Als wir zu Beginn unsere Urmel hatten, ist sie ja auch mit mir im Außendienst unterwegs gewesen. Die ersten 2 Jahre konnte ich sie fast überall mit rein nehmen, da ich Tierärzte besucht habe.
Als ich in den Humanbereich gewechselt habe, bin ich nie länger als eine Stunde vom Auto weg gewesen. Sie hat immer im Schatten gestanden und meist sogar so, das ich sie von drinnen sehen konnte. Immer Wasser im Auto und oft noch mit einer Kühlmatte.
In Duisburg habe ich im März 2003 einen fürchterlichen Schreck bekommen. Es war gar nicht so warm aber Sonnenschein. Ich hatte den Wagen wie immer im Schatten geparkt, aber mußte trotz Termin sehr lange warten und als ich zum Auto kam, war die Sonne rum gewandert und Urmel saß hechelnd im Auto. Ich empfand es warm im Auto, aber nicht heiß. Urmel war es schon zuviel.
Urmel war sehr Hitze empfindlich. Da reichten draußen 15 Grad und Sonnenschein und sie fühlte sich im Auto nicht mehr wohl.
Mittagspause sind wir meistens an einen See oder Fluß gefahren. Ich habe sogar meine Einsatzstrecke so geplant, das ich bei höheren Temperaturen nur Kunden mit schattigen Parkplätzen oder Parkhaus angefahren habe.
Im Hochsommer hat meine Mutter im Notfall Urmel zu Hause bei sich behalten.
Mit etwas nach denken alles machbar.
Lektoratte, unsere Kitty ist zwar meist noch bei sich, wenn auch etwas schrullig, bleibt aber sehr ungern allein. Sie betätigt sich gerne mal als Heimwerker wenn sie alleine ist. Da wird im Sommer das gleiche Problem sein, wie bei deiner Freundin.