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Hallo ihr Lieben,
neben Kimba, gibt es im "Rudel" auch noch Hermonia (Alaskan Malamute). Unser Rudel hat sich nun vergrößert. Fee (auch eine Malamute Hündin) ist Montag bei uns eingezogen.
Ein "Hardcore" Tierschutzfall...
Fee stammt aus einer Beschlagnahmung mit zig anderen Malamuts`s und Husky`s.
Sie ist tief traumatisiert. Kennt von Menschenhand nur Gewalt und in keinster Weise Zuneigung. Sie hat noch nie in einem Haus gelebt und kennt nichts an Alltagssituationen oder das man mit Menschen zusammen leben kann.
Die letzten Wochen bestanden aus Vorbereitungen welche das gesamte 2 Meter hohe Umzäunen unseres Grundstückes, den Bau einer Hundehütte und eines abschließbaren Separe (circa 10qm), umfassten.
Hermonia und Fee kannten sich schon vom ersten Besuch auf dem Tierschutzhof, Kimba war noch ahnungslos.
Nun ist eine Woche vergangen. Die mehr als anstrengend war. Fee hat bis jetzt nur mit Rüden zusammen gelebt. Sie hat kein Interesse an den beiden Mäusen, diese widerum auch nicht an ihr....
Fee hat die ersten vier Tage 24 Stunden geheult und gejault, so dass die Nachbarn schon kamen um sich zu erkundigen, ob alles in Ordnung wäre. Sie fraß sehr schlecht. Ist durch ihre Hektik und Ängstlichkeit gegen zig Sachen gedonnert oder hingefallen. Sie kam fast 72 Stunden ohne Schlaf aus (ich fast auch ). Dadurch das sie sich nicht anfassen lässt, gestaltet(e) sich jegliche medizinische Versorgung schwer. Was man an diversen Wunden aber auch dem schlechten Zustand Fell, Zähne etc. sieht.
Das sind die unerfreulichen Dinge. Die erfreulichen sind, dass sie ab der ersten Minute das Haus betreten hat, gar nicht wie gewohnt draußen schlafen wollte und tatsächlich ihren "Platz" nach 24 Stunden gefunden hat. Sie ruht und schläft nun in Kimbas Prinzessinnenbett. Mittlerweile nimmt Fee ohne danach panisch wegzurennen Futter aus der Hand. Allgemein ist ihre Fressverhalten durch Konsequenz erheblich besser geworden. Es kristallisiert sich heraus das sie eine starke Führung braucht und sich viel am Menschen orientiert. Sie läuft einem nun überall hinter her, ist sehr neugierig und kann mittlerweile wenigstens ein bisschen entspannen.
Kimbas Spielaufforderungen werden, wie sie nun mal so sind, Malamutmäßig ignoriert. Schnuddelbacke hat die ersten Tage die Welt nicht mehr verstanden, wobei sie so ein "Erhaben-sein-über-jegliche-Dinge-die Spaß-machen" , eigentlich von Hermonia kennt.
Wo wir zum nächsten Punkt kommen. Die Hierachien im Rudel. Hermonia ist Chef. Schon immer gewesen. Diese Woche war es sehr extrem was dies betrifft. Es gab eine allererste, bitterböse Beißerei zwischen Kimba und Hermonia. Schnuddelbacke ist seitdem irgendwie anders... Sie hat Stundenlang gezittert und die Welt nicht mehr verstanden. Seitdem ignorieren die beiden sich. Einen Tag später hat Kimba von Fee ! einen auf den Deckel bekommen.
Also es ist viel los, aber alles wird jeden Tag ein bisschen besser. Ich bleibe realistisch, Fee wird nie ein "normaler" Hund werden. Aber das ist ok.
Danke fürs Lesen, ich musste das mal loswerden.
Nicht erschrecken bei den Bildern, Fee sieht wirklich nicht gut aus.
neben Kimba, gibt es im "Rudel" auch noch Hermonia (Alaskan Malamute). Unser Rudel hat sich nun vergrößert. Fee (auch eine Malamute Hündin) ist Montag bei uns eingezogen.
Ein "Hardcore" Tierschutzfall...
Fee stammt aus einer Beschlagnahmung mit zig anderen Malamuts`s und Husky`s.
Sie ist tief traumatisiert. Kennt von Menschenhand nur Gewalt und in keinster Weise Zuneigung. Sie hat noch nie in einem Haus gelebt und kennt nichts an Alltagssituationen oder das man mit Menschen zusammen leben kann.
Die letzten Wochen bestanden aus Vorbereitungen welche das gesamte 2 Meter hohe Umzäunen unseres Grundstückes, den Bau einer Hundehütte und eines abschließbaren Separe (circa 10qm), umfassten.
Hermonia und Fee kannten sich schon vom ersten Besuch auf dem Tierschutzhof, Kimba war noch ahnungslos.
Nun ist eine Woche vergangen. Die mehr als anstrengend war. Fee hat bis jetzt nur mit Rüden zusammen gelebt. Sie hat kein Interesse an den beiden Mäusen, diese widerum auch nicht an ihr....
Fee hat die ersten vier Tage 24 Stunden geheult und gejault, so dass die Nachbarn schon kamen um sich zu erkundigen, ob alles in Ordnung wäre. Sie fraß sehr schlecht. Ist durch ihre Hektik und Ängstlichkeit gegen zig Sachen gedonnert oder hingefallen. Sie kam fast 72 Stunden ohne Schlaf aus (ich fast auch ). Dadurch das sie sich nicht anfassen lässt, gestaltet(e) sich jegliche medizinische Versorgung schwer. Was man an diversen Wunden aber auch dem schlechten Zustand Fell, Zähne etc. sieht.
Das sind die unerfreulichen Dinge. Die erfreulichen sind, dass sie ab der ersten Minute das Haus betreten hat, gar nicht wie gewohnt draußen schlafen wollte und tatsächlich ihren "Platz" nach 24 Stunden gefunden hat. Sie ruht und schläft nun in Kimbas Prinzessinnenbett. Mittlerweile nimmt Fee ohne danach panisch wegzurennen Futter aus der Hand. Allgemein ist ihre Fressverhalten durch Konsequenz erheblich besser geworden. Es kristallisiert sich heraus das sie eine starke Führung braucht und sich viel am Menschen orientiert. Sie läuft einem nun überall hinter her, ist sehr neugierig und kann mittlerweile wenigstens ein bisschen entspannen.
Kimbas Spielaufforderungen werden, wie sie nun mal so sind, Malamutmäßig ignoriert. Schnuddelbacke hat die ersten Tage die Welt nicht mehr verstanden, wobei sie so ein "Erhaben-sein-über-jegliche-Dinge-die Spaß-machen" , eigentlich von Hermonia kennt.
Wo wir zum nächsten Punkt kommen. Die Hierachien im Rudel. Hermonia ist Chef. Schon immer gewesen. Diese Woche war es sehr extrem was dies betrifft. Es gab eine allererste, bitterböse Beißerei zwischen Kimba und Hermonia. Schnuddelbacke ist seitdem irgendwie anders... Sie hat Stundenlang gezittert und die Welt nicht mehr verstanden. Seitdem ignorieren die beiden sich. Einen Tag später hat Kimba von Fee ! einen auf den Deckel bekommen.
Also es ist viel los, aber alles wird jeden Tag ein bisschen besser. Ich bleibe realistisch, Fee wird nie ein "normaler" Hund werden. Aber das ist ok.
Danke fürs Lesen, ich musste das mal loswerden.
Nicht erschrecken bei den Bildern, Fee sieht wirklich nicht gut aus.