Hallo,
Mein Zoe eine Boxerhündin hat auch eine katastrophale Hüfte. Als sie bei uns einzog lies ich ein Hüftröntgen machen, da ich einen Verdacht hatte. Eiriger Gang, Krallen schleifen ect. da wir sie gerade 2 Jahre alt.
Mein Tierarzt schlug die Hände über dem Kopf zusammen...
Er schickte uns zu einem Spezialisten, bis wir dort einen Termin hatten wurde sie vorsorglich mit Schmerzmittel versorgt.
Wir darauf vorbereitet das sie eine neue Hüfte braucht...
Da es leider ein paar Wochen dauerte bis wir einen Termin hatten da ich mir dazu frei nehmen mußte weil der ausgewählte Tierarzt nicht um die Ecke war konnte Zoe in der Zeit Muskeln aufbauen.
Wie setzten auch in der Zwischenzeit das Schmerzmittel ab damit der Tierarzt sich ein Bild machen konnte..
was soll ich sagen Zoe war Schmerzfrei.
Zoe wurde begutachtet, nochmal für 10 Tage Schmerzmittel für einen klaren Vergleich inkl. Viedeotagebuch vom Gangbild. Keine Veränderung zu sehen. Sie lief sprang, spielte und war fröhlich.
Somit wurde mir vom Fachtierarzt abgeraten operieren zu lassen.
Zur Sicherheit haben wir eine 2 Meinung eingeholt. Selbes Ergebnis -Hüfte Katastrophe - aber keine Op.
Beide Chirurgen erklärten mir, ein operiertes Hüftgelenk, bleibt ein manipuliertes Hüftgelenk.
Diese Entscheidung sollte man immer sehr genau überlegen.
Mittlerweile sind 4 Jahre vergangen, wir machen eine jährlichen Check beim Fachtierarzt zur Sicherheit, Ergebnis immer das selbe wunderbarer Muskelaufbau keine OP notwendig- sollte eine OP anstehen irgendwann braucht sie ein neues Hüftgelenk, dzt. freuen wir noch über das Lob das wir kürzlich wieder bekommen haben, das alles passt und wir uns richtig entschieden haben.
Bitte hol dir eine zweite Meinung.
alles Gute
Ines mit Ginger&Zoe