Illegaler Hundehandel nimmt zu

  • 6. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vielleicht sollte man nicht darüber klagen, dass sich Leute Hunde, legal oder illegal, aus dem Ausland holen und es pauschal zu verurteilen oder gar zu kriminalisieren sondern sich Gedanken darüber machen, warum es so ist!
 
Meine persönliche Meinung: Diese illegalen Transporte nehmen nicht zu, sondern fallen mehr auf. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass die illegalen Welpenhändler, die das kurzfristige Geschäft wittern mehr werden. (Da versagen für mich eindeutig EU Gesetze!)
Und die Käufer werden oft getäuscht. Aber es sollten die Menschen langsam begreifen was sie tun und vorsichtiger sein. Schließlich wird genug veröffentlicht.
(Die Aussagen des DTB will ich jetzt nicht kommentieren!)
 
Hast Du eine Idee, Podifan, warum das so ist ?



Tula

Was die spanischen Hunde anbelangt kann man ziemlich jeden Halter dieser Hunde fragen, sie bestätigen, dass sie einfach besser sozialisiert sind.
Liegt wohl daran, dass sie es gewohnt sind im Rudel zu leben, bzw. zumindest mit anderen Hunden zusammen gelebt haben.
Bei Hunden aus dem Ostblock hört man ähnliches.
Gehe ich in ein deutsches Tierheim kläffen mich meist große und/oder schwarze Hunde an und oft DSH, DSH Mixe, SoKa´s oder Problemhund an.

Hunde vom Züchter sind teuer und dafür, dass ihr Ruf auch nicht so toll ist haben ja auch schon mehrere Schwarze Schafe gesorgt.

tte´s These dürfte ebenfalls richtig sein, dass jetzt einfach auch mehr ans Licht kommt.

Vielleicht kommt noch anderes dazu und meine These muss nicht stimmen, aber mir fällt nichts mehr ein, was dazu geführt haben könnte.
 
oder Problemhund an.

Ich habe selber Hunde aus Spanien und muß sagen,das sind auch Problemhunde.Das wusste ich aber.Und du hast doch auch Probleme mit einem Teil deiner Hunden,oder nicht?

Zu tun als gäbe es im Ausland keine Problemhunde,ist ja auch nicht richtig. ;)
 
oder Problemhund an.

Ich habe selber Hunde aus Spanien und muß sagen,das sind auch Problemhunde.Das wusste ich aber.Und du hast doch auch Probleme mit einem Teil deiner Hunden,oder nicht?

Zu tun als gäbe es im Ausland keine Problemhunde,ist ja auch nicht richtig. ;)

Ist es auch nicht!
Ich will es ja auch keinesfalls verallgemeinern und kann auch nicht beweisen, dass meine Thesen stimmen.
Es sind halt nur Überlegungen, woran es liegen könnte.

Was mir noch eingefallen ist ist die Vielfallt.
Ob Rassehund oder Mischling, wenn ich Hunde aus dem Ausland mit einbeziehe habe ich eine deutlich größere Auswahl.
Übertrieben gesagt besteht die deutsche Hundewelt aus Retriever, Labrador, neuerdings dem Rodesian und bei kleineren Hunden dem JRT und dem Chi.
Mischlinge kommen, zumindest nach dem was ich beobachten kann, oft aus dem Ausland, da es hier ja verpönt ist sich Hunde einfach mal vermehren zu lassen. (ich weiß, dass es dafür einen Grund gibt!)
 
Viele dieser Hunde sind ja auch Rassehunde ..

bei diesen denke ich wirkt sich aus das Hunde auch immer mehr als Status - Symbol gelten .
&
Der Internetkauf und die Schnäppchenmentalität boomen - das macht auch vor der Ware Hund nicht halt.


bei den Mischlingen wird auch viel Mitleid mitspielen -einem armen Hund aus dem Ausland ein gutes zuhause zu geben .
&
Die vorgehensweise bei der Vermittlung im Tierheim wird auch vielen nicht schmecken , zu aufwändig sein.
&
Manche würden im Tierheim mangels passender Lebensumstände oder schlechter Einstellung gar keinen Hund bekommen.

Mehr fällt mir grad auch nicht ein....
 
...................
Die vorgehensweise bei der Vermittlung im Tierheim wird auch vielen nicht schmecken , zu aufwändig sein.
&
Manche würden im Tierheim mangels passender Lebensumstände oder schlechter Einstellung gar keinen Hund bekommen.

Mehr fällt mir grad auch nicht ein....

Wobei wir gerade hier ein echt krasses Beispiel vor Augen haben.
Es ist leichter, als Single ein Kind zu adoptieren, als dort ein Tier zu bekommen.
Aus Liebe zu den Tieren misstraut die Leiterin jedem Menschen und so bleibt sie auf den Tieren sitzen.
Klar kann man auch nicht einfach jedem einen Hund in die Hand drücken, aber ein gesunder Mittelweg sollte es schon sein und Menschenkenntnis. statt nur Misstrauen sind da gewiss hilfreich.

Was die passenden Lebensumstände anbelangt muss ich manchmal echt lachen, aber nicht vor Freude.
So unbeständig wie die heutige Welt, in Bezug auf Beruf und leider oft auch familiär ist. dürfte eigentlich niemand mehr einen Hund bekommen.
Bei uns hat es etliche Jahre hervorragend funktioniert.
Seit einem dreiviertel Jahr müssen wir uns Hilfe holen, um sicher zu stellen, dass die Hunde ausreichend versorgt werden.

Sicher, wenn die Umstände natürlich von vornherein indiskutabel sind ist eine Ablehnung definitiv das Beste.

In Bremen haben wir mal erlebt, dass sich ein Pärchen, er im Rollstuhl, einen völlig "durchgeknallten", weil nicht ausgelasteten, Border- Husky Mix holen wollten.
Da hat die Leiterin ein klares "Nein" vor gesetzt.
 
Wobei wir gerade hier ein echt krasses Beispiel vor Augen haben.
Es ist leichter, als Single ein Kind zu adoptieren, als dort ein Tier zu bekommen.
Aus Liebe zu den Tieren misstraut die Leiterin jedem Menschen und so bleibt sie auf den Tieren sitzen.
Klar kann man auch nicht einfach jedem einen Hund in die Hand drücken, aber ein gesunder Mittelweg sollte es schon sein und Menschenkenntnis. statt nur Misstrauen sind da gewiss hilfreich.

Was die passenden Lebensumstände anbelangt muss ich manchmal echt lachen, aber nicht vor Freude.
So unbeständig wie die heutige Welt, in Bezug auf Beruf und leider oft auch familiär ist. dürfte eigentlich niemand mehr einen Hund bekommen.

kann ich nur unterstreichen ...

wir haben ja auch erst die Tierheime der Region in Augenschein genommen - und nur eins von 4 wäre überhaupt in Frage gekommen.

Wir fanden die Besuche dort eher als unangenehm und fühlten uns sehr schlecht beraten.

also kam es für uns auch gar nicht erst in Frage dort einen Hund zu übernehmen

1 war super - in Bad-Kreuznach ..das ist zu 100% zu empfehlen . Sehr qualifizierte Beratung - locker - freundlich - es machte durch und durch einen seriösen Eindruck

Dieses hatte leider keinen passenden Hund

Also haben wir von privat weitergesucht und sind fündig geworden.
 
Auch ein krasses Beispiel

Zurück zum Thema. Die Begründungen, die hier angeführt wurden, rechtfertigen also die Art der
Verbringung von Tieren ? Weil die Auswahl grösser ist, weil sich jeder auf diese Weise einen Hund anschaffen kann, der evtl. besser keinen hätte? Weil die alle so gut sozialisiert sind (man denke darüber nach, ob sie mit anderen Hunden UND!!!! Menschen sozialisiert sind).
Die These von tte, es fallen mehr Transporte auf, stimmt bedingt (darüber bin ich mehr als froh, da eine Sensibilisierung erfolgt), jedoch, es werden mehr. Nein, Zahlen hab ich nicht. Es reicht, das wöchentlich Transporte aus allen Ecken eintreffen, illegale und legale. Auch georderte Hunde für deutsche TH/Vereine sind dabei. Ich frage mich, wie können Tierschützer vor so einem Transporter stehen, Tiere, die 20, 30 Std. und mehr unterwegs waren, in Empfang nehmen und finden, nun wird alles gut? Ist das irgenwie vertretbarer, als ein Internetdummbesteller?
Sollen deutsche Tierheime nun einfach mal Jedem einen Hund in die Hand drücken (nachdem sie natürlich die Auswahl verbessert haben), einen Hund mit Geschichte, wie sie die aus dem Ausland ebenfalls haben (weshalb die Auslandshunde evtl. dann eh im TH in D landen, was wieder gut für deren Auswahl ist-Ironie), um die Importe zu vermindern?
Fragen über Fragen.
Klar gibt es seltsame Vermittlungs-oder Nichtvermittlungsmethoden in deutschen TH. Es gibt allerdings viele TH, wenn man sich bewegt, findet man Eines, das einem entspricht.
Und es spricht auch nichts gegen eine Adoption eines Auslandshundes. Die Bedingungen und Art und Weise der Verbringungen sprechen für mich dagegen. Ebenso die reine "Hol- raus-Mentalität", bei der das Engagement im Herkunftsland aussen vor bleibt.

Tula
 
Na ja, ich suche ja nicht nach Rechtfertigungen, sondern nach Erklärungen/Gründen!;)

Wie man etwas ändert weiß ich auch noch nicht!
 
@ Lana , insofern,dass man nie sicher sein kann, wie es den Tieren ergeht, die man vermittelt.
Nicht jeder, der einen Tierheimhund adoptiert, ist ein zuverlässiger Gutmensch.
Bezog sich darauf, dass man u.U. keinen Hund aus einem TH bekommt.
Den Zustand der Hunde ist wohl mehr als krass, oder nicht? Geht nicht um Schuldzuweisung an das TH!!

Tula
 
@ Lana , insofern,dass man nie sicher sein kann, wie es den Tieren ergeht, die man vermittelt.
Nicht jeder, der einen Tierheimhund adoptiert, ist ein zuverlässiger Gutmensch.
Bezog sich darauf, dass man u.U. keinen Hund aus einem TH bekommt.
Den Zustand der Hunde ist wohl mehr als krass, oder nicht? Geht nicht um Schuldzuweisung an das TH!!

Ah, okay. Ich hatte dein Posting irgendwie anders verstanden. Aber so hast du natürlich völlig recht. Arme Hunde :(
 
hier in der Nähe gibt es jeden 1.Samstag im Monat einen sog. Kleintiermarkt.War am Samstag ,das 1.Mal da & es waren 6 ( 3 polnische/ 1 Slowene + 2 Deutsche zumindestens vom Transporter her ) Händler da die u.a. Hunde ab ca 8 Wochen verkauft haben.Da es hier nur 40 km von der polnischen Grenze entfernt ist kann man sich vorstellen ES waren an die 80 Hundewelpen da.Von Chihuahua, Beagle,Dackel,Rottweiler ,DSH.3 HSH ( denke es waren Kangals ) etc.pp sowie Möpse & Frenchies in Massen ! Der maximale Kurs lag bei 160 € !!! Leider konnte ich nicht fotografieren -ist offiziell verboten ! Habe versucht Flyers von Tasso ( Billigwelpen ) zu verteilen & potentielle Käufer aufzuklären ! Mir wurde ~ nett ~ klargemacht diese Veranstaltung nicht zu stören...und nix zu verteilen oder gar Leute anzusprechen ! Bei dem o.g. Preis muss man nicht nachdenken das da gekauft wird ! Habe ausserhalb des Geländes 2 Käufer mit ihren Frenchie & Mops ( a 150 € ) angesprochen & die Antwort war = Der Preis !! Denen war es schon bewusst wie die Welpen produziert werden ..ABER geiz ist geil ! ..Die Hunde sahen einigermassen aus ! Da nützt auch nix an reden & Bilder zeigen -leider ! Und die paar kleinen & sogut wie pleite Tierheime hier interessiert es nicht - bzw sie haben aufgegeben ! Bzw es ist hier in meck Pom sehr schwer Leute zu finden die bereit sind mit zu kämpfen / aufzuklären! Es gibt ca 50 km entfernt einen dt. Händler der eigentlich ein Verkaufsverbot für Hunde hat--nur man kann ihm nix nachweisen ! Er müsste auf frischer Tat ertappt werden wenn ein Welpe verkauft wird ! Das muss dann aber auch mit der Behörde abgeklärt & organisiert werden ! Er verschachert regelmässig div. Modehunde & es werden auch Nachts Transporter mit der Ware Hund gesehen - ABER es ist ja nicht verboten damit zu handeln.Und er macht KEINE Verkaufsverträge !!! Nur die Ämter haben scheinbar nicht so die Lust dem hinterherzugehen ! Sind wohl schon 3 solcher geplanten Käufe abgesagt worden - von Amtswegen her ! Dieser Typ hat wohl auch dutzende von Handy Nr in den Zeitungen ! Obwohl bekannt das eine Mehrzahl der Hunde von ihm sehr krank sind ,wird weiterhin da gekauft...klar da wird nicht nachgefragt WO / bei wem der Hund landet....wie in vielen Tierheimen! Denke aber auch viele dt.Tierheime leisten schlechte Arbeit ! Häufig wissen die gar nichts über die Hunde (auch wenn die schon seit Monaten da einsitzen ) zum anderen passen ihnen die Leute nicht---oder wie man stundenmässig arbeitet.Kenne viele die von diversen TH /Orgas KEINE Hunde bekommen haben - obwohl alles gepasst hätte.....
 
@ kerstin, ich weiss nicht, ist das wirklich erlaubt auf diesen Märkten ? Die Welpen sind doch meist viel zu jung. Hilft evtl. die NR. der Transporter zu notieren und der Polizei zu melden?
Und ja, natürlich wissen die "Käufer", was sie da tun, das ist das Problem. Würden sie Gefahr laufen, bestraft zu werden, wer weiss...ist aber nicht so.
Deine Meinung zur Arbeit der TH unterstütze ich so nicht. Obwohl ich mir das Recht nehme, diese auch zu kritisieren,denn automatisch heilig ist der Tsch nicht.
In der Regel sind TH sehr bemüht, das passende Zuhause für die Tiere zu finden, passend aus den Erfahrungen, die SIE mit den Tieren machen. Bedeutet, ein Interessent findet, dieser Hund passt.
TH sucht aber etwas Anderes für dieses Tier, aus ihrem Kenntnisstand, ihrer Verantwortung heraus.
Das kann ein Interessent doch gar nicht nachvollziehen, der ein paar Mal das Tier besucht, wenn überhaupt. Auch ich habe im TH Tiere vermittelt und musste Inteessenten absagen, aus guten Gründen.
Jedes Mal gab es Unverständnis, man war beleidigt, das blöde TH soll doch froh sein, dass man sich überhaupt interessiert. Wenn das dann der Grund sein soll, dass man auf dubiose Händler zurück greift oder sich ein Tier via Internet bestellt, anstatt mit dem TH im Gespräch zu bleiben, evtl. ein passendes Tier zu finden oder zu erkennen, derzeit ist es besser, kein Tier aufzunehmen, dann weiss ich auch nicht, was zu tun ist. UND, ein TH kann nur mit den Informationen zum Tier arbeiten, die es hat (bei Fundtieren Null, bei Abgabetieren wird oft genug eine Geschichte gestrickt, die als Rechtfertigung dient)
und den Erfahrungen, die es selbst mit dem Tier gemacht hat.

Ich finde es super, dass Du versucht hast, auf dem Markt etwas zu bewegen. Wenn irgendwann nur einer nachdenkt, was er da tut, hast Du schon etwas erreicht!!!

Tula
 
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