Ich denke das Problem war halt auch, dass hier jeder sein "Kopfkino" hatte.
Wenn du einmal schreibst, du hast Angst, dass der Hund einen "faulen Sonntag" nicht aushält, sehen die einen, überspitzt gesehen, einen Hund, der normalerweise vielleicht 3 Mal um den Block geführt wird und dann noch nicht einmal am Sonntag rauskommt.
Die Infos, die von dir kamen, waren halt "interpretationsfähig".
Es kamen wenige Aussagen, was du dir sonst im Hinblick auf die Hundehaltung überlegt hast. Vielleicht weil du es für normal gehalten hast, aber das weiß halt niemand hier. Es gibt eben auch unterirdische Halter. Niemand kennt dich hier, insoweit kommen dann natürlich auch negative Aussagen.
Du hast dir sogar eine Halbtagsstelle gesucht, du hast einen Partner, der hinter dem Hund steht. Das ist doch schon mal super.
Wenn du eine "Zweiflerin" bist, ist halt die Frage, was machst du, wenn deine Zweifel bestätigt werden.
Also wenn du z.B. einen neuen Job hast und der ist nicht so toll, wie du es dir vorgestellt hast. Schmeißt du alles hin, oder beißt du die Zähne zusammen und am Ende ist es doch anders, aber trotzdem gut?
Wenn du bei Problemen normalerweise nicht alles hinschmeißt, kriegst du das doch auch mit einem Hund hin.
Sicher, am Anfang wird es eine Umstellung sein. Aber du willst es ja auch
Für mich ist ein eigener Hund auch immer etwas anderes, als ein "fremder Hund", den man nur ausführt.
Da ist auch die "Leidensbereitschaft" eine andere.
Willst du dir die Welpen nicht doch anschauen, selbst wenn du erst im nächsten Jahr einen nehmen willst?
Das ist doch auch was besonderes?