Sorry, wenn ich mit meinem Hund in einen expliziten Hundeauslauf gehe, erwarte ich, dass dort nicht dieselben Regeln wie auf dem Spielplatz im Park gelten, und dazu gehoert, das Eltern ihre Kinder im Auge halten, dafuer sorgen, dass diese nicht zwischen lauter fremden Hunden rumturnen. Ich erwarte von den Eltern, dass sie sich an die dort aufgefuehrten Regeln halten, egal wie suess der/die kleine zwischen all den Wau-Waus spielt.
Wenn da 15 Hunde sich gegenseitig spielerisch hetzen und ein kleines Rundes weiches Ding hinfaellt, das irgendwie so ist wie ein Mensch, nur viel kleiner, dann die Stimmung da ganz schnell in Meuteverhalten umschlagen, vor allem, wenn das kleine Ding laut und hoch plaerrt. Gerade wenn dieser Auslauf extra eingezaeunt ist, um auch jagenden Hunden einen sicheren Auslauf zu gewaehren.
Gut das nix passiert ist, keine Frage, aber ich finde sowas grob fahrlaessig.
Diesem Statement muss ihc mich voll und ganz anschließen. Wie dumm muss eine Mutter sein, damit sie soetwas macht? Da könnten mir der Kaiser von China erzählen, dass die Hunde alle brav sind. Die Hundehalter haben meiner Ansucht nach auch nicht verantwortungsbewusst gehandelt. Egal wie sicher wir uns unserer Hunde sind, hat so ein Ort mit sovielen Hunden auf einem Fleck eine Dynamik, die nicht einzuschätzen ist. Ich habe mal Hunde erlebt, die eine halbe Stunde lang brav miteinander gespielt haben und als eine Reiterin mit Pferd am Auslauf vrobei kam, vielen die Hunde über einander her, weil die Stimmung so aufgeheizt war. Da brauch nur jemand einen Ball oder ein Spielzeug auszupacken und schon ist der Stresslevel im Gehege groß. Jeder von uns hat doch auch schon mehrfach beobachten können, wie in einer Gruppe von Hunden ein Hund gemobbt wurde und sich alle auf diesen Hund stürzten bzw. alle Hunde den vermeintlich Schwächsten gejagt haben.
Wenn was passiert, ist der Hund dran und der Halter auch. Dann hilft es auch nicht zu erklären, dass er soetwas noch nie gemacht hat und etc.
Theoretisch gebe ich denen Recht, die sagen, dass die Mutter selber wissen muss was sie da tut, aber in der Praxis hilft diese Erkenntnis nichts, denn dann ist der Hund der Böse. Abgesehen davon muss man auch dumm handelnde Eltern darüber aufklären, dass sie ihr Kind in Gefahr bringen, wenn sie es selber nicht erkennen.
Ich hätte meinen Hund da schleunigst raus genommen, weil ich meinen Hund vor solchen dummen Leuten beschützen muss, denn eines ist klar, dass bei einem Vorfall niemand Verständnis für die Hunde haben wird. Dann kommen nämlich die Leute in Aktion, die ihren Hund dann einschläfern lassen würde.
Man kann auch nicht erwarten, dass alle Hunde gut sozialisiert sind. Teilweise ist das auch nicht so einfach, besonders wenn man einen Soka hat. Es ist oft sogar so, dass einem viele Leute unbewusst das Leben schwer machen, in dem sie sich sehr ängstlich gegenüber solchen Hunden zeigen, die Hunde anstarren und böse angucken. Wenn man keine eigenen Kinder hat, ist es auch schwer ausreichend Kinderkontat zu bieten.
Meiner Ansicht nach muss ein Hund nicht generell ein Lamm sein und alles und jeden mögen. Es ist allerdings notwendig, dass man seinen Hund unter Kontolle hat.
Gruß
KOnstantin
) hätte ich sofort den Platz verlassen müssen! 
