Herne: Bauern klagen über Hundehaufen auf den Feldern

JoeDu

10 Jahre Mitglied
Herne. Die Landwirte in Herne beklagen eine steigende Anzahl von Hunden, die nicht nur auf ihren Feldern Auslauf finden, sondern dort auch ihre Haufen hinterlassen. Bauer Heiko Hubbert: „Vor Kurzem habe ich innerhalb von vier Stunden 27 Tiere von einem kleinen Stück Feld vertrieben.“



 
  • 3. Mai 2024
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Aber mit Kuhscheisse düngen oder wie ? Langsam kann man es auch übertreiben.
Oder soll sich jetzt bald jeder Hundehalter nen Laufband für den 4 Beiner anschaffen.:unsicher:
 
Gut, wenn es sich um eine Wiese handelt, die als Viehfutter dient, dann OK. Auf angebaute Flächen mit Kartoffeln, Erdbeeren und so, lass ich sie auch nicht hin. Aber ein brach liegendes Feld ist wohl kein Problem.

Wir gehen aber meist im Wald Gassi, so störts keinen. Man sieht kein Mensch und hat seine Ruhe....

Aber die Bauern beschweren sich hier auch ständig, ist wohl überall gleich, die meisten wollen ihre Haufen auch nicht wegmachen, die lassen sogar auf dem Bürgersteig ständig was liegen. Nervt mich auch tierirsch das muß nicht sein. Indofern kann man manchmal die Bauern auch verstehen.
 
Ich glaube kaum, dass es den/dem Bauern um brach liegende Felder geht.

Selbst wenn, dann sollte man sich mal vor Augen halten, dass die Felder Eigentum des jeweiligen Landwirtes sind!
Lediglich der Feldweg und rechts und links je 0,5 m (wenn mich meine Kenntnisse nicht im Stich lassen) sind "öffentlich".
 
ich kann das gut verstehen und wir machen seit ner Woche die Haufen aus den wiesen raus...
 
Was machen denn die Bauern ? Sie verspritzen Herbizide und Pestizide , bringen Unmengen von Gülle auf die Felder. Sie zerstören die Artenvielfalt mit ihren Maisfeldern !! Die moderne Landwirtschaft ist die grösste Sauerei !! :sauer:
 
Ich lass meinen Hund sich nach Möglichkeit auch nicht auf den Feldern entleeren, aber eher weil ich es nicht will. Die "Gefahr" durch Hundekot ist aber auch nicht so extrem wie gern von den Bauern behauptet:

Pressemitteilung der Bundestierärztekammer vom 29.03.2005

Hundekot und Rinderabort:
Indizien entlasten den "Stadthund"

Für Rinderaborte durch den Erreger Neospora caninum ist der "normale Stadt- und Familienhund" in der Regel nicht verantwortlich zu machen. Hundekot auf landwirtschaftlichen Flächen ist zwar generell unhygienisch und deshalb zu vermeiden. Allerdings ist der Kot des eigenen Hofhundes als Infektionsquelle für Rinder erheblich riskanter, als die Hinterlassenschaften eines spazieren geführten Stadthundes.
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krieg den Link nicht rein
 
Bei uns stehen mittlererweile Schilder an den Wiesen und Feldern, von wegen "Hundekot macht mich krank" mit ner Kuh drauf und so, dann steht da noch, "Bitte lass Deinen Hund nicht auf die Wiesen und Felder sch***", ist schon krass, aber verstehen kann ich das schon, unsereiner will ja auch nicht, dass jeder Hund in unseren Vorgarten macht und die Wiesen sind nichts anderes als fremdes Eigentum.
 
hm, ich hab dazu auch meine ganz eigene meinung, denn ich dünge meine gemüse im garten auch nicht mit dem kot von FLEISCHFRESSENDEN tieren! soll man wohl auch nicht, aber fragt mich nicht warum.
die hinterlassenschaffen meines wuffels, kommen in den müll und nicht in mein gemüsebeet! und sollte er mal versuchen seinen hintern zwischen dem salat zu plazieren gibts ärger *g*

die aussage:Vor Kurzem habe ich innerhalb von vier Stunden 27 Tiere von einem kleinen Stück Feld vertrieben.“ finde ich echt heftig, vor allem wenn ich mir vorstelle, dass diese hunde dort jeden tag rumlaufen und dort ievtl ihr geschäft erledigen.

in einem gekauften sack heu für meine ninchen fand ich auch mal einen getrockneten hundehaufen und ich hab mich riesig drüber gefreut *würg*

was ist dabei, die haufen zu entsorgen?
ich ärgere mich über HH hier im ort, die ihre wuffels auf die bürgersteige oder in die beete am straßenrand machen lassen. oder aber auch in vorgärten oder auf sportplätzen (der wird hier auch gerne mal als freilaufbereich für hunde genutzt)
 
Was machen denn die Bauern ? Sie verspritzen Herbizide und Pestizide , bringen Unmengen von Gülle auf die Felder. Sie zerstören die Artenvielfalt mit ihren Maisfeldern !! Die moderne Landwirtschaft ist die grösste Sauerei !! :sauer:

ganz richtig und der beste grund, seinen hund erst gar nicht auf diese felder zu lassen.. :hallo:
 
Ich lass meinen Hund sich nach Möglichkeit auch nicht auf den Feldern entleeren, aber eher weil ich es nicht will. Die "Gefahr" durch Hundekot ist aber auch nicht so extrem wie gern von den Bauern behauptet:

Pressemitteilung der Bundestierärztekammer vom 29.03.2005

Hundekot und Rinderabort:
Indizien entlasten den "Stadthund"

Für Rinderaborte durch den Erreger Neospora caninum ist der "normale Stadt- und Familienhund" in der Regel nicht verantwortlich zu machen. Hundekot auf landwirtschaftlichen Flächen ist zwar generell unhygienisch und deshalb zu vermeiden. Allerdings ist der Kot des eigenen Hofhundes als Infektionsquelle für Rinder erheblich riskanter, als die Hinterlassenschaften eines spazieren geführten Stadthundes.
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und die Wiesen sind nichts anderes als fremdes Eigentum.

Stimmt nicht ganz. Bzw. stimmt, aber dennoch wird das rechtlich unterschiedlich gewertet.

Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen Deinem privaten Vorgarten und einem privaten Acker:

)
 
Bei uns ist das auch nicht besser.
Streng genommen dürfenn bei uns die Hunde nie auf Wiesen oder Felder.
Aber wo soll ich einem Schäferhund oder den anderen optimalen Auslauf gewähren?
Streng genommen dürfen nicht mal die Hunde von der Leine, aber ok das ist ein anderes Thema.
Abgesehen davon, dass meine Hunde zivilisiert am Rande der Wiesen sich entleeren,
meistens jedenfalls, und die meiste zeit räume ich es auch hinterher.
Aber da sie bei uns nicht mal in der Lage sind auf Radwegen oder der gleichen Mülleimer aufzustellen, finde ich es echt schrecklich bei vier Hunden die Tüten mit rumzuschleppen.
Und alle unsere Bauern hier im Dorf, haben eine Meise. Die Rasen immer wie die Irren, und die Traktoren sind ja nicht gerade Bobbycars, so das ich schon manchmal befürchten musste, das irgendeiner der Banditen unter die Räder kommt.
 
Ich lass meinen Hund sich nach Möglichkeit auch nicht auf den Feldern entleeren, aber eher weil ich es nicht will. Die "Gefahr" durch Hundekot ist aber auch nicht so extrem wie gern von den Bauern behauptet:

Pressemitteilung der Bundestierärztekammer vom 29.03.2005

Hundekot und Rinderabort:
Indizien entlasten den "Stadthund"

Für Rinderaborte durch den Erreger Neospora caninum ist der "normale Stadt- und Familienhund" in der Regel nicht verantwortlich zu machen. Hundekot auf landwirtschaftlichen Flächen ist zwar generell unhygienisch und deshalb zu vermeiden. Allerdings ist der Kot des eigenen Hofhundes als Infektionsquelle für Rinder erheblich riskanter, als die Hinterlassenschaften eines spazieren geführten Stadthundes.
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Danke.... bin wohl doch zu blond :D
 
hm, ich hab dazu auch meine ganz eigene meinung, denn ich dünge meine gemüse im garten auch nicht mit dem kot von FLEISCHFRESSENDEN tieren!

Schweine sind auch keine Vegetarier.

Oft genug wird Schweinesch.... auf Felder ausgebracht. Riecht dann auch so.
 
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