Ich meine mich zu erinnern, dass Fichtlmeier seinen Glatthaar-Foxterrier nur mit der Vereinbarung gekauft hat, dass der Züchter am ganzen Wurf die Schwänze dran lässt.
Man kann auch als Kunde bei einem.Züchter Einfluss nehmen.
@Max&Nova , Manchmal kann man das.
In Stars Fall war das nicht möglich. Bei einem Welpen hätte ich vielleicht Einfluß nehmen können. Aber da es sich um eine Zuchtauflösung handelte, mußte ich das nehmen was verfügbar war. Die restlichen Hunde sind alle an Jäger gegangen. Sie kamen für Züchter kaum in Frage da keine Kennel Club Papiere.
Man konnte bei dieser Zuchtauflösung mal erleben wie es ist wenn ein Züchter, der in seinen Kreisen für gute Jagdgebrauchshunde bekannt ist, seine Zucht auflöst.
2 Tage und ca.10 Hunde waren unter gebracht. Ich hätte noch einen weiteren Hund übernommen, was nicht möglich war, da sich um die Hunde gerissen wurde und die Jäger ersten Zugriff hatten. Auf Umwegen ist dann doch noch ein weiterer Hund bei mir gelandet.
Meines Wissens bin ich der einzige Privatmann der einen Hund übernommen hat und das ging nur über Beziehungen.
Ich nehme an, das dieser Züchter bereit gewesen wäre einen Welpen unkupiert zu lassen, obwohl er selber seine Jagdhunde kupiert. Wer zahlt, bestellt die Musik.
Für Züchter ist das, wenn sie ausstellen wollen, unter Umständen sinnvoll.
Aber bei entsprechender Nachfrage aus Kreisen, denen das egal ist oder die kupieren auch für sinnvoll halten, hat man keine Einflußmöglichkeit zumal der Züchter seine Hunde vorrangig natürlich an Jäger verkaufen will.
Es geht dem Züchter ja auch nicht um ein Schönheitsideal, sondern er ist der Meinung, das es besser für seine Hunde ist wenn sie für ihre Aufgabe kupiert sind.
Da er Hunderte von Jagden hinter sich hat, hat er seine Ansicht dazu und wird die nicht so einfach ändern.