Höchenangst bzw. Brücken Angst

Und ich bleibe dabei, dass nicht bekloppte Hunde nicht in Gefahr sind, sich in die Tiefe zu stürzen. Und dass man daraus, dass bekloppte dies tun, keine generelle Unfähigkeit der Spezies herleiten kann.
 
  • 2. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und ich bleibe dabei, dass nicht bekloppte Hunde nicht in Gefahr sind, sich in die Tiefe zu stürzen.
da müsste man 'bekloppt' definieren
Ich kenne durchaus auch nicht bekloppte Dobermänner (Trieb ja, bekloppt nein), denen das schon passiert ist (vier Meter hohe Mauer, kein Wasser unten)
 
Und wie viele Nicht-Dobermänner kennst du, denen das nie passiert?
 
Und wie viele Nicht-Dobermänner kennst du, denen das nie passiert?
kommt doch auch drauf an, für was die Hunde ursprünglich gebraucht wurden?
Ein HSH, der ruhig an der Herde steht/liegt und auf die Umgebung aufpasst, wird das wahrscheinlich eher nicht tun.
Einem Hund, der dafür genutzt wurde, Wild zu hetzen, ist dann wieder eher gefährdet.

edit: beim HSH zB würde ich dann aber nicht sagen, dass er die Höhe zwingend einschätzen kann. Der kommt einfach gar nicht in die Situation.
 
Unsere Lady hatte anfangs auch pure Panik, über Brücken zu gehen. Egal welche Art. Große Autobrücken mit breiten Fußwegen, schaukelnde Holzbrücken, normale Fußgängerbrücken etc. pp.
Vor allem mochte sie nicht am Geländer entlang laufen, aber das ist bei Treppen beispielsweise noch heute so, sie läuft möglichst in der Mitte oder an der Wand, wenn möglich.

Die ganze Sache hat sich durch viel Alltags"training" von selbst gegeben. Einfach an kurzer Leine hinterherziehen, kein Gewese drum machen. Allerdings hatte sie auch eine handliche Größe, wenn es also mal so gar nicht ging und sie kurz davor war, sich aus dem Halsband zu winden, wurde sie auf den Arm genommen und kommentarlos hinüber getragen.
Tlw. haben wir es allerdings auch trainiert, aber eher "aus Spaß". Beispielsweise auf (in solchen Momenten) verwaisten Kinderspielplätzen oder "Trimm-dich-Pfaden" o.ä., wo es ja immer mal so Balancebrücken/ Hängebrücken und Co gibt. Da mit Leckerlie und Locken und viel Spaß und mittlerweile liebt sie solche Sachen, weil's ja massig Leckerlie und Spaß bedeutet. :)

Zum Thema natürliche Höhenangst denke ich schon, dass Hunde dies noch haben. Wir waren auch öfters mit ihr in den Bergen wandern und treffen dort ja auch auf andere Mensch-Hund-Gespanne. Die meisten lassen dabei ihre Hunde frei laufen und selbst entscheiden, wann sie wohin laufen/ springen.

Wenn Hunde über Burgmauern springen, kann ich mir eher vorstellen, dass sie die Situation falsch eingeschätzt haben. Burgmauern sind normalerweise recht breit, sodass man darauf landen kann. Ist dies vom Hund von unten nicht einzusehen und er vermutet eine breite Burgmauer, die dann doch schmal ausfällt, segelt er natürlich drüber ...
Diese Bedenken haben wir hier auch, da unsere Hündin sehr gern auf Burgmauern, Felsvorsprünge etc. springt. Sie hat aber von unten einen ganz anderen Blickwinkel als wir und erkennt damit eben manchmal nicht, wann Burgmauern oder Felsen zu schmal zum Bespringen sind.
 
Ich kannte einen Collie bei dem wir gesagt haben, dass er Höhenangst hat. Er hatte kein Problem mit verschiedenen Untergründen, war auch insgesamt ein eher ruhiger, gar nicht hektischer Hund. Eher langsam. Er hat Spaßagility gemacht und hatte echt Probleme mit dem Steg und auch mit der A-Wand. Der Untergrund auf diesen Geräten ist der gleiche wie auf der Wippe (die sich dazu auch noch heftig bewegt) oder dem Tisch. Aber auf den hohen Geräten wurde er immer langsamer und schaute wirklich bei jedem Schritt abwechselnd rechts und links unsicher herunter. Er ging die Geräte aber, seiner Besitzerin zu liebe.
 
Normal gebe ich bei Erziehung nicht nach, aber wenn ein Hund grosse Angst hat nehme ich Rücksicht. Luna als Welpe ging Treppe hoch aber runterlaufen wollte sie nicht. Ich ging voraus folgte sie mich nicht war nicht schlimm. Ich holte sie und wir nahmen den Fahrstuhl. Nach einige Zeit lief sie mir hinterher. Ich lockte sie nicht und es gab nur einmal Belohnung, als sie mich erstemal folgte. Jetzt ist sie viel schneller als ich und sie muss auf mich warten.
 
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