Ich dachte bei den Bildern und der Anzahl der Hunde direkt an @tessa
Hunde-Attacke in Weiler
Mutmaßlicher Hunde-Angriff: 60-Jähriger soll mit Schüssen gedroht haben
Nachdem Hunde einen 60-Jährigen in Weiler angefallen haben sollen, erhebt die Halterin schwere Vorwürfe: Der Förster soll sie und die Tiere mehrfach bedroht haben.
„Nächstes Mal komme ich mit meiner Waffe und erschieße alle Hunde ohne Vorwarnung.“ Das soll der Mann gesagt haben, der am Montag in Weiler bei Geislingen nach eigener Aussage von mehreren Hunden attackiert wurde. Wie die Hundehalterin weiter gegenüber der GZ berichtet, habe der 60-Jährige ihr und ihrer Begleitung an dem Mittag aufgelauert. Die Behauptung des Mannes, die Hunde hätten ihn umstellt und verletzt, sei gelogen. Sie sei „fassungslos“ über diese Aussage des Mannes, der bei der Polizei Anzeige gegen die Frau erstattet hat.
Mann soll Hundebesitzerin angeschrien haben
Die 59-Jährige, die in Göppingen wohnt und ein Grundstück bei Weiler besitzt, schildert den Fall so: Sie und ihre Begleiterin seien mit zehn Hunden unterwegs gewesen, als der Mann plötzlich aus dem anliegenden Wald vor den Spaziergängerinnen erschienen sei und sie anschrien habe. Daraufhin humpelte nach Aussage der Halterin einer der Hunde – ein behinderter Hund aus dem Tierschutz mit nur noch zwei Beinen – auf den Mann zu. Der 60-Jährige habe zugeschlagen und auf das Tier eingetreten, wodurch der Hund verletzt worden sei. Einer der anderen Hunde habe den Mann daraufhin „in den Po gezwickt“ – ohne Folgen, erzählt die Besitzerin.
Der 60-jährige Förster habe sie nicht zum ersten Mal bedroht – er habe ihr schon einmal vorgeworfen, ihre Hunde nicht im Griff zu haben. „Wenn der Mann nicht im Versteckten auf uns zugekommen wäre und wir ihn hätten sehen können, dann hätten wir sofort alle Hunde angeleint“, sagt die 59-Jährige, der die Aufregung anzumerken ist.
Hunde sollen Rehe verfolgt haben
„Meine Aussage ist amtlich“, macht der 60-Jährige auf Nachfrage der GZ klar. Er sei zu dem Zeitpunkt der mutmaßlichen Hunde-Attacke als Jagdschutzbeauftragter unterwegs gewesen und wolle die Wildtiere schützen. Die Hunde der 59-Jährigen hätten bereits vor einigen Monaten Rehe verfolgt – „das gilt als Wilderei“, betont der Förster. Die Halterin habe ihm versprochen, ihre Hunde an der Leine führen, und dies nicht eingehalten.
Die Vorwürfe der Frau wehrt der 60-Jährige ab: Er sei nicht ausfällig geworden. „Es gab keinen Grund, aggressiv zu sein“, sagt der Förster. Als die Hunde ihn bloß gesehen hätten, sei die „Meute“ gleich auf ihn losgegangen. „Ich bin derjenige, der angegriffen wurde“, bekräftigt er.
Hundehalterin erstattet Gegenanzeige
Sie wolle mit niemandem streiten, sagt die Hundehalterin. Doch diese „Verdrehung der Tatsachen“ wolle sie nicht auf sich sitzen lassen. Deshalb werde sie nun Gegenanzeige bei der Polizei erstatten. Die Frau wiederholt im Gespräch immer wieder: „Jeder, der meine Hunde kennt, weiß, dass diese harmlos sind.“
Ermittlungen der Polizei sind im Gange
Die Polizei will sich zu dem Fall momentan nicht weiter äußern. Die Ermittlungen sind im Gange, teilt ein Sprecher mit.
(Dog_news Facebook)
Hunde-Attacke in Weiler
Mutmaßlicher Hunde-Angriff: 60-Jähriger soll mit Schüssen gedroht haben
Nachdem Hunde einen 60-Jährigen in Weiler angefallen haben sollen, erhebt die Halterin schwere Vorwürfe: Der Förster soll sie und die Tiere mehrfach bedroht haben.
„Nächstes Mal komme ich mit meiner Waffe und erschieße alle Hunde ohne Vorwarnung.“ Das soll der Mann gesagt haben, der am Montag in Weiler bei Geislingen nach eigener Aussage von mehreren Hunden attackiert wurde. Wie die Hundehalterin weiter gegenüber der GZ berichtet, habe der 60-Jährige ihr und ihrer Begleitung an dem Mittag aufgelauert. Die Behauptung des Mannes, die Hunde hätten ihn umstellt und verletzt, sei gelogen. Sie sei „fassungslos“ über diese Aussage des Mannes, der bei der Polizei Anzeige gegen die Frau erstattet hat.
Mann soll Hundebesitzerin angeschrien haben
Die 59-Jährige, die in Göppingen wohnt und ein Grundstück bei Weiler besitzt, schildert den Fall so: Sie und ihre Begleiterin seien mit zehn Hunden unterwegs gewesen, als der Mann plötzlich aus dem anliegenden Wald vor den Spaziergängerinnen erschienen sei und sie anschrien habe. Daraufhin humpelte nach Aussage der Halterin einer der Hunde – ein behinderter Hund aus dem Tierschutz mit nur noch zwei Beinen – auf den Mann zu. Der 60-Jährige habe zugeschlagen und auf das Tier eingetreten, wodurch der Hund verletzt worden sei. Einer der anderen Hunde habe den Mann daraufhin „in den Po gezwickt“ – ohne Folgen, erzählt die Besitzerin.
Der 60-jährige Förster habe sie nicht zum ersten Mal bedroht – er habe ihr schon einmal vorgeworfen, ihre Hunde nicht im Griff zu haben. „Wenn der Mann nicht im Versteckten auf uns zugekommen wäre und wir ihn hätten sehen können, dann hätten wir sofort alle Hunde angeleint“, sagt die 59-Jährige, der die Aufregung anzumerken ist.
Hunde sollen Rehe verfolgt haben
„Meine Aussage ist amtlich“, macht der 60-Jährige auf Nachfrage der GZ klar. Er sei zu dem Zeitpunkt der mutmaßlichen Hunde-Attacke als Jagdschutzbeauftragter unterwegs gewesen und wolle die Wildtiere schützen. Die Hunde der 59-Jährigen hätten bereits vor einigen Monaten Rehe verfolgt – „das gilt als Wilderei“, betont der Förster. Die Halterin habe ihm versprochen, ihre Hunde an der Leine führen, und dies nicht eingehalten.
Die Vorwürfe der Frau wehrt der 60-Jährige ab: Er sei nicht ausfällig geworden. „Es gab keinen Grund, aggressiv zu sein“, sagt der Förster. Als die Hunde ihn bloß gesehen hätten, sei die „Meute“ gleich auf ihn losgegangen. „Ich bin derjenige, der angegriffen wurde“, bekräftigt er.
Hundehalterin erstattet Gegenanzeige
Sie wolle mit niemandem streiten, sagt die Hundehalterin. Doch diese „Verdrehung der Tatsachen“ wolle sie nicht auf sich sitzen lassen. Deshalb werde sie nun Gegenanzeige bei der Polizei erstatten. Die Frau wiederholt im Gespräch immer wieder: „Jeder, der meine Hunde kennt, weiß, dass diese harmlos sind.“
Ermittlungen der Polizei sind im Gange
Die Polizei will sich zu dem Fall momentan nicht weiter äußern. Die Ermittlungen sind im Gange, teilt ein Sprecher mit.
(Dog_news Facebook)