Das, was wir gemacht haben, war nicht nur ignorieren. Es war... Stillstand. Nichts tat sich mehr, in einer Situation, in der der Hund auf seine Weise eigentlich noch mehr Action forderte. Anders gesagt: er hat schnell gemerkt, der tolle Spaziergang, das wilde Flitzen und Schnüffeln und Spielen hört sofort auf, wenn er in die Hände (oder Hosenbeine) beißt, und es geht erst wieder weiter, wenn er sich komplett beruhigt hat. Und dann auch zunächst nur in gemässigtem Tempo, bis alle Aufregung wirklich raus war.
Bremsen, Runterfahren, Ruhe - und erst dann, wenn das klappt und eintritt, belohnen. In unserem Fall durch Fortsetzen des Spaziergangs, in deinem Fall wahrscheinlich durch irgendeine gemeinsame Interaktion oder durch einen Kong o. ä.