Selbst wenn das Mädchen schon 10 oder 11 war, als der Hase gestorben ist, würde das übrigens nichts ändern. Dass die Mutter, als das Kind bei der Oma war, nicht
ein Mal geschaut hat, ob mit dem Tier wirklich alles okay ist (die Flasche hätte ja auch runtergefallen sein können!!!) - war
nicht (jedenfalls absolut nicht allein) der Fehler des Kindes.
(Edit: In unserer WG ist etwas ähnliches sogar noch unter Studenten passiert. Allerdings infolge eines Missverständnisses - Jeder, der da war, hatte guten Grund zur Annahmen, ein anderer würde die Tiere versorgen. Und mir, die ich zwischendurch mal zum Blumengießen im Zimmer drin war, war nicht klar, dass bei Vogelfutter die Schalen meistens im Napf bleiben, sodass der nie
leer aussieht.
)
Im Übrigen meinte ich das durchaus ernst, als ich sagte, der "Betreuungsbedarf" eines Haustiers durch die Eltern könne mit zunehmendem Alter der Kinder bzw in der Pubertät auch wieder steigen.
Ich denke nicht, dass das die Regel ist oder für "jedes Kind" gilt, aber völlig 'unnormal' ist es auch nicht.