Hallo Zusammen,
mein Aik wurde am Dienstag operiert (Kreuzbandriss). Die Operation ist lt. TA gut verlaufen, aber die Nacht danach war Aik extrem unruhig und hat ab Mitternacht immer wieder gelben Schleim plus weißen Schaum erbrochen. Ab 4.30 Uhr hat er dann GsD Wasser zu sich genommen und die Übelkeit wurde besser, aber fressen wollte er nichts. Ich habe alles versucht, nur hat er wiederholt angeekelt den Kopf weggedreht, sobald ich ihm irgendetwas fressbares unter die Nase gehalten habe. Nur sollte ich ihm gegen 6.00 Uhr die erste Antibiotika-Tablette verabreichen, was ich nicht tun wollte, ohne dass er etwas im Magen hat. Zudem hätte er sie nicht einmal mit etwas Geflügel- oder Kalbsleberwurst genommen.
Am Vormittag waren wir dann mit ihm in unserer TA-Praxis. Die TA meinte, dass er vom Magen her vermutlich das Narkosemittel nicht vertragen hat und/oder überempfindlich auf das Antibiotika reagiert, sie das aber ungern umstellen würde.
Nach meinen Hinweis, dass Aik immer mal wieder mit zu viel Magensäure Probleme hat, die ich mit guten Bakterien und ein paar kleinen Kartoffelstückchen in seinem Futter in den Griff bekommen habe, hat sie ihm drei Injektionen verabreicht (der Arme - wieder Nadeln). Darunter Cerena, das ihm die Übelkeit nehmen sollte, eine Spritze gegen Magenkrämpfe/Schmerzen und die dritte weiß ich leider nicht mehr. Ich sollte ihm Schonkost füttern, alle 2h eine kleine Portion, damit seinen Magen immer was zu tun hat und nicht überlastet wird.
Seit dem Nachmittag hat er dann kleine Portionen gefressen (Reisschleim, Reis, pürierte Hühnchenbrust) und ihm ist nach Gabe des Antibiotikas am Abend nicht übel geworden. Am nächsten Morgen jedoch schon, auch am Abend. Deshalb bin ich am Freitag wieder mit ihm zum TA. Wieder Spritzen und Aik hat Cerena plus Omeprazol als Tabletten mitbekommen. Am Freitagabend ist ihm nach Gabe des Antibiotikas nicht schlecht geworden, gestern allerdings schon, trotz Tabletten.
Als ich am Freitag den Termin für Aik telefonisch vereinbart habe, hieß es, dass die TA-Praxis mit dem Operationsarzt besprechen wollte, ob Aik ein anderes Antibiotika bekommen könnte. Mit dieser Hoffnung bin ich eigentlich in die Praxis gefahren, aber die TA bestand stur auf dem verschriebenen Antibiotika. Das wäre aus guten Gründen verschrieben worden und ein anderes Antibiotika könnte schließlich auch Nebenwirkungen haben. Was mir bewusst ist, andererseits könnte es aber keine Nebenwirkungen bei Aik zeigen.
Fest steht nun jedenfalls, dass die Cerena Tabletten plus das Omeprazol Aik nicht die Übelkeit nehmen. Nur wird ihm mit den Tabletten nicht mehr 2h nach Einnahme des Antibiotikas schlecht, sondern 4h später. Er wird extrem unruhig, speichelt und schluckt viel und will in den Garten zum Gras fressen, um danach zu brechen. Dieser Stress und das Erbrechen sind nicht gut in dervRekonvalenzphase nach der Kreuzband-OP, da aber Aik noch bis nächsten Samstag Antibiotika nehmen soll, gibt es für mich jetzt nur 3 mögliche Optionen:
1. ein anderes Antibiotika, welches natürlich auch wieder Nebenwirkungen haben kann
2. Cerena plus Omeprazol absetzen und dafür Ulmenrinde geben, die Aik allerdings nicht kennt
3. Cerena plus Omeprazol weiter füttern und dazu 1,5 h nach Antibiotikagabe Ulmenrinde
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, oder einen Ratschlag für mich? Ich möchte Aik so schnell wie möglich aus diesem Brechkreislauf herausholen, aber seinen Magen auch nicht durch Experimente mit weiteren Medis überlasten.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
mein Aik wurde am Dienstag operiert (Kreuzbandriss). Die Operation ist lt. TA gut verlaufen, aber die Nacht danach war Aik extrem unruhig und hat ab Mitternacht immer wieder gelben Schleim plus weißen Schaum erbrochen. Ab 4.30 Uhr hat er dann GsD Wasser zu sich genommen und die Übelkeit wurde besser, aber fressen wollte er nichts. Ich habe alles versucht, nur hat er wiederholt angeekelt den Kopf weggedreht, sobald ich ihm irgendetwas fressbares unter die Nase gehalten habe. Nur sollte ich ihm gegen 6.00 Uhr die erste Antibiotika-Tablette verabreichen, was ich nicht tun wollte, ohne dass er etwas im Magen hat. Zudem hätte er sie nicht einmal mit etwas Geflügel- oder Kalbsleberwurst genommen.
Am Vormittag waren wir dann mit ihm in unserer TA-Praxis. Die TA meinte, dass er vom Magen her vermutlich das Narkosemittel nicht vertragen hat und/oder überempfindlich auf das Antibiotika reagiert, sie das aber ungern umstellen würde.
Nach meinen Hinweis, dass Aik immer mal wieder mit zu viel Magensäure Probleme hat, die ich mit guten Bakterien und ein paar kleinen Kartoffelstückchen in seinem Futter in den Griff bekommen habe, hat sie ihm drei Injektionen verabreicht (der Arme - wieder Nadeln). Darunter Cerena, das ihm die Übelkeit nehmen sollte, eine Spritze gegen Magenkrämpfe/Schmerzen und die dritte weiß ich leider nicht mehr. Ich sollte ihm Schonkost füttern, alle 2h eine kleine Portion, damit seinen Magen immer was zu tun hat und nicht überlastet wird.
Seit dem Nachmittag hat er dann kleine Portionen gefressen (Reisschleim, Reis, pürierte Hühnchenbrust) und ihm ist nach Gabe des Antibiotikas am Abend nicht übel geworden. Am nächsten Morgen jedoch schon, auch am Abend. Deshalb bin ich am Freitag wieder mit ihm zum TA. Wieder Spritzen und Aik hat Cerena plus Omeprazol als Tabletten mitbekommen. Am Freitagabend ist ihm nach Gabe des Antibiotikas nicht schlecht geworden, gestern allerdings schon, trotz Tabletten.
Als ich am Freitag den Termin für Aik telefonisch vereinbart habe, hieß es, dass die TA-Praxis mit dem Operationsarzt besprechen wollte, ob Aik ein anderes Antibiotika bekommen könnte. Mit dieser Hoffnung bin ich eigentlich in die Praxis gefahren, aber die TA bestand stur auf dem verschriebenen Antibiotika. Das wäre aus guten Gründen verschrieben worden und ein anderes Antibiotika könnte schließlich auch Nebenwirkungen haben. Was mir bewusst ist, andererseits könnte es aber keine Nebenwirkungen bei Aik zeigen.
Fest steht nun jedenfalls, dass die Cerena Tabletten plus das Omeprazol Aik nicht die Übelkeit nehmen. Nur wird ihm mit den Tabletten nicht mehr 2h nach Einnahme des Antibiotikas schlecht, sondern 4h später. Er wird extrem unruhig, speichelt und schluckt viel und will in den Garten zum Gras fressen, um danach zu brechen. Dieser Stress und das Erbrechen sind nicht gut in dervRekonvalenzphase nach der Kreuzband-OP, da aber Aik noch bis nächsten Samstag Antibiotika nehmen soll, gibt es für mich jetzt nur 3 mögliche Optionen:
1. ein anderes Antibiotika, welches natürlich auch wieder Nebenwirkungen haben kann
2. Cerena plus Omeprazol absetzen und dafür Ulmenrinde geben, die Aik allerdings nicht kennt
3. Cerena plus Omeprazol weiter füttern und dazu 1,5 h nach Antibiotikagabe Ulmenrinde
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, oder einen Ratschlag für mich? Ich möchte Aik so schnell wie möglich aus diesem Brechkreislauf herausholen, aber seinen Magen auch nicht durch Experimente mit weiteren Medis überlasten.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.