Ihr lieben,
es wird diesmal etwas länger, aber wer uns wirklich helfen kann, der muss dat nu alles lesen
wie Ihr wißt( oder auch nicht), ist vor genau 6 Tagen Danny( DSH ca. 5 Jahre) bei uns eingezogen. Am Einzugstag war er gerade frisch kastriert ( 4 Tage vorher).
Wir wissen nichts über seine Vorgeschichte, ausser, das er mit einem Stachel an einem Baum angebunden an der Autobahn ausgesetzt wurde.
Ca. 4-6 Wochen befand er sich dann auf dem Tierhof Gass, bevor er zu mir kam.
Er zeigte dort bereits einige, aber nicht gravierende Verhaltensweisen, die auf Dominanz schließen ( könnten).
Anspringen, fordern durch Pfote geben oder durch bellen, piepsen, Spielzeug nicht hergeben.
Er muss wohl früher durch die "harte Schule" gegangen sein, denn man merkt, das er gearbeitet wurde, aber vor allem, das er fast nur auf laute, sehr laute Kommandos reagiert.
Das wußten wir und das ist für uns auch nicht das Problem, denn wir zeigen ihm, das wir seine Forderungen ignorieren, und auch das Aus klappt jeden Tag ein klein wenig besser.
Kommandos geben wir in freundlichen Tönen und binden sie ins Spiel oder in Übungen ein.
DAS kann also geübt werden.
Aber nun zu unseren eigentlichen Problemen, bei denen wir Hilfe benötigen.
Er hat es wirklich nicht einfach, denn 1. ging er durch mind. 3 Hände in der kurzen zeit und 2. hat sich auch noch seine Narbe entzündet, so das er seit dem 2. Tag, an dem er hier ist, einen Trichter tragen muss( noch ca. 5-6 Tage ), wenn er nicht unter Beobachtung steht. Zudem juckt die Narbe auch noch...
Vertrauenaufbauend ist diese Situation für ihn also wirklich nicht
Das erste, allerdings für uns kleinere Problem ist, das er eifersüchtig zu sein scheint, er versucht, Scully ihren Rang zu nehmen, indem er sie vor der Küche anknurrt, oder indem er, wenn wir sie schmusen, versucht, sich dazwischen zu drängeln und heute biss er sie im Kofferraum ins Ohr.
Scully wird von Tag zu Tag devoter und traut sich oft auch nicht, an ihm vorbei zu gehen.
Am Anfang war SIE es, die ihn anknurrte vund sogar einmal einen kleinen Machtkampf herausforderte und auch bekam.
Da er da erst 2 Tage bei uns war, haben wir wahrscheinlich den Fehler begangen, ihr ein NEIN SCULLY, LASS DAS entgegenzubringen, und ihn damit in Schutz genommen.
Bei Perry damals funktioniert das super, sie hat ihn dann voll akzeptiert, aber Danny drehte den Spiess nun um.
Wir handhaben es nun so, das sie in Allem zuerst kommt.
Sie geht nach uns und vor Danny durch die Tür, sie darf als erste in die Küche, sie wird als erstes geschmust, bekommt als erstes Futter und Leckerchen, mit ihr wird zuerst geübt und nur sie darf weiterhin auf die Couch und auf das Bett.
Wie können wir ihm richtig "sagen", das er in der Rangordnung ganz unten steht und wir können wir Scully "sagen", das sie hier nicht kuschen muss?
Das zweite Problem, und das ist das Größere, ist, das er uns in manchen Situationen anknurrt und wir nicht wissen, wie wir richtig reagieren sollen.
Aufgrund seiner Miminken etc. konnten wir teilweise feststellen, das er es aus Angst, Unsicherheit und mangelndem Vertrauen tut.
Ein Beispiel:
Danny liegt in einer Ecke,ganz normal, wo er nur nach vorn flüchten könnte, wenn was wäre....diese Ecke befindet sich ausgerechnet direkt neben der Wohnungstür, am Ende des Flures.
ich setze mich mit dem Rücke zu ihm am anderen Ende des Flures hin( der sehr lang ist), er piepst.
Ich drehe mich etwas zur Seite, das selbe.
Ich drehe mich zu ihm hin, schaue ihn aber nicht an. Und wenn, dann nur flüchtig und mit den Augen blinzelnd, was ja alles andere als agressiv vom Hund aufgenommen wird.
Spreche ich ihn dann irgendwann an, ganz freundlich, leise und fröhlich, fängt er an, zu knurren.
Auf ein beruhigendes, oder nettes "Danny, na komm mal her" o.ä. reagiert er nicht, er knurrt dann weiter. Das Knurren ist nicht laut, aber sehr gleichmäßig.
Er verzieht dabei noch keine Miene, aber er guckt mich dabei an.
WIE verhalte ich mich dann richtig, und was kann das bedeuten?
ich kann das doch eigentlich nicht ignorieren, denn dann würde ich ja klein beigeben?
Ihn anschnauzen? Würde ich ihn dann nicht noch mehr bedrohen?
Zweites Beispiel:
Er MUSS ja den Trichter tragen, aber es missfällt ihm natürlich, also wird beim Aufsetzen, das ohne Tam Tam geschieht, geknurrt. Den trichter hat er zwar dann doch drauf, aber das Knurren verunsichert mich schon etwas.
Was nun?
Knurrt er nicht, bekommt er ein Lecker, wenn der Trichter drauf ist.
3. Beispiel:
Ich MUSS ihm ein desinfizierendes Spray auf die Wunde machen, das zudem auch noch etwas brennt
Er legt sich oft einfach so freiwillig auf den Rücken und lässt sich streicheln, einige Male hat er so auch das sprayen mit sich machen lassen.
Aber heute, als er sich wieder auf den Rücken legte und ich sein Bein etwas anhob, ihn zudem etwas an der Brust streichelte, was er sonst sehr mag, knurrte er wieder.
Er hatte Angst und wollte das nicht, das sah ich ihm an( Ohrenstellung, Augen, Rute).
Meine Haltung war keineswegs bedrohlich, ich saß auf dem Boden, neben ihm, aber etwas seitlich und schaute ihm nicht in die Augen.
Wohl schaute ich aber auf seine Lefzen und zum ersten Mal zitterten diese heute etwas. Hätte ich weitergemacht, ihn also weiterhin angefasst, hätte er mir garantiert die Zähne gezeigt.
In dieser Situation war ich hilflos, denn ich kenne die wirkliche Ursache der Knurrereien nicht, kann nur vermuten, das er es in seinem frührerem Leben nicht so doll gehabt hat.
Ich liess von ihm ab, blieb aber neben ihm sitzen, und unterhielt mich in einem normalen Ton mit meinem Mann, der alles beobachtete. Wahrscheinlich ein Fehler, aber ich wollte nichts falsch machen oder ihn gar in weitere Bedrängnis bringen.
Wie soll ich mich da verhalten? Alles Geknurre übergehen und einfach Bein hoch, sprühen?
Hätte ich gern, aber den Mumm hatte ich heute einfach nicht.
Wir kennen Danny jetzt 6 Tage, genauso kurz kennt er uns.
Wir zeigen ihm seine Grenzen klar, er hat in der Küche ausser zum saufen und fressen nichts zu suchen, er muss aufstehen, wenn er ihm Weg liegt und wir vorbei wollen, all diese Rangordnungssachen.
Er akzeptiert diese Regeln voll und befolgt sie auch sofort.
Sein Lieblingsplatz ist irgendwo im Flur. Ins Wohnzimmer, wo sich das ganze Rudel oft zusammen aufhält, kommt er nicht oft und wenn, legt er sich vor die Couch zu unseren Füßen und möchte geschmust werden.
Er ist ein sehr verschmuster und verspielter Hund, mit dem es draussen keine Probleme gibt, sie man nicht durch Üben lösen könnte.
Habt Ihr Ratschläge und Links, die uns weiterhelfen?
Dies und dann das, oder auch dann mal jenes, möchten wir allerdings nicht nacheinander ausprobieren, da es die Unsicherheit Dannys noch fördern würde.
Versteht Ihr,wie ich das meine?
es wird diesmal etwas länger, aber wer uns wirklich helfen kann, der muss dat nu alles lesen
wie Ihr wißt( oder auch nicht), ist vor genau 6 Tagen Danny( DSH ca. 5 Jahre) bei uns eingezogen. Am Einzugstag war er gerade frisch kastriert ( 4 Tage vorher).
Wir wissen nichts über seine Vorgeschichte, ausser, das er mit einem Stachel an einem Baum angebunden an der Autobahn ausgesetzt wurde.
Ca. 4-6 Wochen befand er sich dann auf dem Tierhof Gass, bevor er zu mir kam.
Er zeigte dort bereits einige, aber nicht gravierende Verhaltensweisen, die auf Dominanz schließen ( könnten).
Anspringen, fordern durch Pfote geben oder durch bellen, piepsen, Spielzeug nicht hergeben.
Er muss wohl früher durch die "harte Schule" gegangen sein, denn man merkt, das er gearbeitet wurde, aber vor allem, das er fast nur auf laute, sehr laute Kommandos reagiert.
Das wußten wir und das ist für uns auch nicht das Problem, denn wir zeigen ihm, das wir seine Forderungen ignorieren, und auch das Aus klappt jeden Tag ein klein wenig besser.
Kommandos geben wir in freundlichen Tönen und binden sie ins Spiel oder in Übungen ein.
DAS kann also geübt werden.
Aber nun zu unseren eigentlichen Problemen, bei denen wir Hilfe benötigen.
Er hat es wirklich nicht einfach, denn 1. ging er durch mind. 3 Hände in der kurzen zeit und 2. hat sich auch noch seine Narbe entzündet, so das er seit dem 2. Tag, an dem er hier ist, einen Trichter tragen muss( noch ca. 5-6 Tage ), wenn er nicht unter Beobachtung steht. Zudem juckt die Narbe auch noch...
Vertrauenaufbauend ist diese Situation für ihn also wirklich nicht
Das erste, allerdings für uns kleinere Problem ist, das er eifersüchtig zu sein scheint, er versucht, Scully ihren Rang zu nehmen, indem er sie vor der Küche anknurrt, oder indem er, wenn wir sie schmusen, versucht, sich dazwischen zu drängeln und heute biss er sie im Kofferraum ins Ohr.
Scully wird von Tag zu Tag devoter und traut sich oft auch nicht, an ihm vorbei zu gehen.
Am Anfang war SIE es, die ihn anknurrte vund sogar einmal einen kleinen Machtkampf herausforderte und auch bekam.
Da er da erst 2 Tage bei uns war, haben wir wahrscheinlich den Fehler begangen, ihr ein NEIN SCULLY, LASS DAS entgegenzubringen, und ihn damit in Schutz genommen.
Bei Perry damals funktioniert das super, sie hat ihn dann voll akzeptiert, aber Danny drehte den Spiess nun um.
Wir handhaben es nun so, das sie in Allem zuerst kommt.
Sie geht nach uns und vor Danny durch die Tür, sie darf als erste in die Küche, sie wird als erstes geschmust, bekommt als erstes Futter und Leckerchen, mit ihr wird zuerst geübt und nur sie darf weiterhin auf die Couch und auf das Bett.
Wie können wir ihm richtig "sagen", das er in der Rangordnung ganz unten steht und wir können wir Scully "sagen", das sie hier nicht kuschen muss?
Das zweite Problem, und das ist das Größere, ist, das er uns in manchen Situationen anknurrt und wir nicht wissen, wie wir richtig reagieren sollen.
Aufgrund seiner Miminken etc. konnten wir teilweise feststellen, das er es aus Angst, Unsicherheit und mangelndem Vertrauen tut.
Ein Beispiel:
Danny liegt in einer Ecke,ganz normal, wo er nur nach vorn flüchten könnte, wenn was wäre....diese Ecke befindet sich ausgerechnet direkt neben der Wohnungstür, am Ende des Flures.
ich setze mich mit dem Rücke zu ihm am anderen Ende des Flures hin( der sehr lang ist), er piepst.
Ich drehe mich etwas zur Seite, das selbe.
Ich drehe mich zu ihm hin, schaue ihn aber nicht an. Und wenn, dann nur flüchtig und mit den Augen blinzelnd, was ja alles andere als agressiv vom Hund aufgenommen wird.
Spreche ich ihn dann irgendwann an, ganz freundlich, leise und fröhlich, fängt er an, zu knurren.
Auf ein beruhigendes, oder nettes "Danny, na komm mal her" o.ä. reagiert er nicht, er knurrt dann weiter. Das Knurren ist nicht laut, aber sehr gleichmäßig.
Er verzieht dabei noch keine Miene, aber er guckt mich dabei an.
WIE verhalte ich mich dann richtig, und was kann das bedeuten?
ich kann das doch eigentlich nicht ignorieren, denn dann würde ich ja klein beigeben?
Ihn anschnauzen? Würde ich ihn dann nicht noch mehr bedrohen?
Zweites Beispiel:
Er MUSS ja den Trichter tragen, aber es missfällt ihm natürlich, also wird beim Aufsetzen, das ohne Tam Tam geschieht, geknurrt. Den trichter hat er zwar dann doch drauf, aber das Knurren verunsichert mich schon etwas.
Was nun?
Knurrt er nicht, bekommt er ein Lecker, wenn der Trichter drauf ist.
3. Beispiel:
Ich MUSS ihm ein desinfizierendes Spray auf die Wunde machen, das zudem auch noch etwas brennt
Er legt sich oft einfach so freiwillig auf den Rücken und lässt sich streicheln, einige Male hat er so auch das sprayen mit sich machen lassen.
Aber heute, als er sich wieder auf den Rücken legte und ich sein Bein etwas anhob, ihn zudem etwas an der Brust streichelte, was er sonst sehr mag, knurrte er wieder.
Er hatte Angst und wollte das nicht, das sah ich ihm an( Ohrenstellung, Augen, Rute).
Meine Haltung war keineswegs bedrohlich, ich saß auf dem Boden, neben ihm, aber etwas seitlich und schaute ihm nicht in die Augen.
Wohl schaute ich aber auf seine Lefzen und zum ersten Mal zitterten diese heute etwas. Hätte ich weitergemacht, ihn also weiterhin angefasst, hätte er mir garantiert die Zähne gezeigt.
In dieser Situation war ich hilflos, denn ich kenne die wirkliche Ursache der Knurrereien nicht, kann nur vermuten, das er es in seinem frührerem Leben nicht so doll gehabt hat.
Ich liess von ihm ab, blieb aber neben ihm sitzen, und unterhielt mich in einem normalen Ton mit meinem Mann, der alles beobachtete. Wahrscheinlich ein Fehler, aber ich wollte nichts falsch machen oder ihn gar in weitere Bedrängnis bringen.
Wie soll ich mich da verhalten? Alles Geknurre übergehen und einfach Bein hoch, sprühen?
Hätte ich gern, aber den Mumm hatte ich heute einfach nicht.
Wir kennen Danny jetzt 6 Tage, genauso kurz kennt er uns.
Wir zeigen ihm seine Grenzen klar, er hat in der Küche ausser zum saufen und fressen nichts zu suchen, er muss aufstehen, wenn er ihm Weg liegt und wir vorbei wollen, all diese Rangordnungssachen.
Er akzeptiert diese Regeln voll und befolgt sie auch sofort.
Sein Lieblingsplatz ist irgendwo im Flur. Ins Wohnzimmer, wo sich das ganze Rudel oft zusammen aufhält, kommt er nicht oft und wenn, legt er sich vor die Couch zu unseren Füßen und möchte geschmust werden.
Er ist ein sehr verschmuster und verspielter Hund, mit dem es draussen keine Probleme gibt, sie man nicht durch Üben lösen könnte.
Habt Ihr Ratschläge und Links, die uns weiterhelfen?
Dies und dann das, oder auch dann mal jenes, möchten wir allerdings nicht nacheinander ausprobieren, da es die Unsicherheit Dannys noch fördern würde.
Versteht Ihr,wie ich das meine?