Höchenangst bzw. Brücken Angst

Tonicarlos_

Meine Frage können Hunde Höchenangst haben? Meiner hat ständig Angst über/unter eine Brücke zu gehen.. am Anfang sigar über mini Brücken jetzt mitterweile geht es aber ganz langsam geduckt aber sobald etwas höhere kommt verweigert er total und unter eine Brücke oder Tunnel zu gehen klappt es überhaupt nicht... hat jemand so eine Problem gehabt? Mfg Toni
 
  • 2. Mai 2024
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Habt ihr solche Situationen geübt, als er noch ein Welpe war?
 
Ich denke eher, dass es eine Unsicherheit bzgl. der verschiedenen Untergründe ist, anstatt Höhenangst.
Ob Hunde überhaupt soetwas wie Höhenangst haben können, glaube ich nicht - meine Erfahrungen und verschiedene Berichte deuten eher darauf hin, dass Hunde absolut kein Gefühl für Höhe haben. Ich kenne einige Fälle wo Hunde in den Tod gesprungen sind, weil sie (logischerweise) das Konzept von Höhe nicht verstehen.
 
Bei unserem Rüden war das als er klein war auch bei einer ganz bestimmten Brücke der Fall.
Drüber und drunter. Ich nehme an, das kam von den Geräuschen der drunter durchfahrenden Autos.

Wir haben da kein Gewese drum gemacht wie Tragen oder so (das impliziert ja automatisch für den Hund, das mit der Brücke was besonderes sein muss) sondern sind einfach ganz normal an der Leine drüber gelaufen. Nach ein paar mal auch mal oben stehen geblieben, dass er sich dran gewöhnen konnte
 
Bei unserem Rüden war das als er klein war auch bei einer ganz bestimmten Brücke der Fall.
Drüber und drunter. Ich nehme an, das kam von den Geräuschen der drunter durchfahrenden Autos.

Wir haben da kein Gewese drum gemacht wie Tragen oder so (das impliziert ja automatisch für den Hund, das mit der Brücke was besonderes sein muss) sondern sind einfach ganz normal an der Leine drüber gelaufen. Nach ein paar mal auch mal oben stehen geblieben, dass er sich dran gewöhnen konnte
Drüber laufen geht ja noch hab ihn am Anfang 2-3schritte getragen dann ist er langsam selbst gegangen bis auf 3brücken haben wir es geschafft. Das ist das lustige daran auf die Brücke sind ,,totgelegte" bahngleise und gar kein Verkehr aber er traut sich nicht drunter zu gehen schon so viel ausprobiert Spielzeug geworfen oder Ferte mit lekalis ausgelegt bis auf 5m. Vor und läuft nicht weiter.
 
Drüber laufen geht ja noch hab ihn am Anfang 2-3schritte getragen dann ist er langsam selbst gegangen bis auf 3brücken haben wir es geschafft. Das ist das lustige daran auf die Brücke sind ,,totgelegte" bahngleise und gar kein Verkehr aber er traut sich nicht drunter zu gehen schon so viel ausprobiert Spielzeug geworfen oder Ferte mit lekalis ausgelegt bis auf 5m. Vor und läuft nicht weiter.
Ihr macht da mE viel zu viel Gewese drum. da muss ja in den Augen des Hundes irgendwas mit der Brücke sein ;)

Wie reagiert er denn, wenn du einfach mal tief durchatmest, Yoga machst, ne Kippe rauchst oder sonst irgendwas, was Dich entspannt - und wenn du dann entspannt bist ihn einfach an die kurze Leine nimmst und mit ihm zusammen unter der Brücke durchläuft?
 
Ihr macht da mE viel zu viel Gewese drum. da muss ja in den Augen des Hundes irgendwas mit der Brücke sein ;)

Wie reagiert er denn, wenn du einfach mal tief durchatmest, Yoga machst, ne Kippe rauchst oder sonst irgendwas, was Dich entspannt - und wenn du dann entspannt bist ihn einfach an die kurze Leine nimmst und mit ihm zusammen unter der Brücke durchläuft?
Wenn ich Yoga mache wird er sich kaputt lachen ja ich versuche es ständig bei einfacher entspanntr Spaziergang durchzugehen oder ihn von der Brücke abzulenken mit ball oder nachts wenn nicht so viel los ist sogar mit paar Freunden und ihren Hunden dass die zuerst durchlaufen er bleibt davor stehen ich dachte vlt. Hat jemand auch so was gehabt oder erlebt
 
er bleibt davor stehen
hast du ihn da an der Leine?
Was macht er denn, wenn du einfach weitergehst? Musst du ihn dann mitschleifen oder kommt er vorsichtig mit?
Wenn er mitkommt würde ich das stehen bleiben einfach ignorieren und ganz normal ohne Pause an kurzer Leine weitergehen.
Und wenn er dann weiterläuft ist Party angesagt.
Ablenken und den ganzen Kram würde ich nicht machen.
 
hast du ihn da an der Leine?
Was macht er denn, wenn du einfach weitergehst? Musst du ihn dann mitschleifen oder kommt er vorsichtig mit?
Wenn er mitkommt würde ich das stehen bleiben einfach ignorieren und ganz normal ohne Pause an kurzer Leine weitergehen.
Und wenn er dann weiterläuft ist Party angesagt.
Ablenken und den ganzen Kram würde ich nicht machen.
Danke probieren wir mal aus! Ja an der Leine und auch ohne. An der Leine müsste man ihn schleppen dann er schmeisst sich auf dem Boden und kriecht/wegrennt in andere Richtung. Ich versuche es dann nicht zu erzwingen mit Gewalt und so nach 15-30min. Ausprobieren gehe ich andere Wege!
 
Ich würde schauen das er nicht aus geschirr oder halsband schlüpfen kann, und ohne traritrara selber, mit leine in der hand einfach , mir nichts dir nichts, unter die brücke durchlaufen. Er kann dann auslesen ob er lauft, oder lieber auf den rücken mitgeschleppt wird.

Brücken schwingen, die eine mehr, die andere weniger, da haben viele hunden am anfang ein problem mit. Wenn man als halter zeigt das das kein problem ist, und der hund einem vertraut, ist das schnell gegessen.

Ich vermute das ihr seine angst durch all das kiele kiele pulle pulle noch bestätigt haben.
 
hast du ihn da an der Leine?
Was macht er denn, wenn du einfach weitergehst? Musst du ihn dann mitschleifen oder kommt er vorsichtig mit?
Wenn er mitkommt würde ich das stehen bleiben einfach ignorieren und ganz normal ohne Pause an kurzer Leine weitergehen.
Und wenn er dann weiterläuft ist Party angesagt.
Ablenken und den ganzen Kram würde ich nicht machen.

Ich sag's nur eins es der Dritte Hund in meinem Leben (als Welpe eigener ist erster)ich liebe ihn zwar über alles so wie er ist und er kriegt meine Zeit und Geduld so viel er es braucht aber mit dem Boxer ist komplizierter und aufwändiger hat schon sein sturkopf. Davor ein mal Pitt und dann Staff hat unsere Familie gehabt gab's nie Probleme damit und Staff zu erziehen war am einfachsten ehrlich! Nur leider ich erfühle die Voraussetzungen nicht für die Rasse und ist mir zu teuer aber am liebsten hätte ich wieder Staff gehabt. So schönen Samstag noch✌
 
Ich würde schauen das er nicht aus geschirr oder halsband schlüpfen kann, und ohne traritrara selber, mit leine in der hand einfach , mir nichts dir nichts, unter die brücke durchlaufen. Er kann dann auslesen ob er lauft, oder lieber auf den rücken mitgeschleppt wird.

Brücken schwingen, die eine mehr, die andere weniger, da haben viele hunden am anfang ein problem mit. Wenn man als halter zeigt das das kein problem ist, und der hund einem vertraut, ist das schnell gegessen.

Ich vermute das ihr seine angst durch all das kiele kiele pulle pulle noch bestätigt haben.
Das könnte sein bin auch ehrlich gesagt viel zu lieb und versuche meistens auf die sanfte Art für mich ist er noch ein Riesen Baby aber danke wir versuchen es mal die Tage
 
Das könnte sein bin auch ehrlich gesagt viel zu lieb und versuche meistens auf die sanfte Art für mich ist er noch ein Riesen Baby aber danke wir versuchen es mal die Tage


Ich habe erst jetzt gelesen das es dein erster welpe war, beim nächsten machst du es bestimmt anders....
 
Ob Hunde überhaupt soetwas wie Höhenangst haben können, glaube ich nicht - meine Erfahrungen und verschiedene Berichte deuten eher darauf hin, dass Hunde absolut kein Gefühl für Höhe haben. Ich kenne einige Fälle wo Hunde in den Tod gesprungen sind, weil sie (logischerweise) das Konzept von Höhe nicht verstehen.
Das glaub ich nun nicht. Das wäre eine Fehlkonstruktion, die evolutionär m.E. keinen Bestand hätte haben können. Wölfe (über)leben bekanntlich auch im Gebirge.

Davon unabhängig glaube ich beim Hund des TE allerdings auch nicht an Höhenangst, sondern an allg. Unsicherheit, denn Höhenangst würde ihn ja nicht hindern, unter Brücken durch zu gehen.
Und ich schließe mich meinen Vorschreibern an: da die "sanfte Tour" offensichtlich nichts gebracht, sondern den Hund in seiner Angst bestärkt hat, würde ich auch einfach mit ihm im ausbruchsicheren Geschirr an der kurzen Leine durch marschieren.
 
Wenn er bei Unterführungen Angst hat,könnte dies vielleicht daran liegen, dass die Geräusche anders sind - sie hallen dumpf...

So - nun hab ich halt mit meinem Welpen - lang ist die Zeit her - immer wieder das geübt, ganz viel Quatsch gemacht, viel Spaß und Spiel gemacht, damit er die Geräusche einfach mit etwas Spaßigem verbindet.
 
Das glaub ich nun nicht. Das wäre eine Fehlkonstruktion, die evolutionär m.E. keinen Bestand hätte haben können. Wölfe (über)leben bekanntlich auch im Gebirge.

Hunde sind aber schon lange keine Wölfe mehr. ;)
Im meinen persönlichen Umfeld habe ich 2 Hunde, die ohne zu zögern über eine Kaimauer ins Hafenbecken gesprungen sind. Ich weiß "persönlich" (so persönlich Internetkontakte sind) von einer Hündin, die über eine Burgmauer, ein Rüde, der aus dem Fenster im ersten Stock und einem Balkonsprung.
Meine Hündin hätte einen solchen Stunt auch ohne zu überlegen gebracht, wäre sie nicht gesichert gewesen, hätte ich sie auch mehr als einmal aus dem Hafen retten dürfen.
 
Ich habe erst jetzt gelesen das es dein erster welpe war, beim nächsten machst du es bestimmt anders....
Ja die anderen waren bei meiner Eltern und Vater hat sich um Erziehung gekümmert aber er sagte auch er hat nie so viel Zeit bei der beiden investiert etwas geübt und die konnten schon alles:toll:und es würde immer nur mit viel Liebe und Geduld erzogen beim Boxer sagt er sogar das es anstrengen ist. Sogar bei meine ex Bullterrier auch stur gewesen aber konnte man mit leckeris alles mit ihr machen:respekt::sarkasmus:..bei dem Boxer ist es etwas anders:lol:
 
Hunde sind aber schon lange keine Wölfe mehr. ;)
Du meinst sie haben das Verständnis für das Konzept von Höhe, das der Wolf sehr wohl hat, im Zuge der Hundwerdung verloren?
Hm.
Ein Sprung von einer Kaimauer ins Wasser? Falls ja, spricht das für mich nicht unbedingt gegen das Verständis von Höhe, sondern eher für Verständnis für das Konzept von Wasser. Auch Menschen springen ins Wasser, teils aus großer Höhe.
Ein Sprung aus dem ersten Stock könnte eine Fehleinschätzung bzw. Selbstüberschätzung sein. Ein Sprung von einer Burgmauer, das klingt deutlich höher, da würde ich zustimmen, dass dieser Hund mal so gar keinen Plan von Höhe hatte. Ich würde das aber nicht verallgemeinern.

Selbst (meist junge) Katzen verunglücken durch Stürze oder Sprünge aus Fenstern oder von Balkonen, und niemand wird behaupten wollen, dass Katzen als Kletterer grundsätzlich nicht verstehen, was Höhe ist.
 
Du meinst sie haben das Verständnis für das Konzept von Höhe, das der Wolf sehr wohl hat, im Zuge der Hundwerdung verloren?

Nö ich gehe soweit, dass ich sogar dem Wolf das Verständnis von Höhe abspreche, aber beim Wolf die natürliche Auslese dafür sorgt, dass er vorsichtiger und "körperschonender" ist.
Das fehlt dem Hund - gewollt - bei vielen Rassen, ansonsten hättest du keine "idiotischen" Terrier, die einen Fuchs/Dachs im eigenen Bau stellen, einen Windhund, der sich beim Fullspeed die Haxn zerhackstückelt oder eine Triebsau, die sich aus puren Vergnügen eine Kaimauer runterstürzt.
 
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