Hundewelpen zu verschenken

Du vielleicht. Aber GsD bist du nicht Ich. Bei dem Züchter bekommt übrigens nicht jeder "Dahergelaufene" mal eben einen Hund, auch nicht für Geld. Der züchtet normalerweise nur für den Eigenbedarf und für befreundete Schäfer. Ohne Kontakte und die richtige Einstellung läuft da gar Nichts. :p

Wenns da nur um die Einstellung geht um an ein Arbeitstier zu kommen, gute Nacht. :(
 
  • 8. Mai 2024
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Hi Mauswanderer ... hast du hier schon mal geguckt?
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? Das musst Du mir erklären. Wenn der Züchter Jan kennt, und davon gehe ich aus wenn der dort ein paar Tage bleibt? (vorausgesetzt es wird überhaupt ein Owtcharka, wird es?), warum sollte der ihm keinen Welpen schenken? Es ist schon richtig dass eine sehr gute Zucht und Aufzucht einiges kostet, aber ein verschenkter Welpe (der genauso gut hätte sterben können, keinen Käufer finden können, beim Züchter bleiben können, usw) ruiniert niemals seinen Züchter.
Auch zwei, drei oder vier nicht. Selbst dann nicht wenn der Züchter dadurch ein Minus machen würde.

Weil verschenkte Welpen ein Minus bedeuten. Das nimmt ein Zuechter nur auf sich, wenn er davon einen Nutzen hat. Wenn der Halter den Hund ueberdurchschnittlich foerdern kann (bei einem Owtscharka z.B. die Arbeit an der Herde) oder er den Zuechternamen durch Hundesport etc. positiv besetzt fortfuehrt.
Arbeitshunde aus Arbeitslinien werden nicht an einen 0815-Halter verschenkt.

Mauswanderer,

ich kenne ehrlich gesagt kaum "seriöse" Züchter, die überhaupt großartigen Gewinn machen. "Von der Zucht leben" tut keiner davon.

(Okay, ich gestehe: Owtscharkas züchtet keiner davon, aber eine ehemalige Lehrerin von mir hat Mastiffs gezüchtet. Oder Mastinos? - Nu frag mich nicht, jedenfalls extrem große Hunde vom Molossertyp.)

Ob die also einen Welpen verschenken "können", hängt eher von ihrer sonstigen finanziellen Ausstattung ab. Einer kann es sich vielleicht leisten, der andere eventuell eher nicht.

Gewinn machen die nicht. Aber es waere unsinnig mehrere Hundert Euros Minus zu machen und nichts dafuer zu haben, vor allem wenn es sich um ein Arbeitstier handelt das in normalhalter-Haender geht.
 
Wenn man aber nun 11 Arbeitstierwelpen hat und es finden sich nur 5 Abnehmer, die tatsächlich irgendwelche Viecher zum Bewachen haben? Dann gibt man sie doch am ehesten dem, der die richtige Einstellung für diesen Typ Hund hat, aber vielleicht nicht bereit ist, dafür den marktüblichen Preis zu zahlen, oder nicht?
 
Das kann doch dutzend Gründe haben.
- Werden Hundewelpen im Internet oder der Zeitung umsonst angeboten, sind es meist Hoppla-Würfe. Der Mensch der dahinter steht kann niedere Motive haben (Es läßt sich keine Kohle damit machen, also weg damit) oder nachvollziehbare (Ein gemixter Hoppla-Wurf ist "nichts wert", aber die Knirpse sollen ein gutes Zuhause finden. Da verschenkt man die Welpen dann auch mitunter, wenn das Zuhause gut ist).

- Züchtertiere können aufgrund von Fehlern vergünstigt abgegeben werden oder weil der zukünftige Halter mit Bedacht gewählt wurde. In Jägerkreisen passiert das gelegentlich, wenn Züchter und zukünftiger Halter sich kennen und der Hund das optimalste und auf den Zwinger ein positives Licht werfendes Zuhause bekommt.

- Auch unter Freunden kann das natürlich sein, dass man die Welpen aus bedingt geplanten Würfen verschenkt.
 
Wenn man aber nun 11 Arbeitstierwlpen hat und es finden sich nur 5 Abnehmer, die tatsächlich irgendwelche Viecher zum Bewachen haben? Dann gibt man sie doch am ehesten dem, der die richtige Einstellung für diesen Typ Hund hat, aber vielleicht nicht bereit ist, dafür den marktüblichen Preis zu zahlen, oder nicht?

Nur dass es so nicht laeuft, sondern der kostenlose Welpe ja "geplant" ist. Der "Zuechter" produziert also absichtlich Ueberschuss um den zu verschenken? Bei Arbeitstieren, die dann im Voraus geplant an Normalhalterhaende gehen? Da darf man doch ein Fragezeichen im Gesicht haben. :D
 
Seit wann kann mann den welpenzahl voraus bestimmen.....
 
Ich dachte, in einem Forum darf jeder seine Meinung zum jeweiligen Thema den anderen aufs Auge drücken?
Wenn es niemanden was angeht, was du für deinen Welpen löhnst oder nicht löhnst, warum postest du es hier?

*g*
Zustimm
Wer keine Spekulationen mag, sollte nicht absichtlich immer wieder Infos in den Raum werfen, die wahre Spekulationsbomben sind. ^^
 
Seit wann kann mann den welpenzahl voraus bestimmen.....

Wird die Zahl der Welpen nicht im Rahmen von Ultraschalluntersuchungen zumindest annähernd genau bestimmt, so dass man grob weiß, für wie viele Welpen man Abnehmer suchen muss?
 
Das ist mir neu, bin auch schon ein bisken aelter, und wenn du das sehen wuerdest musst du vollgas geben mit der suche.

Ich schaue es anders an, ich bin zuechter, moechte ein hund aus meine zucht aus eine bestimmte verpaarung, damit meine linie weiter geht. Dann fallen 11 oder sogar 14 welpen ( gibt es gerne bei so grosse rassen).

Ich picke das beste fuer mich raus und die anderen gehen an kenner und liebhaber. (Oder man eliminiert die ueberzaehlige welpen.... Aber wer macht das schon.)



Hauptsache vernuenftig untergebracht, bei menschen die freude und verstaendnis haben.
 
Weil verschenkte Welpen ein Minus bedeuten. Das nimmt ein Zuechter nur auf sich, wenn er davon einen Nutzen hat. Wenn der Halter den Hund ueberdurchschnittlich foerdern kann (bei einem Owtscharka z.B. die Arbeit an der Herde) oder er den Zuechternamen durch Hundesport etc. positiv besetzt fortfuehrt.

DAS ist aber eine ganz andere Aussage als "weil der Züchter sich sonst (finanziell) ruiniert" ;)
Natürlich verschenkt ein Züchter der ausreichend gute Abnehmer hat nichts, wenn er keinen Nutzen davon hat (es sei denn eben, man ist befreundet).

Ich würde übrigens auch bei Überschuss keine Welpen verschenken die etwas wert wären, nur um sie los zu werden. Das haben die Hunde nicht verdient und man muss einplanen dass auch mal Welpen länger bleiben, als geplant. Ab einem gewissen Alter kann man evtl im Preis etwas runtergehen, weil die Leute ja auch jüngere Hunde haben wollen/könnten, aber deswegen verschenken? Nein. Sowas passiert aber eigentlich auch nur bei einem Gesamtüberschuss in der Rasse (Überproduktion) und daraus sollte man dringend lernen und umso sorgfältiger überlegen ob man wirklich selbst auch noch züchten sollte (beim DSH sieht man das leider).Oder man hat kompletten Mist verpaart und Rassekenner wissen das. :p

Im US kann man heute einzelne Fruchtkörper sehen und dann auch zählen, aber da man nicht immer alle sieht, können es auch deutlich mehr werden.
 
Schreib einfach mal hin, bei den Rassewelpen aus den Kleinanzeigen, die für 100€ oder zu verschenken angeboten sind. Die Antwort Email wird dir einiges klarer werden lassen....

Ist alles Betrug. "Du bekommen das Hund geschickt bis Haustür" "Transportkosten 150€, bitte bezahlen nach Kamerum/XY" :gruebel:
 
Da hält aber Jemand Sich/seine Meinung für den Nabel der Welt ....
Wer/Was gibt eigentlich den sogenannten/selbsternannten Tierschützern das Recht Anderen (mündigen!!) Bürgern (ungefragt) ihre Sicht der Dinge aufs Auge zu müssen? Was zu Hölle geht es Irgendwen an woher ich meinen Welpen/Hund beziehe und was ich dafür löhne?
Ich dachte, in einem Forum darf jeder seine Meinung zum jeweiligen Thema den anderen aufs Auge drücken?
Wenn es niemanden was angeht, was du für deinen Welpen löhnst oder nicht löhnst, warum postest du es hier?
Auf den Gedanken das es auch verallgemeinert gemeint sein könnte kommst du anhand des Kontext nicht von allein?

Wenns da nur um die Einstellung geht um an ein Arbeitstier zu kommen, gute Nacht. :(
Gute Nacht denke ich eher wenn ich sehe nach welchen Kriterien diese Rassen HIER gezüchtet werden! Kaukasenwelpen aus "Liebhaberzucht" werden Einem hier praktisch hinterhergeworfen (ich würde, wenn ich die Fahrtkosten gegenrechne, zB. hier deutlich billiger an einen Kaukasen kommen). Und dann wird auch noch mit den (Über-)Gewichten der Elterntiere geworben. So einen Hund möchte ich nicht einmal geschenkt bekommen. Da fahre ich lieber zu Jemandem bei dem die Hunde noch als das gesehen/selektiert werden was sie ursprünglich waren: Arbeitsstiere. Hunde die gesundheitlich, wesensmäßig nichts taugen werden dort eben nicht weiter vermehrt.
Und weil es sich bei dir ja immer ums Geld für die Zucht geht: Auf die Idee das es bei einer Zucht nicht immer primär ums Geld gehen muß kommst du offenbar gar nicht. Manchmal geht es auch um gegenseitige Gefälligkeiten. Eine Hand wäscht die Andere ...
 
Zu verschenken finde ich sehr viel seriöser als "Ups- Würfe", oder andere Mixe und versaute Hunde für eine "Schutzgebühr" von 150- 500 € abzugeben, von Privat. Diese Gebühr schützt die Hunde vor gar nichts und ist nichts anderes als ein Kaufpreis. Ein viel zu hoher.

Das sehe ich ganz genau so. Wenn schon "Schutzgebuehr", dann wuerde ich die nie an Privat bezahlen, sondern an einen Tierschutzverein, auf den sich Kaeufer und Verkaeufer einigen.
 
Auf den Gedanken das es auch verallgemeinert gemeint sein könnte kommst du anhand des Kontext nicht von allein?

Offensichtlich nicht. Aber jetzt wo du es sagst ...
Verallgemeinert darf sich, finde ich, jeder Gedanken dazu machen und diese auch äußern, wie sich ein Welpenkäufer seiner Ansicht nach korrekt verhält. Ganz sicher in einem Forum in einem Thread zu eben diesem Thema.
 
Offensichtlich nicht. Aber jetzt wo du es sagst ...
Verallgemeinert darf sich, finde ich, jeder Gedanken dazu machen und diese auch äußern, wie sich ein Welpenkäufer seiner Ansicht nach korrekt verhält. Ganz sicher in einem Forum in einem Thread zu eben diesem Thema.

Passt ja auch so super zum ersten Satz "Da hält aber Jemand Sich/seine Meinung für den Nabel der Welt ....". Das ist absolut verallgemeinert zu verstehen, also halten wir uns alle für den Nabel der Welt. :nee: Kann man sich noch dämlicher rausreden wollen?
 
Ich hab noch nie einen Hund für "umme" bekommen, obwohl ich Zuchtabsichten hatte...
 
Ich habe einmal einen Welpen verschenkt, mache ich nie wieder (habe auch hoffentlich nie wieder Welpen), weil dieser mit 4 Jahren, als er unbequem wurde, einfach durch Euthanasie entsorgt wurde. Was nichts kostet, scheint den Leuten auch nichts Wert zu sein.
 
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