viel wird. Ganz im Gegenteil, die binden sich sehr an mich an und folgen mir auf Schritt und Tritt.
 
Das Problem für mich dabei war, dass mit "wie das?" davor vermittelt wurde, es gäbe die Idee oder gar irgendwer hier hätte das In Betracht gezogen.
Nein dein Problem ist, das du nicht vernünftig liest..sie schrieb "wie war das?" Also gemeint wie: Wie sagt man? Und dann war es völlig klar..
 
Nein dein Problem ist, das du nicht vernünftig liest..sie schrieb "wie war das?" Also gemeint wie: Wie sagt man? Und dann war es völlig klar..

Tut mir leid, aber, dass diese beiden Ausdrücke identisch sein sollen, habe ich wirklich noch nie gehört.
Ich kenne die Verwendung nur so, wie ich sie gebraucht habe und hatte das Gefühl, gemeint zu sein.
Mag sein, dass es hier regionale Unterschiede gibt.
 
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