also sie dreht hoch, du gehst raus und dann fährt sie wieder runter?daher haben wir ja innerhalb der 4 Wände in dieser Hinsicht null Probleme mehr
Das läuft jedes Mal so?
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also sie dreht hoch, du gehst raus und dann fährt sie wieder runter?daher haben wir ja innerhalb der 4 Wände in dieser Hinsicht null Probleme mehr
Welche Rasse denn? Du hast einen Mischling, aus mind. 3 Rassen. Alle unterschiedlich, und deshalb kann dir auch keiner sagen, wie dein Hund charakterlich mal wird.@snowflake : mir wurde vor dem Kauf der Kleinen an vielen Stellen eingebleut, dass diese Rasse sehr sensibel ist und zu grobes handling nicht lang verzeiht was die Beziehung auf Dauer zerstört..
Guten Morgen Zusammen
danke für die zahlreichen Antworten!
Ich versuch mal der Reihe:
[USER=41357]@snowflake : mir wurde vor dem Kauf der Kleinen an vielen Stellen eingebleut, dass diese Rasse sehr sensibel ist und zu grobes handling nicht lang verzeiht was die Beziehung auf Dauer zerstört...von daher bin ich da echt gehemmt, plus die Tatsache das sie noch ein Baby ist und es auch anders verstehen lernen sollte...
Sie ist eine so zauberhafte Maus, begreift auch eigentlich echt schnell, ist innerhalb der Wohnung - bis auf das Thema Katzen - null anstrengend, nur draußen hab ich wohl verpasst ihr rechtzeitig die selben Grenzen aufzuzeigen, wie herinnen :-/
Lucy ist mein 4. Hund und auch mein 4. Welpe, aber sowas kenn ich halt nicht...
Ist ja eigentlich auch egal, wo sie das macht. Sie muss es halt lassen - egal wo. Du musst mE noch präsenter/deutlicher auftreten . Vielleicht auch mal mit dem Fuss aufstampfen. Deine innere Haltung muss halt sein: Lass das gefälligst!Guten Morgen
ich weiche nie zurück, das weiß ich mittlerweile das das nur erst recht animiert...auch laut werden...
Die Situation hier voraus zu sagen ist sehr schwer, das hab ich bereits versucht. Da unsere Gemeinschaftswiese auch gern mal zum spielen der Hunde genutzt wird, hab ich vermutet, dass genau da der knackpunkt sitzt und Lucy diese Wiese einfach mit toben verknüpft hat. Es hat sich aber relativ schnell herausgestellt, dass dem nicht so ist, da auch wenn wir die andere umliegenden Grünflächen nutzen, sie von jetzt auf gleich damit beginnt. Dann dachte ich, ok, vielleicht sind ihr nur Geschäfte machen zu wenig und sie zeigt damit das sie noch nicht rein will, aber sie beginnt diese Attacken manchmal noch vor den Geschäften, also wirklich kaum das wir draußen sind, manchmal erst nach ein paar Minuten. Manchmal geht sie neben mir und fängt dann an, manchmal erst wenn ich vor ihr bin kommt ne Attacke von hinten
japp, ich denke das ist eindeutig mein bisheriges Problem gewesen...zumindest ist mir das nun auch bewusst geworden...^^ wie ich schon schrieb, so ein selbstbewusstes Minimi hab ich noch nicht gehabt und muss jetzt erst verinnerlichen das ich uns beiden keinen Gefallen tue, wenn ich sie weiterhin ausschließlich als Baby ansehe...sie ist ein Hund...und sie darf so nicht mit mir umgehen. Ich werde dran arbeiten ihr das nun auch genau so zu vermitteln.Ist ja eigentlich auch egal, wo sie das macht. Sie muss es halt lassen - egal wo. Du musst mE noch präsenter/deutlicher auftreten . Vielleicht auch mal mit dem Fuss aufstampfen. Deine innere Haltung muss halt sein: Lass das gefälligst!
Ich hab hier auch ein stures Exemplar zuhause. Und da muss ich mich heute noch hin und wieder durchsetzen
da würde es schon helfen, sie nicht mehr als mini-me zu bezeichnenwenn ich sie weiterhin ausschließlich als Baby ansehe...sie ist ein Hund...
ein selbstbewusstes Minimi
Genauso korrigieren wie das Beißen, umso schneller verinnerlicht sie das.Habt ihr denn eventuell auch Tipps in Bezug auf die Katzen? Selbiges? Gar nicht erst hinlassen?
ok, danke. Auch hier wurde uns zu anderem geraten dachte mir aber bereits das ich in erster Linie der Kleinen begreiflich machen sollte, dass die Katzen tabu sind...Genauso korrigieren wie das Beißen, umso schneller verinnerlicht sie das.
Die Hausleine bleibt dran, wenn sie zu forsch wird Abbruchkommando und wenn das nicht fruchtet - korrigieren. So effektiv, dass es funktioniert und sie ablässt.
naja, es ist zum Glück nicht so, dass sie die Katzen bei jeder Gelegenheit jagd, sie bleibt auch oft einfach ruhig liegen und guckt nur. Dann lobe ich sie auch. Es ist eher so, dass es Momente gibt, wo sie die Katzen zum spielen auffordert und vor ihnen rumtänzelt und fiept. Wenn sie dann doch mal aufspringt und hindüsen will, unterbreche ich das eh indem ich mich mit NEIN auf die Hausleine stelle und sie an ihren Platz zurück schicke.ich habe nicht alles gelesen. Das mal vorab.
bei mir bekommen solche kollegen wortlos eins um die ohren wenn sie mich tackern und nicht aufhören.
wegen die katzen: nicht gut das es keine trennmöglichkeiten gibt für die arme katzen. Hausleine drann. Und bei bedarf den hund an seinem platz anketten, oder ( das ich je sowas sagen würde) in seine box sperren, damit etwas rube einkehrt.
das ist kein rohes ei, aber ein welpe mit kawumms.
Wozu wurde euch denn geraten?ok, danke. Auch hier wurde uns zu anderem geraten dachte mir aber bereits das ich in erster Linie der Kleinen begreiflich machen sollte, dass die Katzen tabu sind...
das ist ein 13 Wochen alter Welpewenn ihre 5 Minuten am Abend so arg sind, dass sonst nix mehr hilft^^ da fährt sie auch nach spätestens 2 Min wieder komplett runter und kann wieder als normaler Welpe da raus kommen
wir sollen schauen das die gemeinsamen positiven Momente den Negativen überwiegen,d.h., wenn Hund und Katze(n) grad ruhige Momente haben, gemeinsam Leckerlis geben, die Distanz immer verringern wie es die Tiere zulassen. Die Katzen sollen sie zurechtweisen usw...das machen wir auch und unterbinden momentan wirklich nur das hinterher rennen.Wozu wurde euch denn geraten?
ja das weiß ich aber es gibt Tage da ist sie halt so im Wahn, dass es wieder ausschließlich Richtung Katzen geht und dann gehts nicht anders und sie muss in der Box runterkommen.das ist ein 13 Wochen alter Welpe
Es ist ein normaler Welpe, wenn sie auch mal ihre argen 5 Minuten hat
ja die liebt sie auch, selbst nachdem sie zur Auszeit da mal kurz rein muss geht sie alleine wieder rein und schläft zumindest das hab ich wohl richtig gemachtSchon mal gut, dass Du ne Box hast.
Ich würde hohe Stiefel anziehen und in dem Moment wo sie beißen will, würde ich sie bedrängen, das sie den Rückzug antritt und dabei ein scharfes nein oder hey sagen und dabei stehen bleiben, solange, bis sie sich beruhigt, dann weitergehen und beim nächsten Mal dasselbe Spiel.
das mit dem anbinden und ein paar Schritte weg gehen soll laut meiner derzeitigen Trainerin den selben Effekt haben, wie innerhalb der Wohnung wenn man das Zimmer verlässt weil sie zu hoch aufdrehen. Ein klassischer Situationsabbruch mit ignorieren.
Richtig, daher mein derzeitiges Problem...hatte gehofft das auch dafür eine Wattebäuschchen-Lösung gibt aber ich hab scheinbar wirklich ein kleines Exemplar welches es etwas deutlicher benötigt...ich werde dran arbeiten...also an mirFinde ich gut. Du musst das aber wirklich durchziehen, bis sie zurückweicht. Und das ist je nach Hund gar nicht so einfach.
Wir hatten so ein Exemplar in der Hundeschule - einen extrem wesensfesten, charakterstarken, leider auch hyperaktiven Boxer.
Der war in der Hundeschule dermaßen aufgedreht, dass er auch nicht mitgeschnitten hat, wenn Menschen oder Hunde ihm eine "klare" Ansage machten.
Falls doch, versuchte er das Problem erst durch Herumkaspern zu lösen. Da musste man schon sehr massiv blocken, nachdrängen, auf seinem Standpunkt bestehen, dass es so wirklich nicht geht, bis das hochdrehende Hirn das irgendwie nicht nur empfangen, sondern auch verarbeitet hat.
Das allein war für die Besitzer schon extrem anstrengend - der war wie ein ADHS-Kind im Hochgeschwindigkeitsmodus.
Das Problem war: Wenn dann endlich eingesickert ist, dass er wirklich nicht durfte, was er wollte, wurde er sauer. Und zwar richtig, richtig sauer, und stellte sich dann durchaus auch energisch (nicht hyperaggressiv, aber sehr "nachdrücklich") gegen Halter oder Trainer.
Da kam man mit "Anbinden und Abwarten" oder ähnlichen Scherzen gar nicht weiter, und ich denke, das hätte mit ohne fachliche Unterstützung auch arg daneben gehen können, auch wenn der von sich aus kein bösartiger Hund war, der aktiv die Auseinandersetzung gesucht hätte. Er hatte halt nur sehr klare Vorstellungen, was er wollte und was nicht, und ein ausgeprägtes Selbstvertrauen.
Den musste die Trainerin (und später die Besitzerin) tatsächlich gerade in der Pubertät öfters auf die Seite legen, und zwar so lange, bis ihm klar war, dass auch heute nicht mit den Zähnen diskutiert wird.
Der Unterschied - für den Hund ganz entscheidend - ist: Er sieht dich aber noch, weil eben keine Tür dazwischen ist. Damit ist der Anreiz zum Spiel (du) immer noch vor seiner Nase und nicht hinter einer Tür.
Abgesehen davon, dass du ja selbst sagst, dass das draußen mangels Anbindevorrichtung oftmals nicht zeitnah funktioniert, was die Verknüpfung auch wieder erschwert.
ja ich war da wohl etwas naiv zu denken, dass es egal ist welche Rasse(n) da mitspielen, ein Welpe nur ein Welpe ist...^^ diese kleine Maus ist sehr lehrreich für michIch bin mir sicher, du kriegst das hin.
Man kann das schaffen. Hab ich auch irgendwie, damals, und ich bin im echten Leben wirklich ein Weichei, das ohne Anleitung nachweislich sogar einen Sheltie verziehen würde.
Als ich den Dobermann noch hatte, hatte ich plötzlich auch die "Stimme, die befiehlt!" - Heißt: Wenn ich die im Kindergarten eingesetzt habe (weil ich gerade mitkriegte, wie ein Kind ein anderes haute) - ALso: "Du lässt SOFORT die Schippe fallen, Cedric!", ließen auch mir unbekannte Kinder in meinem Umkreis reflexartig alles fallen, was sie in der Hand hatten.
Weil sie eine so eindeutige, ja für ein dezent mit Störgeräuschen überlagertes Dobermannhirn gedachte pfeilgerade Ansage gar nicht gewöhnt waren.
Dieses Talent ist derweil ein wenig eingerostet, denn: Wenn ich dem Sheltie (meinem jetzigen Hund) so kommen würde, würde der glaube ich den ganzen Tag total verunsichert hinter mir herschleichen, weil er sich fragen würde, womit er verdient hat, dass ihm der Himmel auf den Kopf gefallen ist.
Aber ich denke, wenn mein nächstes Exemplar wieder robuster ist, ließe sich das schnell wieder aktivieren.
Also, nur Mut!
Es wird für euch beide so viel besser werden, wenn der Hund versteht, was du von ihm möchtest, und du nicht mehr ständig blutige Waden hast!