Matty, da mein Name hier auch in dem Zusammenhang genannt wurde, möchte auch ich kurz darauf eingehen.
Ich remple auch zurück, wenn mir ein Hund z.B. im Überschwang mit voller Wucht ins Gesicht oder mich sonstwie grob anspringt und sage ihm ganz klar "Nein". Ich verteile auch mal an einen komplett hochgedrehten und unerzogenen Jungspunt ne schmerzlose Schelle, wenn ein anderes Abbruchsignal nichts bewirkt.
Ich lobe nicht überschwänglich, sondern freundlich und setze dabei bestimmte verbale "bits", wie z.B. Welpe macht draußen Pipi. Ich lobe ihn und sage freundlich "fein, Pipi". Das war es dann auch schon.
Nur mit Leckerchen und Lob, das wäre wirklich klasse. Aber ich hatte auch schon Hunde, die brauchten klarere Signale, um zu verstehen, wo ihre Grenzen sind. Keine Gewalt, aber Deutlichkeit und Konsequenz in meiner "Ansage".
Damit mache ich mich dem Hund verständlich, der eine Leckerchen-Sprache nicht versteht bzw. wo die reine positive Bestärkung nicht angezeigt ist.
Kommt aber sehr selten vor.
Ich verstehe, was Du meinst und denke, wir liegen alle gar nicht so weit aus einander.
LG Ulla
Sehe ich auch so
Jedoch ein wenig Erziehung und klare Grenzen, das brauchen nicht nur Kinder, sondern auch Hunde.
Dafür kann man dann wunderbar entspannt viel gemeinsam unternehmen, ohne stets die Jackentaschen für den Hund mit Spielzeugen, Leckerchen... füllen zu müssen.