Hannover: Passantin bändigt Pitbull

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Mutige Zeugin greift ein: Eine 25-jährige Frau hat am Freitagnachmittag in der Innenstadt einen 60-jährigen Mann und dessen Pudel vor einem Kampfhund gerettet.

Jasmin Kuipir war gegen 16.45 Uhr mit ihrem Lebensgefährten und dessen Kind auf einem Spielplatz an der Gartenkirche. „Plötzlich hörte ich Hundegebell, Schreie und Knurren“, sagte die junge Frau....

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  • 18. Mai 2024
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Hier noch die Pressemeldung der Polizei Hannover:

POL-H: Zeugenaufruf! 60-Jähriger von Hund gebissen Marienstraße
Südstadt
Hannover (ots) - Heute Nachmittag ist gegen 16:45 Uhr ein 60 Jahre alter Hundebesitzer und sein Pudel an der Marienstraße von einem unangeleinten Hund gebissen worden. Der Mann ging mit seinem Pudel an der Gartenkirche spazieren, als sein Hund plötzlich von einem anderen frei herumlaufenden Hund angefallen wurde. Der unangeleinte Hund, zu ...

Quelle & kompletter Text:
 
>>>Sie bekam den Angreifer, eine Mischung aus Pitbull- und Staffordshire-Terrier, am linken Vorderbein zu fassen. So gelang es ihr, den aggressiven Hund von seinem Opfer wegzuziehen. „Dann hab ich ihn auf die Seite gelegt, mich auf sein Genick gesetzt und gewartet, bis die Polizei da war“, sagte Kuipir. Gemeinsam mit den Beamten band die Retterin dem Tier das Maul mit Mullbinden zusammen.<<<

Also, DIESE Situation kann ich mir irgendwie so gar nicht recht vorstellen.

Sie greift den hochaggressiven Hund am Vorderbein und trennt ihn so von dem anderen Hund? Ja nee, is klar.

Dann setzt sie sich auf das Genick des Hundes, wartet in aller Ruhe auf die Polizei, die dann das Hundemaul zubindet?

Warum hört sich diese Story für mich bloß so völlig unglaubwürdig an? :verwirrt:
 
Warum hört sich diese Story für mich bloß so völlig unglaubwürdig an? :verwirrt:
Finde ich auch!


Das ist meiner Meinung nach passiert (häufiges Szenario:(

  1. Mann mit angeleintem Pudel sieht herrenlosen Hund herankommen
  2. Mann nimmt seinen Pudel ganz kurz und gerät in Panik (vielleicht Schreien und Rumfuchteln)
  3. Pudel und fremder Hund können sich nicht richtig begrüßen; Stress des Pudelbesitzers überträgt sich auf Hunde
  4. Hunde beginnen Rauferei
  5. Mann mit Pudel greift ein, wird verletzt (an der Hand = typisch, wenn man in Raufereien eingreift; wahrscheinlich von eigenem Hund gebissen)
 
Na, also - entweder, die Polizei hat ne auf dem Hund sitzende Frau vorgefunden, als sie dort eintraf, oder eben nicht... und entweder, sie hat der Polizei geholfen, den Hund zu bändigen, oder eben nicht - das wird sich doch rausfinden lassen können, oder?

Vermutlich hat sie "Hinterbein" gemeint und der Reporter hat's verwechselt. Dann fänd ich das schon nicht mehr ganz so unglaubwürdig.

Immerhin wird ja auch im zweiten Link erwähnt, dass (allerdings zwei) Frauen dem Hundehalter mit dem Pudel zur Hilfe gekommen sind.

Martin, es kann ja durchaus sein, dass es so war, wie du schreibst. Aber der herrenlose Hund kann auch ganz einfach keine Rüden gemocht haben, keine kleinen Hunde gemocht haben, vielleicht hat der Kleene ihn auch angekläfft... sowas kommt schonmal vor, ohne dass der große Hund gleich "krankhaft aggressiv" ist, oder der Halter des kleinen Hundes sich völlig falsch verhält. Auch, dass jemand, der dazwischen geht, gebissen wird, und dann natürlich glaubt, es sei "der andere Hund" gewesen, ist nun kein sooo neues Phänomen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass hier ein großer, nicht unbedingt artgenossenverträglicher Hund ohne Besitzer in der Stadt unterwegs war - übrigens ziemlich in der Innenstadt, wenn ich das mal so anmerken darf, nicht grad in einem Auslaufgebiet, wo man über einen unangeleinten Hund ohne Besitzer vielleicht nicht ganz so überrascht wäre, und in der Nähe diverse stark befahrener Straßen.

Sehr vermutlich hat sich der Pudelhalter nicht angemessen verhalten - das tun die wenigsten Leute in so einer Situation.

Es ist aber dennoch ein bisschen betriebsblind, dem Pudelbesitzer hier quasi die Schuld zuzuschieben - wäre der Staff nicht entlaufen, ausgesetzt oder was weiß ich, wäre das alles nicht passiert.

Und ganz offenbar hat sich der Besitzer des Staffs bis jetzt nicht gemeldet, um wenigstens seinen Hund wieder nach Hause zu holen. Armes Viech! :(
 
Martin, es kann ja durchaus sein, dass es so war, wie du schreibst. Aber der herrenlose Hund kann auch ganz einfach keine Rüden gemocht haben, keine kleinen Hunde gemocht haben, vielleicht hat der Kleene ihn auch angekläfft
Kann natürlich auch so gewesen sein. Wir wissen es nicht genau.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass hier ein großer, nicht unbedingt artgenossenverträglicher Hund ohne Besitzer in der Stadt unterwegs war
Und das ist natürlich nicht akzeptabel; klar.

Es ist aber dennoch ein bisschen betriebsblind, dem Pudelbesitzer hier quasi die Schuld zuzuschieben - wäre der Staff nicht entlaufen, ausgesetzt oder was weiß ich, wäre das alles nicht passiert.
Das wollte ich natürlich nicht damit sagen.
 
Okay, dann ist es falsch bei mir angekommen! :hallo:
 
Trotzdem muß es ja ein wahnsinnig agressiver Hund gewesen sein und die Dame die den Hund bändigte stand ja mit 1 3/4 Beinern im Grab.
Also so wie sich das für mich darstellt ,ist es zumindest für mich ganz schön dick aufgetragen.
Ich würde mich nicht an einen agressiven Pitt rantrauen.
 
Naja, wir wissen doch alle, was die Presse so schreibt (vor allem, wenn es sonst nichts zu schreiben gibt... hier fängt schon das Sommerloch an ;)).

Wahrscheinlich war es eine relativ normale Hundebeißerei mit ungünstiger Größenverteilung (die darum für den Pudel hätte schlecht ausgehen können), und die Passantin(nen - laut Polizeibericht zwei) haben halt genau das gemacht, was man in so einem Fall eben macht.

Hunde trennen (ich geh mal vom Hinterbein aus, an dem sie gezogen hat), beteiligten Hund ruhig stellen, wenn er von selbst keine Ruhe gibt - und da der Hund eben nicht menschenaggressiv war, sondern bloß den Pudel fressen wollte, hat er Ruhe gegeben, nachdem die Dame auf ihm lag. ;)

Das tut ja sogar Garri, auch wenn er grad noch wie ein Besessener an nen Igel wollte... (allerdings würde er es wohl nicht tun, wenn er es mit einem anderen Hund zu tun hätte... in so einer Situation hat er ja auch schon einmal gebissen bzw. geschnappt).

Mit einem Bein im Grab stand die Dame also nicht, und ich glaube auch nicht, dass sie das selbst so dargestellt hat. - Vermutlich bereut sie es jetzt schon, dem Reporter überhaupt geantwortet zu haben, wenn der dann so ne blöde Geschichte draus macht.

LG,

Lektoratte
 
Wahrscheinlich war es eine relativ normale Hundebeißerei mit ungünstiger Größenverteilung (die darum für den Pudel hätte schlecht ausgehen können), und die Passantin(nen - laut Polizeibericht zwei) haben halt genau das gemacht, was man in so einem Fall eben macht.

Hunde trennen (ich geh mal vom Hinterbein aus, an dem sie gezogen hat), beteiligten Hund ruhig stellen, wenn er von selbst keine Ruhe gibt - und da der Hund eben nicht menschenaggressiv war, sondern bloß den Pudel fressen wollte, hat er Ruhe gegeben, nachdem die Dame auf ihm lag. ;)

Yepp, war genau mein Gedanke.

Ist doch haeufig genug, dass Hunde innerartliche Probleme haben, und mit Menschen garkeine.
 
natürlich muß man bei solchen artikeln berücksichtigen, dass die presse auflage machen will und vorfälle mit ,,listis,, immer ausgeschlachtet werden.

dennoch bin ich der meinung, dass es doch nun völlig egal ist, ob die junge frau nun das vorder oder hinterbein hochgezogen hat und oder auf dem hund gesessen hat oder der hund auf ihr oder wie auch immer.

fakt ist doch nur wieder mal, dass ein verantwortungsloser ,,listihalter,, seinen hund frei umherlaufen läßt und billigend in kauf nimmt, dass sein hund einen schaden anrichtet bzw. ja angerichtet hat. ich will den pudel und den pudelhalter nicht in schutz nehmen. aber wie groß ist die wahrscheinlichkeit, dass der pudel sich losgerissen hat um sich auf den listi zu stürzen;)

auch wenn in niedersachsen die rasseliste vom tisch ist, sind solche vorfälle nicht förderlich wenn es darum geht, dass die ,,listihalter,, auch nur ganz ,,normale,, hundehalter sind.

das der ,,listihalter,, dieses ,,listimixes,, eben kein normaler hundehalter ist, wird schon durch den vorfall selbst erklärt. soweit ich informiert bin, sitzt der hund noch immer im örtlichen tierheim und vom ,,halter keine spur.

da kann man sich mal wieder bei dem idioten bedanken, dass man als ganz normaler ,,listihalter,, wieder von leuten angesprochen wird denen man dann erklären muß, dass nicht alle ,,listihalter so sind.

vielen dank an den unbekannten idioten:sauer:
 
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