Hallo, ich bin ganz neu im Forum und würde mich über ein paar Tipps, Erfahrungen und aufmunternde Worte von euch freuen.
Wir haben ein komplexes Problem mit unserem JRT. Er ist 9 Jahre, lebte die ersten 5 Jahre als Junggesellen Hund mit meinem Partner zusammen und genoss alle Freiheiten. Mein Partner ist in seinem Auftreten sehr konsequent und spricht mit einer tiefen Stimme. Auch bremst er seinen JRT mit körperlicher Unterwerfung aus, wenn der JRT einmal pro Woche seine Grenzen bei ihm austesten muss. Wenn dies passiert ist "läuft er wieder in der Spur" .
Nun bin ich seit 4 Jahren Teil des Rudels und seit 7 Monaten auch unser gemeinsames Baby.
Das der JRT mich von Anfang an nicht für voll nimmt ist leider gegeben und ich habe etwas gegen Unterwerfung und Unterdrückung.
Unser JRT zittert mit den Hinterbeinen nonstop. Winselt den ganzen Tag, wenn sein Herrchen auf Arbeit ist und kommentiert durch knurren und bellen jede meiner Bewegungen. Egal ob er in der obersten Etage des Hauses ist und ich unten im Wohnzimmer in die Küche gehe. Alles stört ihn.
Ich bin diejenige die mit ihm immer die langen (45 Minuten bis 1,5 Stunden) gassi-Runden gegangen ist und danach erst richtig von ihm attackiert wird (inklusive Nackenhaare aufstellen, Zähne flätschen, in den Fuß / Hand beißen (ohne schütteln)).
Mittlerweile gehe ich nicht mehr mit ihm raus und werde nun neuerdings auch dann attackiert.
Meiner Meinung nach bin ich die absolut falsche Halterin. Mir ist sein Wesen unverständlich. Ich kann nicht verstehen, warum er jetzt gerade friedlich neben mir liegt und in ein paar Minuten, wenn ich aufstehe um mein Kind hoch zu nehmen weil es meckert, sofort anfängt zu knurren und zu bellen.
Inzwischen trägt er zum Schutz unseres Kindes einen Maulkorb und ich bin dazu über gegangen ihn auch zu unterdrücken, wenn er mir und meinem Kind zu nahe kommt und mein Sohn wegen des bellens anfängt zu schreien.
Dieser Hund ist mit Sicherheit unfassbar unglücklich und mir bricht es das Herz wenn ich ihn so sehe und auf der anderen Seite fühle ich mich nur noch erschöpft, weil ich es nicht mehr ertrage diese aggressiven Verhaltensweisen.
Mein Partner hängt an seinem Hund und ich bin soweit das ich sage: der Hund muss weg, weil er immer mehr zu einer Gefahr wird.
Habt ihr eine Idee wie ich trotz Baby (ich kann nicht stundenlang mit dem Hund Ball werfen und ihn jeden Tag auspowern, dafür ist das Baby zu klein und in den wenigen Schlafpausen muss auch ich mich erholen).
Mein Partner geht im übrigen maximal 30 Minuten morgens und abends mit ihm raus und ist zu faul etwas daran zu ändern.
Danke fürs lesen des langen Textes
Ich habe versucht es auf den Punkt zu bringen. Ach so, einen hundetrainer hatten wir in der schwangerschaft hinzugezogen. Seine Tipps waren :fressen weg stellen- damit er das nicht verteidigt / Maulkorb - damit ich keine Angst vor bissen haben muss und konsequenter auftreten kann und etliche andere Tipps die wir in der Praxis zugegebenermaßen nicht 100% umsetzen konnten.
Ihr seht - ich bin ratlos
Wir haben ein komplexes Problem mit unserem JRT. Er ist 9 Jahre, lebte die ersten 5 Jahre als Junggesellen Hund mit meinem Partner zusammen und genoss alle Freiheiten. Mein Partner ist in seinem Auftreten sehr konsequent und spricht mit einer tiefen Stimme. Auch bremst er seinen JRT mit körperlicher Unterwerfung aus, wenn der JRT einmal pro Woche seine Grenzen bei ihm austesten muss. Wenn dies passiert ist "läuft er wieder in der Spur" .
Nun bin ich seit 4 Jahren Teil des Rudels und seit 7 Monaten auch unser gemeinsames Baby.
Das der JRT mich von Anfang an nicht für voll nimmt ist leider gegeben und ich habe etwas gegen Unterwerfung und Unterdrückung.
Unser JRT zittert mit den Hinterbeinen nonstop. Winselt den ganzen Tag, wenn sein Herrchen auf Arbeit ist und kommentiert durch knurren und bellen jede meiner Bewegungen. Egal ob er in der obersten Etage des Hauses ist und ich unten im Wohnzimmer in die Küche gehe. Alles stört ihn.
Ich bin diejenige die mit ihm immer die langen (45 Minuten bis 1,5 Stunden) gassi-Runden gegangen ist und danach erst richtig von ihm attackiert wird (inklusive Nackenhaare aufstellen, Zähne flätschen, in den Fuß / Hand beißen (ohne schütteln)).
Mittlerweile gehe ich nicht mehr mit ihm raus und werde nun neuerdings auch dann attackiert.
Meiner Meinung nach bin ich die absolut falsche Halterin. Mir ist sein Wesen unverständlich. Ich kann nicht verstehen, warum er jetzt gerade friedlich neben mir liegt und in ein paar Minuten, wenn ich aufstehe um mein Kind hoch zu nehmen weil es meckert, sofort anfängt zu knurren und zu bellen.
Inzwischen trägt er zum Schutz unseres Kindes einen Maulkorb und ich bin dazu über gegangen ihn auch zu unterdrücken, wenn er mir und meinem Kind zu nahe kommt und mein Sohn wegen des bellens anfängt zu schreien.
Dieser Hund ist mit Sicherheit unfassbar unglücklich und mir bricht es das Herz wenn ich ihn so sehe und auf der anderen Seite fühle ich mich nur noch erschöpft, weil ich es nicht mehr ertrage diese aggressiven Verhaltensweisen.
Mein Partner hängt an seinem Hund und ich bin soweit das ich sage: der Hund muss weg, weil er immer mehr zu einer Gefahr wird.
Habt ihr eine Idee wie ich trotz Baby (ich kann nicht stundenlang mit dem Hund Ball werfen und ihn jeden Tag auspowern, dafür ist das Baby zu klein und in den wenigen Schlafpausen muss auch ich mich erholen).
Mein Partner geht im übrigen maximal 30 Minuten morgens und abends mit ihm raus und ist zu faul etwas daran zu ändern.
Danke fürs lesen des langen Textes
Ich habe versucht es auf den Punkt zu bringen. Ach so, einen hundetrainer hatten wir in der schwangerschaft hinzugezogen. Seine Tipps waren :fressen weg stellen- damit er das nicht verteidigt / Maulkorb - damit ich keine Angst vor bissen haben muss und konsequenter auftreten kann und etliche andere Tipps die wir in der Praxis zugegebenermaßen nicht 100% umsetzen konnten.
Ihr seht - ich bin ratlos